Fragile Jean Paul Gaultier 1999 Eau de Parfum
15
Hilfreiche Rezension
Die Eleganz der Chansonette oder: mein Augenaufschlag der Perfektion
fragile,
empfindlich, zerbrechlich.
Der Flakon,
eine Offenbarung der Eleganz. Eine Chansonette in einem schwarzen Abendkleid,
eine Noblesse spécialement, die Haltung einer Diva, die sich ihrer Stimmgewalt bewusst ist. Um sie herum die Magie eines Momentes in Form von goldenem Souffle.
Anmutig steht sie auf ihrer Bühne, allein, alle Augen auf sie gerichtet.
Der Duft,
eine Hommage an die Magie einer exquisiten Scène. Wir spielen die Hauptrolle.
Die Orangenblüte verleiht uns Vitalität und Frische, der Sternanis umgibt uns ganz schmeichelhaft mit einer gewissen Würze, lässt unsere Stimme rauchig wirken, aber nur angedeutet, kaum wahrnehmbar. Die Tuberose, das Herzstück dieses Parfums. Bei Nacht gepflückt, da sich das Arôme so besonders entfalten kann und die Blüte ihren Duft intensiviert. Die Tuberose begleitet die Orangenblüte und gemeinsam führen sie durch den Abend. Sie umgeben die Chansonette mit dem goldenen Zauber aus leichter Schwere und eines Blumenbouquet. Zu Beginn noch ein wenig kühl und distanziert, entwickelt sich Fragile mit zunehmender Membran Verstärkung der Stimmbäder zu einem eleganten und temperamentvollen Parfum, ohne jedoch die Contenance zu verlieren und sich aufzudrängen, denn das muss Mademoiselle nicht, es reicht ein Augenaufschlag, eine leichte Bewegung und die Macht ihrer Stimme, um alle Anwesenden zu verzaubern.
Fazit:
Orangenblüte und Tuberose dominieren einen Duft, der für den perfekten Auftritt gemacht ist. Diese Eleganz scheint unnahbar und auch der Duft lässt niemanden zu nah an sich ran, verzaubert jedoch das ganze Ensemble. Eine Stimme die schwingt...
Non, rien ne va plus...
LA
[Das Werbeplakat gehört für mich zu den besten (neben dem klassischen Opium) und kann in meiner Galerie bestaunt werden]
empfindlich, zerbrechlich.
Der Flakon,
eine Offenbarung der Eleganz. Eine Chansonette in einem schwarzen Abendkleid,
eine Noblesse spécialement, die Haltung einer Diva, die sich ihrer Stimmgewalt bewusst ist. Um sie herum die Magie eines Momentes in Form von goldenem Souffle.
Anmutig steht sie auf ihrer Bühne, allein, alle Augen auf sie gerichtet.
Der Duft,
eine Hommage an die Magie einer exquisiten Scène. Wir spielen die Hauptrolle.
Die Orangenblüte verleiht uns Vitalität und Frische, der Sternanis umgibt uns ganz schmeichelhaft mit einer gewissen Würze, lässt unsere Stimme rauchig wirken, aber nur angedeutet, kaum wahrnehmbar. Die Tuberose, das Herzstück dieses Parfums. Bei Nacht gepflückt, da sich das Arôme so besonders entfalten kann und die Blüte ihren Duft intensiviert. Die Tuberose begleitet die Orangenblüte und gemeinsam führen sie durch den Abend. Sie umgeben die Chansonette mit dem goldenen Zauber aus leichter Schwere und eines Blumenbouquet. Zu Beginn noch ein wenig kühl und distanziert, entwickelt sich Fragile mit zunehmender Membran Verstärkung der Stimmbäder zu einem eleganten und temperamentvollen Parfum, ohne jedoch die Contenance zu verlieren und sich aufzudrängen, denn das muss Mademoiselle nicht, es reicht ein Augenaufschlag, eine leichte Bewegung und die Macht ihrer Stimme, um alle Anwesenden zu verzaubern.
Fazit:
Orangenblüte und Tuberose dominieren einen Duft, der für den perfekten Auftritt gemacht ist. Diese Eleganz scheint unnahbar und auch der Duft lässt niemanden zu nah an sich ran, verzaubert jedoch das ganze Ensemble. Eine Stimme die schwingt...
Non, rien ne va plus...
LA
[Das Werbeplakat gehört für mich zu den besten (neben dem klassischen Opium) und kann in meiner Galerie bestaunt werden]
7 Antworten
LoveAstaire
