25.04.2017 - 01:01 Uhr
Taurus
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Taurus
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27
Wohlfühlwald
Ausschlaggebende Inspirationsquelle für die Kreation dieses Eau de Parfums war die Fotografie „Woody Mood“ die einen Sonnenaufgang am Rande eines Weges am Wald zeigt. Die Sonnenstrahlen scheinen kräftig durch den leichten Morgennebel zwischen dicken hohen koniferigen Baumstämmen, welche man beinahe nur schemenhaft erahnen kann. Am Wegesrand sieht man eine Frau, die von der Perspektive her recht klein wirkt und scheinbar in den Wald hinein geht. Ob sie vom Licht oder von der Mystik des Waldes angezogen wird, kann jeder für sich interpretieren – jedenfalls hat diese Foto, welches auch auf der Kartonage zu sehen ist, eine besonders faszinierende Stimmung, die Bertrand Duchaufour quasi als Vorlage zu „Woody Mood“ für Olfactive Studio nutzte.
Heraus gekommen ist ein wirklich außergewöhnlicher Holzduft der Dank Bergamotte und Ingwer fruchtig startet, aber dann dank Safran eine sehr weiche Komponente erhält und mit feinen holzigen Noten sowie dem Aroma von gesüßtem schwarzen Tee aufwarten kann. Soweit so gut. Der eigentliche Clou kommt dann von der indischen Narde, eine Nutz- und Heilpflanze aus dem Himalaya die auch in der Ayurveda als Beruhigungsmittel eingesetzt wird sowie Geist stärkende bzw. Bewusstsein fördernde Wirkung haben soll.
Bereits in der Antike war Nardenöl sehr gefragt und absolut kostbar.
Ihr ätherischer Duft changiert zwischen süßlich-bitter, erdig, warm und tief. Es hat schon was medizinisches, jedoch nicht im unangenehmen Sinne, sondern wie oben beschrieben eher beruhigend und positiv stimmend.
Ja, ein bisschen Weihrauch kommt ebenfalls vor und Patchouli kann man leicht vernehmen, doch bei Leder sollte man keine großen Erwartungen stellen, was ebenfalls für Rum gilt, welchen man in kleinen Maßen am hinteren Ende des Drydowns genießen kann. Mit einer Haltbarkeit von 7 bis 8 Stunden hat man schon einen ordentlichen Waldspaziergang vollbracht.
Ansonsten könnte man über Woody Mood berichten, dass er eher von Safran, schwarzen Tee sowie der indischen Narde bestimmt wird, dazwischen halt eher helle, harzige Holzanteile zitiert.
Für Bertrand Duchaufour sowie für Olfactive Studio ganz neue Wege und kein übliches Einerlei. Egal ob als besonderer Wohlfühlduft oder angehende Aromatherapie – ab Ende Sommer/Anfang Herbst 2017 dürfen sich zu recht einige darauf freuen!
PS: Was die Flakons betrifft, so werden alle kommenden sowie nach und nach die bisherigen Düfte im neuen Design zu erhalten sein. Die Flakons sind wie bereits bei Close Up dank der stilisierten Linse und der abgerundeten Seiten mehr im Kamera-Look und liegen geschmeidiger in der Hand. Dies passt auch mehr zur Philosophie des Labels, welches ja gern mit den Fotografie-Attributen spielt.
Heraus gekommen ist ein wirklich außergewöhnlicher Holzduft der Dank Bergamotte und Ingwer fruchtig startet, aber dann dank Safran eine sehr weiche Komponente erhält und mit feinen holzigen Noten sowie dem Aroma von gesüßtem schwarzen Tee aufwarten kann. Soweit so gut. Der eigentliche Clou kommt dann von der indischen Narde, eine Nutz- und Heilpflanze aus dem Himalaya die auch in der Ayurveda als Beruhigungsmittel eingesetzt wird sowie Geist stärkende bzw. Bewusstsein fördernde Wirkung haben soll.
Bereits in der Antike war Nardenöl sehr gefragt und absolut kostbar.
Ihr ätherischer Duft changiert zwischen süßlich-bitter, erdig, warm und tief. Es hat schon was medizinisches, jedoch nicht im unangenehmen Sinne, sondern wie oben beschrieben eher beruhigend und positiv stimmend.
Ja, ein bisschen Weihrauch kommt ebenfalls vor und Patchouli kann man leicht vernehmen, doch bei Leder sollte man keine großen Erwartungen stellen, was ebenfalls für Rum gilt, welchen man in kleinen Maßen am hinteren Ende des Drydowns genießen kann. Mit einer Haltbarkeit von 7 bis 8 Stunden hat man schon einen ordentlichen Waldspaziergang vollbracht.
Ansonsten könnte man über Woody Mood berichten, dass er eher von Safran, schwarzen Tee sowie der indischen Narde bestimmt wird, dazwischen halt eher helle, harzige Holzanteile zitiert.
Für Bertrand Duchaufour sowie für Olfactive Studio ganz neue Wege und kein übliches Einerlei. Egal ob als besonderer Wohlfühlduft oder angehende Aromatherapie – ab Ende Sommer/Anfang Herbst 2017 dürfen sich zu recht einige darauf freuen!
PS: Was die Flakons betrifft, so werden alle kommenden sowie nach und nach die bisherigen Düfte im neuen Design zu erhalten sein. Die Flakons sind wie bereits bei Close Up dank der stilisierten Linse und der abgerundeten Seiten mehr im Kamera-Look und liegen geschmeidiger in der Hand. Dies passt auch mehr zur Philosophie des Labels, welches ja gern mit den Fotografie-Attributen spielt.
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