O, Unknown! 2017

O, Unknown! von Imaginary Authors
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7.1 / 10 136 Bewertungen
Ein Parfum von Imaginary Authors für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2017. Der Duft ist holzig-pudrig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „O, Unbekannte/r!”.
Aussprache
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Duftrichtung

Holzig
Pudrig
Rauchig
Würzig
Blumig

Duftnoten

IrisbutterIrisbutter Lapsang-Souchong-TeeLapsang-Souchong-Tee schwarzer Teeschwarzer Tee MoschusMoschus SandelholzSandelholz Kyoto-MoosKyoto-Moos

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.1136 Bewertungen
Haltbarkeit
6.899 Bewertungen
Sillage
6.0100 Bewertungen
Flakon
7.296 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.433 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 10.01.2025.

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Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Torfdoen

41 Rezensionen
Torfdoen
Torfdoen
Top Rezension 33  
Sonderaktion
"Einmal waschen, abledern, wachsen, eincremen, ölen, draufbuttern und pudern, bitte. Haben Sie auch zartrauchige, karamellisierte Blumen?"

"Alles klar. Macht zwölfneunundneunzig. Bis zur Ampel vorfahren und Motor abstellen. Scheiben unten lassen."
15 Antworten
8
Flakon
4
Sillage
7.5
Duft
KingLui

56 Rezensionen
KingLui
KingLui
Top Rezension 18  
Das Unbekannte "???"
Heute morgen kam mein Päckchen aus Amerika mit der neuesten Kreation aus dem Hause Imaginary Authors. Ich hatte außerdem ein Discovery Set bestellt und die Autoren waren so nett, mir zusätzlich noch alle Pröbchen zu schenken, die durch das Set nicht abgedeckt waren und dazu gab es obendrein hübsche Lesezeichen. So kann ein Wochenende immer beginnen.

Ich hatte mich zu einem Blindkauf entschlossen, weil in der Zutatenliste für "O, Unknown" steht:
- Schwarzer Tee
- Lapsang Souchong Tinktur
- Irisbutter
- Kyotomoos
- Moschus Balsam
- Sandelholz
- ???

Iris, meine treueste Lieblings-Parfumingredienz in Verbindung mit Tee. Wie würde das wohl riechen?

Ich kann es euch leider nicht verraten.
Unknown riecht nämlich nach Iris mit Iris und "???".
Ich habe den Tee nicht gefunden und ich kann euch sagen, ich habe ihn heute den ganzen Tag gesucht. Aber eine kurze Recherche hat ergeben, dass Lapsang Souchong ein stark rauchiger Tee ist, der über Nadelhölzern getrocknet wird. Ja, ein bisschen rauchig ist der Unbekannte schon.
Die Iris ist eine von der schönen Sorte, sie ist trocken-staubig mit karottigen Sprenkeln. Dazu bilde ich mir ein, Gewürznelken wahrzunehmen, aber nur am äußeren Rande des Gesichtsfelds. Und was meiner Meinung nach "???" ist, kann ich euch auch verraten: Das ist Leder. Ich tue mich meistens mit Leder in Düften schwer und so ist es auch hier. Das Leder ist zwar weich und nicht streng, aber mich stören die erdigen Nuancen darin. Ich assoziiere mit diesem Leder die Farbe Mittelgrau.

Zwischendurch wird das Parfum mal für eine Stunde deutlich süß-sandelholziger, trocknet aber nach 6 Stunden in einer erdig-trockenen Ledernote aus, die sich bis jetzt immer noch hält.

Fazit: Ein schöner und hochwertiger Duft, der einfach meinen Geschmack nicht trifft. Außerdem erkenne ich eine deutliche Verwandschaft zu "Iris Nazarena". Unter der Kombination Iris - Tee hatte ich mir etwas mehr Innovation erhofft.
_____________________________________
Nachtrag: Ich habe ihn heute nochmal getragen und weitere Facetten entdeckt: Zum Einen hat er in der Kopfnote doch erkennbaren Tee, der sich aber nach ca. 10 Minuten verabschiedet. Zum Anderen stelle ich beim Tragen auf Kleidung auch eine Rasierwasser-Ähnlichkeit fest und würde den Duft daher eher in der maskulinen Richtung einordnen.
4 Antworten
4
Preis
8
Flakon
5
Sillage
4
Haltbarkeit
8
Duft
Splitter

107 Rezensionen
Splitter
Splitter
Top Rezension 16  
Da ist was in den Tee gefallen
Hier haben wir wieder so einen Duft des Hauses, der sich auf mir viel zu kurz präsent zeigt und dann auch ganz schnell in den Hintergrund tritt. Dabei hat er mir eigentlich recht gut gefallen und ich war auch schon kurz vor einem Spontankauf. Aber keine halbe Stunde später ist der Duft so dermassen körpernah, dass ich leider zurückschrecke.

Eine sehr präsente Note der Irisbutter, die Imaginary Authors sowieso sehr gern zu nutzen scheint, gepaart mit sehr attraktiven Teeblättern, die zaghaft durch den Wind wehen, hat eigentlich einen verdammt liebenswerten Charakter. Moosige Noten runden das Windspiel ab. Später übernimmt der schwarze Tee die Oberhand und schmiegt sich gekonnt um die typische Irisbutter. Eine sehr angenehme, mysteriöse Rauchnote gesellt sich dazu. Aber alles so schwach wahrnehmbar…
Nach fünf Stunden hätte ich damit leben können. Nach einer halben Stunde nicht.

Wie soll man denn so einen schwachen Duft einordnen? Was von ihm halten und wann benutzen, wenn er weg ist, bevor man irgendwo ankommt?
Und wie kommt es, dass die Imaginary Authors-Düfte bei mir scheinbar so viel weniger performant sind, als bei vielen anderen?

Diesen Abend lege ich nach, weil mir dieser Duft doch so gut gefällt. Aber bei nun fast einem Milliliter, der auf mir verteilt ist, muss ich vermutlich nicht erwähnen, wie enttäuscht ich bin. Zugegeben, natürlich ist jetzt das Gesamtkonstrukt intensiver, Trotzdem ist nach rund einer Stunde die Luft raus.
11 Antworten
7
Flakon
4
Sillage
5
Haltbarkeit
6.5
Duft
GratWanderer

228 Rezensionen
GratWanderer
GratWanderer
2  
“In the time between the two wars, a British colonial officer said that with the invention of the airplane the world has no secrets left. However, he said, there is one last mystery. [...]
There is a large country on the Roof of the World, where strange things happen. There are monks who have the ability to separate mind from body, shamans and oracles who make government decisions, and a God-King who lives in a skyscraper-like palace in the Forbidden City of Llhasa.”
- Heinrich Harrer, Seven Years in Tibet

Ich wünschte ja diesem Auszug aus der wundervollen und filminspirierenden Erzählung von Heinrich Harrer würde eine innige, von einer Durftreise inspirierte Rezension voller Lob folgen. Leider ist dies nicht der Fall (ups, Spoiler).

In der Bewerbung des Duftes liest man ja von einer Reise durch Asien, von Bangladesch, über Nepal, Tibet und China ist die Rede, nachdem man spontan mit einem Frachter über den indischen Ozean gekommen ist.
Tja, mein Gefühl war eher: Schnell in den Privatjet, denn echte Reisen und Wartezeiten sind eh für Dullis. Direkt in den Bergen in Nepal landen und mit einer gewissen selbstverständlichen Arroganz vor einen kleinen Tempel stellen, reingelassen werden wollen. Eine kleine, unscheinbare, schwarze Tür aus altem, dürren Holz lässt einen nicht hinein. Nicht weil sie zu massiv ist, sondern weil kein Schlüssel da ist, keiner einem aufmachen will. Und man steht und steht, bemerkt nach einer knappen Stunde ein ganz kleines, halb im Schnee verdecktes, weißes Blümchen, erschnuppert ein wenig den Geruch des alten Holzes im kalten Wind. Und entscheidet sich nach 3h wieder zurück zum Flugplatz zu gehen, wenn die Mönche mich halt nicht empfangen wollen, ihr Pech.

Herb-trocken im Antritt, einfach nur schwarze Tee-Wand, nicht im Sinne von massiv, wie manche Raucher, Holzdüfte oder auch andere Teenoten einen erstmal erschlagen, es ist an sich recht dezent, aber eben allein auf weiter Flur. Selten so lange eine Note von Beginn an dagehabt, 30-45 Minuten später und es ist immer noch 90% trockener, schwarzer und Lopsoung Tee, eine ganz dezente, helle Irisnote scheint auf darunter, bleibt aber minimal und fast nicht bemerkbar.
Irgendwann schaut man nochmal hin und ohne den Übergang zu merken, ist aus dem reinen Tee ein bisschen trockenes Moos und vllt. auch Holz geworden, fast schwer bei dem hier vom Tee zu unterscheiden. Alles wirkt extrem fragil, weiter macht eher der Tee auch 45-50% aus, aber man hat fast das Gefühl, wenn man mal zu stark an der besprühten Stelle auch nur pustet, ist alles weg.

Ich weiß ja nicht, das war irgendwie garnichts. Da habe ich von den Noten und guten Wertung für einen Imaginary Authors irgendwie mehr erwartet, mehr Tiefe, ein gewisser Verlauf, mehr Stärke, gerade auch was Projektion angeht, ein Witz für ein EdP. Ich rieche mehr nach Tee, wenn ich 10 Minuten in ein Teegeschäft gehe und wieder rauskomme.
Da fiel mir an Teedüften sofort einiges ein mit mehr Überzeugungskunst wie der I-III Russian Tea, wenn es wirklich mal Teehaus werden soll, Tea for Two oder selbst intensiver als bei dem rezensierten hier, obwohl mit anderem eingewoben bei z.B. Resina, Woody Mood.

Das nervt mich so sehr, dass ich den irgendwann nochmal aus dem Flakon selbst in einer Parfümerie testen muss, auch wenn ich ihn in diesem Fall schon zweimal getestet habe um sicherzugehen. Denn ich finde den Namen, das Konzept hinter der konkreten Abfüllung und auch den Flakon mit den besten von IA. :(

[auf der Haut getestet]
1 Antwort
7
Preis
8
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
7
Duft
SylviaSnake

2 Rezensionen
SylviaSnake
SylviaSnake
2  
Warme Tabak-Iris
Ich bin immer für einen atmosphärischen Dufttrip zu haben, bei dem Geschichten vor dem Inneren Auge entstehen und lege dabei nicht allzuviel Wert darauf, dass die Düfte wie ein tragbares Parfüm riechen, doch dieser hier bleibt durchaus in der klassischen Parfümkategorie.

O Unknown beginnt recht laut und chemisch, verwandelt sich aber schnell in eine balsamisch, süße Zigarrennote. Es kommt einem so vor, als würde man einer dieser dicken teuren Zigarren lutschen während man langsam immer stärker von einer pudrigen Iris eingehüllt wird. Mit der Zeit schleicht sich auch immer mehr Leder in die Komposition.

Männlicher als ich gedacht hätte und tatsächlich schwingt hier eine säuerliche Note mit, die einem etwas unangenehm werden kann mit der Zeit.

Ich empfehle, sich erstmal eine Abfüllung zu besorgen, bevor man ‚all in’ get. Trotzdem ist er insgesamt ein angenehmer Duft, der nicht zu billig riecht.
0 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

36 kurze Meinungen zum Parfum
Sweetsmell75Sweetsmell75 vor 4 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
O, Unknown! ...
ja was bist du?
Irisdunkelpuder auf Holz-Rauch-Moos!
Schön bist du Unbekannter -
m. deinen
lilasamtigen Moschussprenkeln :)
24 Antworten
PollitaPollita vor 3 Jahren
6.5
Duft
Erinnert auch mich etwas an the Cobra and the Canary, nur ohne die Ölnote. Papierene Iris auf Moschus, die mich leider nicht erreichen mag.
12 Antworten
HeikesoHeikeso vor 3 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Likörige Iris, eingefettetes knautschiges Leder und eleganter Lippenstift. Angenehm einlullend und geschmeidig.
8 Antworten
BastianBastian vor 3 Jahren
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Ein Irislastiger Puderduft
Dezente süße
Ordentlich gemacht
Aber gibt's wie Sand am Meer
Nichts Neues oder Weltbewegendes
Für mich nichts.
14 Antworten
ChizzaChizza vor 3 Jahren
8
Flakon
6.5
Duft
Rauchiger Tee plus trockene Iris auf einem hintergründigen Moschusbett. Iris muss Man mögen, für mich ein eher schwacher IA.
12 Antworten
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Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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