Imaginary Authors
Bei vielen Duftlabels lassen sich die Kreativen von der Kunst inspirieren. Im Falle von „Imaginary Authors“ ist das die Schriftstellerei. Die Marke ist bei der Konzeption und der Philosophie besonders eng mit der literarischen Kunst verknüpft.
„Imaginary Authors" ist das Unternehmen des Parfümeurs Josh Meyer. Als begeisterter Leser von Romanen, Gedichten und Essays gründete Meyer sein Label, bei dem er jeden einzelnen Duft genau wie ein Werk aus der Weltliteratur entwickeln wollte. „Duft ist Kunst und Kunst ist Provokation“ lautet das Credo von Josh Meyer. Deswegen nannte er sein Unternehmen auch „Imaginary Authors" und spricht bei seinen Mitarbeitern gerne von eben jenen imaginären Autoren. Wie ein Buch soll auch jeder Duft des Labels eine spannende Story mit Freude, Dramatik und Überraschungen erzeugen. Im Idealfall sollen die Kreationen von Josh Meyer den Lebensweg des Trägers bzw. der Trägerin verändern.
Den Anfang machte 2012 „The Soft Lawn“ mit einem grün-frischen Aroma. Es folgten olfaktorische Highlights wie das blumig-frische „L'Orchidée Terrible“ (2012), das rauchig-holzige „A City On Fire“ (2014) oder auch das blumig-süße „Decisions, Decisions“ (2020). Übrigens sind die Düfte von „Imaginary Authors" ausnahmslos unisex.
Auch bei den Flakons lässt sich „Imaginary Authors" von der Literatur inspirieren. Wie ein guter Einband oder ein Buchdeckel hat jeder Flakon sein eigenes und themenbasiertes Design. Die Form der Fläschchen ist zwar immer nüchtern rechteckig, aber die Gestaltung der Etiketten unterscheidet sich in Farbe und künstlerischem Motiv (Collagen, Jugendstil, Pop-Art etc.) deutlich.