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Hilfreiche Rezension
Wenn Träume zerplatzen...
Ich weiß gar nicht, ob ich bereits irgendwo erwähnt habe, dass ich ein schrecklich visueller Typus Mensch bin. Wenn ich etwas lerne, lerne ich selten Inhalte, ich kopiere die Seite im Gedächtnis und lese dann in Gedanken ab, nennt man das eigentlich aus spicken!? ;)
Ich schweife ab...
Warum ich das Visuelle hier in den Vordergrund stelle? Weil ich mich tatsächlich sehr freute, als ich den Flakon von Violet Venom sah. Nicht nur, dass Venom mein Lieblings Anti-Held der Marvel-Welt ist, nein, Violett ist eine meiner liebsten Farben und ich habe den Flakon schon in meiner Glasvitrine an vorderster Front gesehen.
Doch, was soll ich sagen, daraus wird leider nichts!
Der neue Gritti-Duft konnte mich mit Start des Aufsprühens leider nicht überzeugen.
Ich möchte jetzt schon erwähnen, dass ich die Textur prinzipiell nicht übertrieben maligne finde, jedoch orientiert diese sich für mich sehr stark in die feminine Ecke. Hier könnte ich mir den Duft, an der ein oder anderen Dame, zur passend Jahreszeit abseits der Hitze, gut vorstellen.
Von Beginn an zeigt sich das lilafarbene Gift fruchtig-süß, geprägt von einer pudrigen Wolke.
Der Duft strahlt wenig bis keine Frische aus, die Bergamotte öffnet sich kaum.
Neroli / Orangenblüte empfinde ich hier auch nicht als störend, normalweise sind das Noten, welche mir weniger gefallen und schnell mal einen Touch "Altmodisches" provozieren können.
Hier ist das super eingebracht und angenehm, das Blumige steht im Vordergrund.
Vermutlich auch verstärkt durch Cashmeran.
Weißen Tee suche ich hier vergebens, ich freue mich aber für die Nasen, welche ihn entdecken.
Die süßlich, in Teilen vielleicht auch ganz leicht cremige, hauptsächlich aber eher pudrige Grundstruktur, welche sich von Anfang bis Ende durchzieht, führe ich auf die Kombination Sandelholz und Amber zurück. Osmanthus bringt den fruchtigen, leicht aprikosenähnlichen Touch mit. Mir fehlt hier die Frische, der Kick...
Ich kann mir den Duft an einer Frau zu einem eleganten Abendoutfit bei kühleren Temperaturen im Herbst gut vorstellen und bin auch interessiert daran, wie er da wirken würde.
An mir und für Männer, so zumindest meine Meinung, gefällt er mir wenig.
Ausdauer durchaus potent, verweilt nun seit gut 8 Stunden auf meiner Haut, die Silage ist spürbar aber noch moderat.
Name und Flakon sind eine 10, dennoch reicht es am Ende um Längen nicht zum Einzug.
Ich schweife ab...
Warum ich das Visuelle hier in den Vordergrund stelle? Weil ich mich tatsächlich sehr freute, als ich den Flakon von Violet Venom sah. Nicht nur, dass Venom mein Lieblings Anti-Held der Marvel-Welt ist, nein, Violett ist eine meiner liebsten Farben und ich habe den Flakon schon in meiner Glasvitrine an vorderster Front gesehen.
Doch, was soll ich sagen, daraus wird leider nichts!
Der neue Gritti-Duft konnte mich mit Start des Aufsprühens leider nicht überzeugen.
Ich möchte jetzt schon erwähnen, dass ich die Textur prinzipiell nicht übertrieben maligne finde, jedoch orientiert diese sich für mich sehr stark in die feminine Ecke. Hier könnte ich mir den Duft, an der ein oder anderen Dame, zur passend Jahreszeit abseits der Hitze, gut vorstellen.
Von Beginn an zeigt sich das lilafarbene Gift fruchtig-süß, geprägt von einer pudrigen Wolke.
Der Duft strahlt wenig bis keine Frische aus, die Bergamotte öffnet sich kaum.
Neroli / Orangenblüte empfinde ich hier auch nicht als störend, normalweise sind das Noten, welche mir weniger gefallen und schnell mal einen Touch "Altmodisches" provozieren können.
Hier ist das super eingebracht und angenehm, das Blumige steht im Vordergrund.
Vermutlich auch verstärkt durch Cashmeran.
Weißen Tee suche ich hier vergebens, ich freue mich aber für die Nasen, welche ihn entdecken.
Die süßlich, in Teilen vielleicht auch ganz leicht cremige, hauptsächlich aber eher pudrige Grundstruktur, welche sich von Anfang bis Ende durchzieht, führe ich auf die Kombination Sandelholz und Amber zurück. Osmanthus bringt den fruchtigen, leicht aprikosenähnlichen Touch mit. Mir fehlt hier die Frische, der Kick...
Ich kann mir den Duft an einer Frau zu einem eleganten Abendoutfit bei kühleren Temperaturen im Herbst gut vorstellen und bin auch interessiert daran, wie er da wirken würde.
An mir und für Männer, so zumindest meine Meinung, gefällt er mir wenig.
Ausdauer durchaus potent, verweilt nun seit gut 8 Stunden auf meiner Haut, die Silage ist spürbar aber noch moderat.
Name und Flakon sind eine 10, dennoch reicht es am Ende um Längen nicht zum Einzug.
7 Antworten
Dennoch: nun bin ich neugierig. 🏆