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Sehr hilfreiche Rezension
Leicht abgedreht
Irgendwie ist dieses Dunhill Edition anders, als man erwarten würde. Zumindest geht es mir so. Ich gebe auch zu, dass ich an meine Grenzen stoße, was die Zuordnung der Ingredienzien betrifft.
Den zitrischen Auftakt nimmt man eigentlich nur marginal wahr, stärker dagegen kommen die blumigen Noten der zweiten Reihe durch, wie das Alpenveilchen, die Gartennelke und etwas Rosengeranie sowie Lavendel. Doch vor allem Muskatblüte dominiert hier.
Die verströmende Süße ist sehr weich, kaum auffällig und absolut angenehm. Doch nun wird es interessant. Keine Ahnung woher, doch irgendwie vernehme ich eine zaghafte fruchtige Note, ähnlich wie bei reifen Bananen in einer gedämpften Art. Spontan erinnert es mich an Escape for Men von Calvin Klein, obwohl die Düfte von den Inhalten her so gut wie nichts gemeinsam haben und gut 10 Jahre auseinander liegen.
Der Duft macht keine nennenswerte Entwicklung mit bzw. bleibt von Anfang bis Ende recht linear. Nur ganz hinten dimmt er von der Intensität ab und kommt erfrischend mit hauchzarten zitrischen Nuancen. Alles was hier als Basisnote angegeben ist, spiegelt sich olfaktorisch so gut wie nicht wider.
Nein, Dunhill Edition ist weder vollkommen avantgardistisch oder gaga ... allerdings für die Zeit schon relativ fortschrittlich, da er mit den typischen Ingredienzien der 80er Jahre Wege geht, die erst viele Jahre später angenommen werden. Es ist jedenfalls eine sympathische Kreation mit puristisch bis warmen Ansätzen und leichtem exotischen Touch, ohne verkitscht oder überladen zu wirken.
Den zitrischen Auftakt nimmt man eigentlich nur marginal wahr, stärker dagegen kommen die blumigen Noten der zweiten Reihe durch, wie das Alpenveilchen, die Gartennelke und etwas Rosengeranie sowie Lavendel. Doch vor allem Muskatblüte dominiert hier.
Die verströmende Süße ist sehr weich, kaum auffällig und absolut angenehm. Doch nun wird es interessant. Keine Ahnung woher, doch irgendwie vernehme ich eine zaghafte fruchtige Note, ähnlich wie bei reifen Bananen in einer gedämpften Art. Spontan erinnert es mich an Escape for Men von Calvin Klein, obwohl die Düfte von den Inhalten her so gut wie nichts gemeinsam haben und gut 10 Jahre auseinander liegen.
Der Duft macht keine nennenswerte Entwicklung mit bzw. bleibt von Anfang bis Ende recht linear. Nur ganz hinten dimmt er von der Intensität ab und kommt erfrischend mit hauchzarten zitrischen Nuancen. Alles was hier als Basisnote angegeben ist, spiegelt sich olfaktorisch so gut wie nicht wider.
Nein, Dunhill Edition ist weder vollkommen avantgardistisch oder gaga ... allerdings für die Zeit schon relativ fortschrittlich, da er mit den typischen Ingredienzien der 80er Jahre Wege geht, die erst viele Jahre später angenommen werden. Es ist jedenfalls eine sympathische Kreation mit puristisch bis warmen Ansätzen und leichtem exotischen Touch, ohne verkitscht oder überladen zu wirken.
2 Antworten

Bananiges Kunstholz vielleicht?

Solilawegpokal,ohne nennenswerte Entwicklung :):):)