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24.02.2024 - 09:14 Uhr
Serenissima
1053 Rezensionen
Serenissima
Top Rezension
14
großzügig, warm und sämig
Genau in dieser Beschaffenheit liebe ich Vanilledüfte!
Wenn sie sich so träge und cremig-weiß auf der Haut erwärmen und fast behäbig ihre reichhaltigen Duftfacetten nach und nach entfalten, bin ich begeistert!
Von dieser Art Vanilleduft lasse ich mich gern betören.
(Die zauberhaften Elfen-Vanillekreationen von Sylvaine Delacourte, deren Düfte gleich Schmetterlingsflügeln die Seele streicheln und schweben lassen, spielen in einer ganz anderen Liga.)
Honoré Payan hat mich mit seinen Patchouli-Duftträumen schon überzeugt; so war ich auf seine fast pure „Vanille“ natürlich sehr gespannt.
Die Februar-Sonne scheint zwar schon recht warm, der scharfe Wind jedoch kühlt durch und weckt die Sehnsucht nach wärmendem Pudding oder sogar heißer Schokolade.
Aber die Garderobe, selbst die des Winters, kneift und knapst schon; also suche ich Wärme in diesem Vanille-Duftkunstwerk.
Cremig-weiß umfließt mich sämige Vanille, süß und wärmend, dabei leicht Anis-geschwängert:
Nicht zu viel und nicht zu wenig – sehr geschmackvoll in der Ouvertüre.
Seit einiger Zeit mag ich geräucherte Vanille im Duftkompositionen und so komme ich hier voll und ganz auf meine Kosten, denn aromatisch harziger Rauch von Benzoe durchzieht die vorhandene, leicht würzige Süße und erweckt so die Sinne, die sich gleich darauf in eine warme Moschusdecke mit feinem, animalischem Anklang kuscheln können – wie in eine liebevolle weiche Umarmung.
Gourmand-Luxusduft pur, der im Laufe der Zeit sogar einen feinen Cognac-Hauch auf meiner Haut enthüllt:
Köstlich, einfach nur köstlich!
Wie schon bei seinen Patchouli-Kreationen hat dieser Duftkünstler ein ganz besonderes Schmuckstück geschaffen: Großzügig und reichhaltig in Sillage und Haltbarkeit und dennoch fast minimalistisch in den Zutaten – mit fast göttlichem Erfolg:
Honoré Payans „Vanille“ ist eine Hommage an die Weiblichkeit und die Göttin Aphrodite!
(Garantiert Kalorienfrei und hinterlässt keine Fettflecken!)
Übrigens:
Ich liebe es, jungfräuliche Seiten zu beschreiben.
Danke für dieses Vergnügen der ersten Rezension!
Wenn sie sich so träge und cremig-weiß auf der Haut erwärmen und fast behäbig ihre reichhaltigen Duftfacetten nach und nach entfalten, bin ich begeistert!
Von dieser Art Vanilleduft lasse ich mich gern betören.
(Die zauberhaften Elfen-Vanillekreationen von Sylvaine Delacourte, deren Düfte gleich Schmetterlingsflügeln die Seele streicheln und schweben lassen, spielen in einer ganz anderen Liga.)
Honoré Payan hat mich mit seinen Patchouli-Duftträumen schon überzeugt; so war ich auf seine fast pure „Vanille“ natürlich sehr gespannt.
Die Februar-Sonne scheint zwar schon recht warm, der scharfe Wind jedoch kühlt durch und weckt die Sehnsucht nach wärmendem Pudding oder sogar heißer Schokolade.
Aber die Garderobe, selbst die des Winters, kneift und knapst schon; also suche ich Wärme in diesem Vanille-Duftkunstwerk.
Cremig-weiß umfließt mich sämige Vanille, süß und wärmend, dabei leicht Anis-geschwängert:
Nicht zu viel und nicht zu wenig – sehr geschmackvoll in der Ouvertüre.
Seit einiger Zeit mag ich geräucherte Vanille im Duftkompositionen und so komme ich hier voll und ganz auf meine Kosten, denn aromatisch harziger Rauch von Benzoe durchzieht die vorhandene, leicht würzige Süße und erweckt so die Sinne, die sich gleich darauf in eine warme Moschusdecke mit feinem, animalischem Anklang kuscheln können – wie in eine liebevolle weiche Umarmung.
Gourmand-Luxusduft pur, der im Laufe der Zeit sogar einen feinen Cognac-Hauch auf meiner Haut enthüllt:
Köstlich, einfach nur köstlich!
Wie schon bei seinen Patchouli-Kreationen hat dieser Duftkünstler ein ganz besonderes Schmuckstück geschaffen: Großzügig und reichhaltig in Sillage und Haltbarkeit und dennoch fast minimalistisch in den Zutaten – mit fast göttlichem Erfolg:
Honoré Payans „Vanille“ ist eine Hommage an die Weiblichkeit und die Göttin Aphrodite!
(Garantiert Kalorienfrei und hinterlässt keine Fettflecken!)
Übrigens:
Ich liebe es, jungfräuliche Seiten zu beschreiben.
Danke für dieses Vergnügen der ersten Rezension!
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Serenissima
Yatagan
