A City on Fire Imaginary Authors 2014
13
Top Rezension
Mitten in der Nacht Speck fressen!
A City on Fire ist ein imaginäres Graphic Novel (also ein Comicroman), in der es um zwei Ehestifter bzw. Heiratsvermittler geht. Einer von ihnen ist Rupert, der sich um Ehen in einer Fabrikanstalt im Hafenviertel kümmert während Frances eine Dating-Kolumne der örtlichen Tageszeitung betreibt.
Beide arbeiten allein und observieren nachts im Geheimen die Leute. Eines Tages werden beide zufällig Zeuge eines Mordes und müssen als ungleiches Paar (welch Ironie) fortan zusammenarbeiten, um aus der Sache wieder heraus zu kommen.
**Der Duft:**
Uuuuh, der Duft fängt in der Tat sehr SEHR rauchig an und man riecht auch den Duft von Speck. Eigentlich riecht er so, als ob man morgens in der Küche stehen und in einer Pfanne Schinken braten würde, so dass der ganze Geruch von der morgendlichen Speise auf alles niedergeht, wie es sonst immer passiert, wenn man derart fettige Speisen in Pfannen zubereitet, nur mit dem Unterschied, dass das alles hier auf einem Holzkohlegrill stattfindet und entsprechend holzig aromatisiert riecht. Auch wenn ich den Duft an sich mag, da es ja köstlich riecht, mag ich das als Parfum aber nicht, da ich es schon so nicht ausstehen kann, wenn diese Düfte auch an der Kleidung haften, da es mitunter kaum noch davon wieder abgeht.
Der Duftbeginnt ist so intensiv, dass es mehr ein Demeter-Duft namens „Roasted Bacon“ oder so lauten könnte. Das hält auch erst einmal eine Weile, so dass der Duft nicht gerade sehr angenehm ist.
Erst noch etwas später geht der penetrante Speck-Duft ein wenig zurück, aber nicht ganz weg. Die „verbrannte Streichholz“-Note kommt damit etwas besser zur Geltung, da sie sonst vom Speckduft überlagert wird. Und das war es auch schon, so dass der Duft stets rauchig und ein klein wenig speckig bleibt.
**Die Sillage und die Haltbarkeit:**
Boah. In der Beschreibung observieren die beiden Hauptdarsteller im Geheimen, aber mit so einem Duft wird man schon meilenweit vorher auffallen. Das geräucherte ist stark und wird daher sehr gut an einem wahrgenommen werden. Übrigens, selbst nach dem Waschen haftet er noch etwas.
Die Haltbarkeit ist dementsprechend sehr gut geraten und kann je nach Dosierung mehr als zehn Stunden haften.
**Der Flakon:**
Der Flakon ist rechteckig und hat wie immer ein Etikett, dass alle Seiten des Flakons bedeckt. Diesmal ist das Etikett an sich etwas schlicht gehalten worden, nämlich schwarz, worauf in großen Lettern „A City on Fire“ draufsteht. Das einzige Designelement ist ein Streichholt und Rauch, welcher vom Streichholz aus aufsteigt. Aber die Gestaltung passt gut zum Duft bzw. zur Duftbeschreibung, da es sich dabei um ein düsteres Graphic Novel handelt, welcher direkt von Frank Miller oder so stammen könnte. Ist also ganz okay.
Boooooah. Nein, diesen Duft kann man sicher nicht tragen. Auch wenn er exklusiv für Machus, eine Boutique für Herrenmode konzipiert wurde (welche unter anderem auch weitere Imaginary Düfte in ihren Shops verkaufen).
Der Duft ist einfach zu aufdringlich und eine sehr lange Zeit gar nicht als Parfum geeignet, da er wie gesagt eigentlich so riecht, als ob man soeben eine Küche verlassen hätte, in der man etwas fettiges in einer Pfanne zubereitet hätte. Oder auch, als ob man grillen würde und die ganze Zeit über nah am Grill war, so dass der fettige und holzig rauchige Duft an einem haften geblieben ist, das kennt ihr alle ja sicher, nehme ich mal an. Denn nach so einem Tag hat man eigentlich nichts anderen mehr im Kopf, als schnell unter die Dusche zu hüpfen, um den ganzen „Duft“ endlich los zu werden.
So ergeht es mir auch gerade, da ich den Duft als untragbar finde, wobei er aber als eine Art Demeter-Duft von mir eine Höchstbewertung auf Grund der Authentizität bekommen hätte. Aber da dies hier von Imaginary Authors als Parfum verkauft wird (wenn auch ebenso als Kunstform angesehen wird), kann ich es einfach nicht hoch bewerten, selbst wenn er mir gelegentlich das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen sollte… *Magenknurren* …
Wer möchte kann es ja mal testen, doch… ich sage mal hier: Auf eigene Gefahr!
Beide arbeiten allein und observieren nachts im Geheimen die Leute. Eines Tages werden beide zufällig Zeuge eines Mordes und müssen als ungleiches Paar (welch Ironie) fortan zusammenarbeiten, um aus der Sache wieder heraus zu kommen.
**Der Duft:**
Uuuuh, der Duft fängt in der Tat sehr SEHR rauchig an und man riecht auch den Duft von Speck. Eigentlich riecht er so, als ob man morgens in der Küche stehen und in einer Pfanne Schinken braten würde, so dass der ganze Geruch von der morgendlichen Speise auf alles niedergeht, wie es sonst immer passiert, wenn man derart fettige Speisen in Pfannen zubereitet, nur mit dem Unterschied, dass das alles hier auf einem Holzkohlegrill stattfindet und entsprechend holzig aromatisiert riecht. Auch wenn ich den Duft an sich mag, da es ja köstlich riecht, mag ich das als Parfum aber nicht, da ich es schon so nicht ausstehen kann, wenn diese Düfte auch an der Kleidung haften, da es mitunter kaum noch davon wieder abgeht.
Der Duftbeginnt ist so intensiv, dass es mehr ein Demeter-Duft namens „Roasted Bacon“ oder so lauten könnte. Das hält auch erst einmal eine Weile, so dass der Duft nicht gerade sehr angenehm ist.
Erst noch etwas später geht der penetrante Speck-Duft ein wenig zurück, aber nicht ganz weg. Die „verbrannte Streichholz“-Note kommt damit etwas besser zur Geltung, da sie sonst vom Speckduft überlagert wird. Und das war es auch schon, so dass der Duft stets rauchig und ein klein wenig speckig bleibt.
**Die Sillage und die Haltbarkeit:**
Boah. In der Beschreibung observieren die beiden Hauptdarsteller im Geheimen, aber mit so einem Duft wird man schon meilenweit vorher auffallen. Das geräucherte ist stark und wird daher sehr gut an einem wahrgenommen werden. Übrigens, selbst nach dem Waschen haftet er noch etwas.
Die Haltbarkeit ist dementsprechend sehr gut geraten und kann je nach Dosierung mehr als zehn Stunden haften.
**Der Flakon:**
Der Flakon ist rechteckig und hat wie immer ein Etikett, dass alle Seiten des Flakons bedeckt. Diesmal ist das Etikett an sich etwas schlicht gehalten worden, nämlich schwarz, worauf in großen Lettern „A City on Fire“ draufsteht. Das einzige Designelement ist ein Streichholt und Rauch, welcher vom Streichholz aus aufsteigt. Aber die Gestaltung passt gut zum Duft bzw. zur Duftbeschreibung, da es sich dabei um ein düsteres Graphic Novel handelt, welcher direkt von Frank Miller oder so stammen könnte. Ist also ganz okay.
Boooooah. Nein, diesen Duft kann man sicher nicht tragen. Auch wenn er exklusiv für Machus, eine Boutique für Herrenmode konzipiert wurde (welche unter anderem auch weitere Imaginary Düfte in ihren Shops verkaufen).
Der Duft ist einfach zu aufdringlich und eine sehr lange Zeit gar nicht als Parfum geeignet, da er wie gesagt eigentlich so riecht, als ob man soeben eine Küche verlassen hätte, in der man etwas fettiges in einer Pfanne zubereitet hätte. Oder auch, als ob man grillen würde und die ganze Zeit über nah am Grill war, so dass der fettige und holzig rauchige Duft an einem haften geblieben ist, das kennt ihr alle ja sicher, nehme ich mal an. Denn nach so einem Tag hat man eigentlich nichts anderen mehr im Kopf, als schnell unter die Dusche zu hüpfen, um den ganzen „Duft“ endlich los zu werden.
So ergeht es mir auch gerade, da ich den Duft als untragbar finde, wobei er aber als eine Art Demeter-Duft von mir eine Höchstbewertung auf Grund der Authentizität bekommen hätte. Aber da dies hier von Imaginary Authors als Parfum verkauft wird (wenn auch ebenso als Kunstform angesehen wird), kann ich es einfach nicht hoch bewerten, selbst wenn er mir gelegentlich das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen sollte… *Magenknurren* …
Wer möchte kann es ja mal testen, doch… ich sage mal hier: Auf eigene Gefahr!
1 Antwort
Salered vor 3 Jahren
Gute Verknüpfung mit den Solo-Düften von Demeter!

