A City On Fire 2014

A City On Fire von Imaginary Authors
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6.8 / 10 173 Bewertungen
A City On Fire ist ein Parfum von Imaginary Authors für Herren und erschien im Jahr 2014. Der Duft ist rauchig-holzig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Eine Stadt in Flammen”.
Aussprache
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Duftrichtung

Rauchig
Holzig
Würzig
Harzig
Erdig

Duftnoten

verbranntes Streichholz BeerenBeeren LabdanumLabdanum Stech-WacholderStech-Wacholder Clearwood™Clearwood™ Indische NardeIndische Narde KardamomKardamom

Parfümeur

Bewertungen
Duft
6.8173 Bewertungen
Haltbarkeit
7.7135 Bewertungen
Sillage
7.3136 Bewertungen
Flakon
7.2131 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
6.949 Bewertungen
Eingetragen von Franfan20, letzte Aktualisierung am 10.03.2024.
Wissenswertes
Imaginary Authors hat diesen Duft exklusiv für Machus, einen Herrenmode-Händler in Portland, entwickelt.

Rezensionen

9 ausführliche Duftbeschreibungen
5
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Caligari

75 Rezensionen
Caligari
Caligari
Top Rezension 22  
Underrated Smoke!
Rauch. Was ist das? Wenn (meist durch Verbrennung) kleinste feste und/oder flüssige Partikel bzw. Tröpfchen in einer gasförmigen Phase sind, dann spricht man von einem Aerosol. Und wenn das visuell wahrnehmbar ist, dann nennt man das landläufig Rauch oder Qualm. Bei Parfumo ist "rauchig" einer von 21 "Dufttypen". Und jeder kann jetzt mal im Kopf durchgehen, welchen Rauch er nach einer Verbrennung schon mal gerochen hat. Wachs, Papier, Kunststoff, Holz, Gras, Speiseöl, Kohle, Benzin usw. Für mich wecken einige dieser Typen angenehme, andere wiederum unangenehme Gefühle bzw. Assoziationen. Natürlich macht auch hier die Dosis das Gift, aber eine verträgliche Konzentration vorausgesetzt (also weit vor Hustenanfall oder gar brennende Augen) werden nur wenige behaupten, dass der Qualm von verbrennendem Öl besser riecht als kokelndes Holz.

Tatsächlich spricht mich (möglicherweise durch juvenile Traumata) der Rauch von Holz angenehm an. Und daher habe ich mir schon einige der Vertreter dieser Gattung genauer angesehen bzw. zugelegt. Hier eine Auswahl der herberen Art mit ihrer derzeitigen Durchschnittsbenotung auf Parfumo.de:

"Vigour Collectioin – Salacious" von Boadicea the Victorious, Note 8,2
"Fireside" von Sonoma Scent Studio, Note 8,3
"Terroni" von Orto Parisi, Note, 8,4
"Bois d'Ascése" von Naomi Goodsir Norte, 7,9
"Fume" von Hendley Parfumes, Note 8,8
"Blackmail" von Kerosene, Note 8,4

Bei all den oben genannten Düften kommt eine Beimengung zum Holzrauch dazu, der diesen mehr oder minder gut und passend flankiert. Aber am wenigsten "verfälscht" ist für mich tatsächlich "A City on Fire".

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass sich "A City on Fire" bei sehr vielen eingefunden hat, die mit dieser Duftrichtung überhaupt nichts anfange können, während die anderen oben genannten möglicherweise gezielt von "Rauchfreunden" angesteuert wurden. Und dass da fünfmal was von "Schinken" und "Speck" steht, unterstützt mich subjektiv in meiner Meinung. Denn dieser Vergleich ist schlicht und ergreifend nicht zutreffend und irreführend. Wer mit Rauch nix anfangen kann, sollte natürlich von erwähnten Düften die Finger lassen, denn hier tritt bei allen der Rauch sehr prominent in Erscheinung. Wer hingegen Rauch mag, sollte in seine Test- und Kaufabsichten auf jeden Fall "A City on Fire" mit einbeziehen. Aufgrund der Schieflage bei der Benotung wollte ich hier mal eine Lanze für "A City on Fire" brechen, der mitunter auch einfacher und günstiger zu besorgen ist, als die oben genannten. Und dabei muss man auch keine Abstriche bei Haltbarkeit und Sillage machen.
8 Antworten
7
Flakon
5
Sillage
6
Haltbarkeit
7
Duft
Chizza

332 Rezensionen
Chizza
Chizza
Top Rezension 16  
Strohfeuer in der Innenstadt
Ich hatte Bereitschaft und kochte gerade für meine Crew ein Nachtmahl. Wir waren alle etwas ausgelassen als plötzlich die Sirene schrillte! Butch rief schon nach mir: „Hank, lass die Schüssel fallen, ein Einsatz!“
Los ging’s! Ein Brand wurde gemeldet, laut Aussage des Bürgers, welcher uns anrief, musste es lichterloh brennen! Wir stiegen rasch in unsere Anzüge und dann ab in die Wagen. Jeder stellte seine Sirene an und los fuhr unser Tross aus Feuerwehrwagen!
Wir fuhren durch die Nacht und der Rauch kam immer näher. „Mann, hat da wer mehrere Hektar Wacholdersträuche angezündet oder was riecht das hier so? Ist ja Wahnsinn!“ in der Tat roch es nach Rauch, welcher in sich eine Art Krautigkeit trug. Ein Hinweis darauf, dass auch die Beeren und somit die Wacholdersträuche in Gänze in Flammen stehen mussten. Es war kein Rauch der intensiv war und glühende Hitze verriet weswegen wir alle gespannt waren, was denn da für ein Brand vorlag. Wir dachten alle an eine Art Schwelbrand zu dieser Zeit. Doch wir würden eines Besseren belehrt werden.
Je näher wir an den vermeintlichen Ort des Geschehens herankamen, umso mehr ging der Rauch verloren. Wir wollten erst umkehren, vergewisserten uns aber dann doch, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Ab und an stießen wir auf eine holzig-erdige und würzige Rauchwolke, wir mussten richtig sein auch wenn die Umstände sonderbar waren.
Dann waren wir endlich angekommen, der Bürger, welcher den Rauch meldete, rannte uns bereits entgegen. „Endlich sind Sie da! Ich weiß nicht was los ist und woher das kommt! Riechen Sie das?“ „Ja natürlich aber hat das Feuer schon zuende gekokelt? Ist ja nur noch kalter und verblassender Rauch! Da benötige ich schon Pummpopf (liebevoll benannt durch die kleine Tochter des Chiefs), unseren Rauchspürhund!“
Gesagt, getan. Der Hund nahm die Spur auf, suchte und suchte bis er schließlich anschlug. Wir alle liefen zu dem Ort, sahen aber kein Feuer, keine Rauchschwaden den Himmel emporsteigen.
Dann sahen wir ihn: einen jungen Mann, wie er ein abgebranntes Streichholz fallen ließ und ja, auch das war dieser Rauch. Dieser Geruch nach kaltem, abgebrannt-schwarzem Streichholz. Das lag in der Luft.

„Junger Mann! Sind Sie für das Chaos hier verantwortlich? Sie riechen mir auch wie ein Räuchermännchen!“
„Hank, bist du sicher? Ich nehme kaum noch was wahr?“
„Das ist es ja eben! So verblassend an ihm wie der Rauch selbst! Fall gelöst!“
Da regte sich der junge Mann...“Hände hoch! Was haben Sie da in der Hand? Runter mit der Waffe!“
Der junge Mann tat wie geheißen und legt den Flakon mit der Aufschrift A City on Fire auf den Boden.
„Jetzt haben wir dich, Bürschchen“, brummte Hank zufrieden.
A City on Fire ist ein gelungener rauchiger Duft, aber nicht so gut wie andere Düfte welche auf Rauch setzen. Dafür ist er in meinen Augen zu harmlos, zu linear und nicht dicht genug. Es fehlt an Originalität. Ich bleibe hier bei Broken Theories. Zumal mir die Haltbarkeit und Sillage hier sehr missfallen. Wenn schon Rauch, dann möchte ich auch danach ausgiebig duften.
8 Antworten
7
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
4
Duft
DonJuanDeCat

2032 Rezensionen
DonJuanDeCat
DonJuanDeCat
Top Rezension 13  
Mitten in der Nacht Speck fressen!
A City on Fire ist ein imaginäres Graphic Novel (also ein Comicroman), in der es um zwei Ehestifter bzw. Heiratsvermittler geht. Einer von ihnen ist Rupert, der sich um Ehen in einer Fabrikanstalt im Hafenviertel kümmert während Frances eine Dating-Kolumne der örtlichen Tageszeitung betreibt.
Beide arbeiten allein und observieren nachts im Geheimen die Leute. Eines Tages werden beide zufällig Zeuge eines Mordes und müssen als ungleiches Paar (welch Ironie) fortan zusammenarbeiten, um aus der Sache wieder heraus zu kommen.

Der Duft:
Uuuuh, der Duft fängt in der Tat sehr SEHR rauchig an und man riecht auch den Duft von Speck. Eigentlich riecht er so, als ob man morgens in der Küche stehen und in einer Pfanne Schinken braten würde, so dass der ganze Geruch von der morgendlichen Speise auf alles niedergeht, wie es sonst immer passiert, wenn man derart fettige Speisen in Pfannen zubereitet, nur mit dem Unterschied, dass das alles hier auf einem Holzkohlegrill stattfindet und entsprechend holzig aromatisiert riecht. Auch wenn ich den Duft an sich mag, da es ja köstlich riecht, mag ich das als Parfum aber nicht, da ich es schon so nicht ausstehen kann, wenn diese Düfte auch an der Kleidung haften, da es mitunter kaum noch davon wieder abgeht.
Der Duftbeginnt ist so intensiv, dass es mehr ein Demeter-Duft namens „Roasted Bacon“ oder so lauten könnte. Das hält auch erst einmal eine Weile, so dass der Duft nicht gerade sehr angenehm ist.
Erst noch etwas später geht der penetrante Speck-Duft ein wenig zurück, aber nicht ganz weg. Die „verbrannte Streichholz“-Note kommt damit etwas besser zur Geltung, da sie sonst vom Speckduft überlagert wird. Und das war es auch schon, so dass der Duft stets rauchig und ein klein wenig speckig bleibt.

Die Sillage und die Haltbarkeit:
Boah. In der Beschreibung observieren die beiden Hauptdarsteller im Geheimen, aber mit so einem Duft wird man schon meilenweit vorher auffallen. Das geräucherte ist stark und wird daher sehr gut an einem wahrgenommen werden. Übrigens, selbst nach dem Waschen haftet er noch etwas.
Die Haltbarkeit ist dementsprechend sehr gut geraten und kann je nach Dosierung mehr als zehn Stunden haften.

Der Flakon:
Der Flakon ist rechteckig und hat wie immer ein Etikett, dass alle Seiten des Flakons bedeckt. Diesmal ist das Etikett an sich etwas schlicht gehalten worden, nämlich schwarz, worauf in großen Lettern „A City on Fire“ draufsteht. Das einzige Designelement ist ein Streichholt und Rauch, welcher vom Streichholz aus aufsteigt. Aber die Gestaltung passt gut zum Duft bzw. zur Duftbeschreibung, da es sich dabei um ein düsteres Graphic Novel handelt, welcher direkt von Frank Miller oder so stammen könnte. Ist also ganz okay.

Boooooah. Nein, diesen Duft kann man sicher nicht tragen. Auch wenn er exklusiv für Machus, eine Boutique für Herrenmode konzipiert wurde (welche unter anderem auch weitere Imaginary Düfte in ihren Shops verkaufen).

Der Duft ist einfach zu aufdringlich und eine sehr lange Zeit gar nicht als Parfum geeignet, da er wie gesagt eigentlich so riecht, als ob man soeben eine Küche verlassen hätte, in der man etwas fettiges in einer Pfanne zubereitet hätte. Oder auch, als ob man grillen würde und die ganze Zeit über nah am Grill war, so dass der fettige und holzig rauchige Duft an einem haften geblieben ist, das kennt ihr alle ja sicher, nehme ich mal an. Denn nach so einem Tag hat man eigentlich nichts anderen mehr im Kopf, als schnell unter die Dusche zu hüpfen, um den ganzen „Duft“ endlich los zu werden.

So ergeht es mir auch gerade, da ich den Duft als untragbar finde, wobei er aber als eine Art Demeter-Duft von mir eine Höchstbewertung auf Grund der Authentizität bekommen hätte. Aber da dies hier von Imaginary Authors als Parfum verkauft wird (wenn auch ebenso als Kunstform angesehen wird), kann ich es einfach nicht hoch bewerten, selbst wenn er mir gelegentlich das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen sollte… *Magenknurren* …

Wer möchte kann es ja mal testen, doch… ich sage mal hier: Auf eigene Gefahr!
1 Antwort
PBregovich

32 Rezensionen
PBregovich
PBregovich
Sehr hilfreiche Rezension 8  
Replica Vol. 2
Mein letzter Replica Kommentar stammt aus dem Mai 2018 und behandelte Guccis "Guilty Absolute pour Homme", einen floral-ledrigen Duft, der mir damals noch zu heftig war. Inzwischen habe ich mich an ihn gewöhnt und muss sagen, dass ich doch einige Anwendungsgebiete sehe und ihn ab und an gerne trage.

Heute war bei einer Bestellung eine Probe von "A City on Fire" dabei und ich musste sofort an meine damalige Reaktion zum Gucci Duft denken. Deshalb ein kleiner Kommentar zu einem Duft, der sehr außergewöhnlich und besonders ist.

"A City on Fire" ist ein Duft, den ich schon lange auf der Merkliste hatte. Einige YouTuber aus den US empfehlen diesen Duft und ich muss auch sagen, dass ich von der Ästhetik der Marke und der Namensgebungen sehr angetan bin. Auf der Webseite beschreibt der Hersteller den Duft als Comic, der einem Film Noir ähnelt. Rupert, der Streichholzhersteller einer Fabrik im Hafenviertel, und Frances, der Dating Kolumnen schreibt, sind beide weltabgeschiedene Menschen und werden Zeugen eines Mordes. In der Bemühung ihre Namen reinzuwaschen verbünden sie sich in einem unerwarteten Duo der Selbstjustiz.

Wie es weiter geht kann man sich wohl denken und der Duft impliziert dieses auch. Die prominenteste Duftnote ist Rauch, Rauch und abermals Rauch. Jedoch kann Rauch verschiedene Quellen haben. Rauch von verbranntem Holz riecht anders als Papier und wieder anders als Gummi. Der Rauch, den man bei A City on Fire findet ist durchaus sehr holzig. Weiter unten hat ein/e User/in auch noch Weihrauch genannt und das kann ich mir auch gut vorstellen. Nun denke ich an das brennende Büro von Frances, in dem das Mobiliar und die Zeitung vom nächsten Tage lichterloh in Flammen stehen. Aber was ist das? Riecht das etwa nach... Speck? Ich hoffe ja nur, dass Frances und Rupert darauf geachtet haben, dass der Azubi vom 5. Stock nicht wieder bis in die Abendstunden geschuftet hat...

Meine Beschreibung ist jedoch eine andere und ich habe meine eigenen Assoziationen zu dem Duft geformt, bevor ich diese Interpretation lesen durfte:

REPRODUCTION OF FAMILIAR SCENTS AND MOMENTS OF VARYING LOCATIONS AND PERIODS
Originally: Bulgarian Winter Roads
Provenance and Period: Kyustendil, 2006
Fragrance Description: Burning wood and clear snow
Style Description: ???

Als ich mit meinen Eltern in Bulgarien lebte und meine Familie in Mazedonien besuchte, sind wir immer die Strecke von Sofia nach Skopje gefahren, welche etwa 3 Stunden mit dem Auto gedauert hat. Da man als Kind jedoch eine kleinere Blase hat, mussten wir ab und zu eine kleine Pinkelpause einlegen. Am meisten habe ich es geliebt, wenn diese Pausen im Winter waren. Es war zwar eiskalt, da die Dörfer in der Gegend von Kyustendil bereits eingeschneit waren, jedoch war der Geruch einzigartig. Zuerst spürte ich immer den Geruch vom Schnee, der zwar nicht wirklich ein Geruch ist, aber die Lunge mit eiskalter Luft füllt und ein wenig brennen lässt, ähnlich wie wenn man Schnee zu lange in den Händen hält. Was sich nun hinzugesellte war der Geruch von brennendem Holz, da in den Dörfern auf dem Balkan sehr oft mit Holz geheizt wird. Dieser Geruch wird von A City on Fire meiner Meinung nach sehr authentisch rekreiert. Ein großes Meisterwerk der Kunst.

Dies führt nun aber leider auch zu der Tragbarkeit, die ich als sehr schlecht einschätze. Vielleicht wird sich wie bei Guccis Ledersessel meine Meinung nach gewisser Zeit ändern, jedoch kann ich mich keine Situation vorstellen in der ich so riechen wollte. User Caligari meinte, dass viele rauchigen Dufte oft eine weitere Komponente hinzufügen und damit das rauchige mehr oder weniger vertuschen. Vielleicht ist es das, was dieser Duft braucht. Ich kann mir gut vorstellen in naher Zukunft ab und zu an ihm schnuppern zu wollen, jedoch wird es wahrscheinlich nicht dazu kommen, dass ich ihn ausgiebig tragen werde. Ich möchte ja nicht, dass mein Umfeld denkt, dass es irgendwo brennt.
3 Antworten
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Seerose

682 Rezensionen
Seerose
Seerose
Top Rezension 0  
Harry, schmeiß den Grill an!
Kann man oder besser: Kann Mann "A City On Fire" tragen? Das bejahe ich. Würde mir das an einem Mann gefallen. Hm? Wenn ich an Kerosin "R'Ouds Elements" denke und daran, dass es doch gemocht und getragen wird, dann kann das mit "A City On Fire" auch funktionieren.
Hier wird wenigstens nichts versprochen, was nicht man nicht auch riechen kann. Es ist der Geruch von einen Holzkohlengrill, frisch angezündet und noch nichts Eßbares liegt darauf. Das Grillfeuer ist mit Streichhölzern der Marke "A City On Fire" in Gang gekommen, denn Kommissar Derrick ist konservativ und zündet sein Tabakzeugs nur mit Streichhölzern an. Um die Holzkohle überhaupt zum Glimmen zu bekommen, musste Harry mehrere Streichhölzer auf einmal anzünden und das mehrmals. Und damit das Grillgut ein schönes Aroma bekommt wirft Harry ein Handvoll Kardamom in die glosende Glut, einige Wacholderbeeren und ein paar rote saure Johannisbeeren. So duftet es durch den Holzkohlen- und Rauchgeruch, leicht säuerlich und nach Gewürzen. "Der Rost brennt" so sagte man in Thüringen, wenn das Grillen in Gang gekommen ist. So kann man das von "A City On Fire" auch über etliche Stunden sagen.
Einige Stunden später, das Holzkohlenfeier ist nur noch am Glimmen, Rauch und verkohlte schwarze Rückstände haben sich im Grill gebildet, wirft Harry noch ein paar Sandelholzstückchen in die Glutreste, "A City On Fire" wird etwas sanfter mit einer leichten Cremigkeit.
In Luciferaciones, Rauch und Asche, das ist - hust - aber mal ein Grillfeuer - hust - gewesen - hust, krächz. Morgen Früh habe ich Raucherhusten - hust - räusper-hust. "Harry, wir brauchen Hustenbonbons!"
5 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

62 kurze Meinungen zum Parfum
FefaminzFefaminz vor 7 Jahren
3
Flakon
9
Sillage
5
Haltbarkeit
2
Duft
Meine gesamte Familie hat mich genötigt, den besprühten Arm umgehend abzuwaschen! Dabei roch ich soooo lecker nach Räucherlachs!
6 Antworten
NiMaJazzErNiMaJazzEr vor 5 Monaten
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Erwachen im Dunkeln
Ertaste Zündholz
und erblinzle zunächst Räucherschinken
Rauch in verlassener Fabrikhalle
In meinen Augen funkeln Flammen
24 Antworten
ErgreifendErgreifend vor 2 Jahren
7
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
7
Duft
Nach dem Regen kommt die Sonne.
Hier: Nach dem Feuer, kommt das Wasser.
Zuerst stark rauchig, dann deutlich fließender.
Interessant. OK.
12 Antworten
MonMedusaMonMedusa vor 2 Jahren
5
Sillage
4
Haltbarkeit
7
Duft
A RedBerryJuniperPaperMiniCity on Fire
Ein leises Lüftchen, ein Glas Wasser und der Brand ist gelöscht
Schade um das schöne Diorama!
11 Antworten
JillyJilly vor 5 Jahren
6
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
3
Duft
Überrollte Katze, die anschließend gegrillt wurde. Mehr als „well done“.... möööppp - tot. Leichte Gumminote des Reifen wahrnehmbar. Abartig
3 Antworten
Weitere Statements

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