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Top Rezension
Moderner Klassiker
Seit langem begeistert mich ein Duft wieder so richtig, so sehr, dass ich hier bei Parfumo gemandet bin und mehr wissen wollte über das, was da meine Nase so glücklich macht.
Ich empfinde Parfum Initial als einen sehr abwechslungsreichen Duft, an dem man mit der Nase dranbleibt, weil er sich so schön wandelt.
Er startet frisch zitrisch, schon ein klein wenig beißend, was für mich typisch ist für Guerlains Kopfnoten. Da muß ich immer ein wenig die Luft anhalten. Er hat ganz zu Beginn die Frische Shalimars, aber ohne sofort zu vergraulen, denn schon beim dritten Riecher mischt sich diese karamellige Süße dazu, die nicht plump daher kommt, sondern malzig. Vielleicht hat schonmal jemand von euch selbst Karamellbonbons gemacht? Die Kunst ist es, den Zuckersirup solange zu erwärmen, bis er den leicht röstigen karamelligen Geschmack bekommt, ohne zu verbrennen.
Genau das rieche ich hier.
Das Karamell ist für mich der rote Faden des Duftes. Der Geruch mischt sich mit Jasmin und Iris, ohne zu blümerant zu werden, und wird sogar leicht rauchig.
Er ist durch das Karamell ein Gourmand, der jedoch nicht in der eigenen Süße erstickt, wofür Bergamotte, Vetiver und Moschus sorgen dürften.
In der Basis dominiert für mich die trockene, aromatische Vanille, die manchmal ganz rauchig daherkommt, dann wieder noch von etwas Frische aufgeheitert wird.
Und er hält!!!!! Stunden über Stunden, das kann bei mir aber auch nur Guerlain. Die Sillage ist für mich im oberen Bereich, ohne, dass es aufdringlich wird.
Mein Fazit: ein sehr spannender Duft, der vieles vereint.
Einziges Minus: "Shalimar" im Namen wäre nicht nötig gewesen. Der kann auch allein.
Ich empfinde Parfum Initial als einen sehr abwechslungsreichen Duft, an dem man mit der Nase dranbleibt, weil er sich so schön wandelt.
Er startet frisch zitrisch, schon ein klein wenig beißend, was für mich typisch ist für Guerlains Kopfnoten. Da muß ich immer ein wenig die Luft anhalten. Er hat ganz zu Beginn die Frische Shalimars, aber ohne sofort zu vergraulen, denn schon beim dritten Riecher mischt sich diese karamellige Süße dazu, die nicht plump daher kommt, sondern malzig. Vielleicht hat schonmal jemand von euch selbst Karamellbonbons gemacht? Die Kunst ist es, den Zuckersirup solange zu erwärmen, bis er den leicht röstigen karamelligen Geschmack bekommt, ohne zu verbrennen.
Genau das rieche ich hier.
Das Karamell ist für mich der rote Faden des Duftes. Der Geruch mischt sich mit Jasmin und Iris, ohne zu blümerant zu werden, und wird sogar leicht rauchig.
Er ist durch das Karamell ein Gourmand, der jedoch nicht in der eigenen Süße erstickt, wofür Bergamotte, Vetiver und Moschus sorgen dürften.
In der Basis dominiert für mich die trockene, aromatische Vanille, die manchmal ganz rauchig daherkommt, dann wieder noch von etwas Frische aufgeheitert wird.
Und er hält!!!!! Stunden über Stunden, das kann bei mir aber auch nur Guerlain. Die Sillage ist für mich im oberen Bereich, ohne, dass es aufdringlich wird.
Mein Fazit: ein sehr spannender Duft, der vieles vereint.
Einziges Minus: "Shalimar" im Namen wäre nicht nötig gewesen. Der kann auch allein.
4 Antworten
Walewska