Classique Jean Paul Gaultier 1993 Eau de Toilette
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Top Rezension
Junge/Alte Duftliebe
Vor einigen Wochen stolperte ich über dieses Forum. Düfte reizten mich seit meiner Jugend. Immerhin hatte ich mein Schulpraktikum (9. Klasse) in einer Parfümerie gemacht ;-)
Da hatte ich eigentlich alles gelernt, was ich über Düfte wissen muss. Begriffe wie Kopf-, Herznote waren mir seit dieser Zeit mehr als geläufig.
Und dann lernte ich bald meinen heutigen Mann kennen.
Einen „echten Duftbanausen“ – den ich aber trotzdem immer noch liebe. Damals waren wir jung. In den 90ern des alten Jahrtausends.
Und Düfte damals hatten alle WUMMS. Und ich war und bin ein totaler Dufti. Mein Signatureduft war damals JPG Classique.
Meine Mutter wusste immer wann ich die Haustür öffnete. Dann roch es nach mir, noch ehe ich die Küche betrat. 90er Feeling eben!
Mein Liebster brachte mich aber dazu, nicht mehr in Düften zu „baden“. Weniger ist mehr, war bald mein Motto.
Allein für diese Tat verdient er eigentlich einen Friedensnobelpreis, denn er hat einen unglaublichen - leider unbekannten - Dienst unserer Menschheit damit erwiesen. Eine leider unbekannte Tat um den „Weltfrieden“ ein wenig mehr möglich zu machen. Aber ich schweife ab…
Um Weihnachten herum entrümpelte ich im Schlafzimmer.
Dabei fielen mir meine Parfüms wieder in die Hände.
Seit Jahren trug ich gar kein Parfüm mehr. Was ich früher übertrieben hatte, untertrieb ich über viele Jahre.
Ich machte eine gedankliche Zeitreise. Und da war es um mich geschehen. Ich legte Parfüm auf (ja, JPG Classique) und ich war wieder jung.
Ich hatte mehr Energie.
Und ich wusste, das ich diese Seite an mir schon lange nicht mehr wahrgenommen habe. Ich habe verdrängt, das ich ein Dufti bin.
Wie mich dieser Duft wieder, nach gut einem Jahrzehnt wieder, fesselte.
Diese Orangennote. Die Rose. Diese unglaubliche Harmonie dieses Duftes.
Dieser Duft ist immer noch ein Hammer.
Trage ich ihn - bin ich wieder "20".
Und ich trage ihn nun wieder regelmäßig. Er verjüngt mich. Zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. In die Augen. Und mein Umfeld reagiert auf diese neue/alte Trin total positiv. Ich rocke die Welt! Nun stehe ich wieder zu mir. Stehe im Alltag meine Frau! Getreu dem Motto - weniger ist mehr. Und wenn ich zu schwächeln anfange, schnuppere ich an meinem Handgelenk und dann… bin ich mal kurz die Welt retten…
Da hatte ich eigentlich alles gelernt, was ich über Düfte wissen muss. Begriffe wie Kopf-, Herznote waren mir seit dieser Zeit mehr als geläufig.
Und dann lernte ich bald meinen heutigen Mann kennen.
Einen „echten Duftbanausen“ – den ich aber trotzdem immer noch liebe. Damals waren wir jung. In den 90ern des alten Jahrtausends.
Und Düfte damals hatten alle WUMMS. Und ich war und bin ein totaler Dufti. Mein Signatureduft war damals JPG Classique.
Meine Mutter wusste immer wann ich die Haustür öffnete. Dann roch es nach mir, noch ehe ich die Küche betrat. 90er Feeling eben!
Mein Liebster brachte mich aber dazu, nicht mehr in Düften zu „baden“. Weniger ist mehr, war bald mein Motto.
Allein für diese Tat verdient er eigentlich einen Friedensnobelpreis, denn er hat einen unglaublichen - leider unbekannten - Dienst unserer Menschheit damit erwiesen. Eine leider unbekannte Tat um den „Weltfrieden“ ein wenig mehr möglich zu machen. Aber ich schweife ab…
Um Weihnachten herum entrümpelte ich im Schlafzimmer.
Dabei fielen mir meine Parfüms wieder in die Hände.
Seit Jahren trug ich gar kein Parfüm mehr. Was ich früher übertrieben hatte, untertrieb ich über viele Jahre.
Ich machte eine gedankliche Zeitreise. Und da war es um mich geschehen. Ich legte Parfüm auf (ja, JPG Classique) und ich war wieder jung.
Ich hatte mehr Energie.
Und ich wusste, das ich diese Seite an mir schon lange nicht mehr wahrgenommen habe. Ich habe verdrängt, das ich ein Dufti bin.
Wie mich dieser Duft wieder, nach gut einem Jahrzehnt wieder, fesselte.
Diese Orangennote. Die Rose. Diese unglaubliche Harmonie dieses Duftes.
Dieser Duft ist immer noch ein Hammer.
Trage ich ihn - bin ich wieder "20".
Und ich trage ihn nun wieder regelmäßig. Er verjüngt mich. Zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. In die Augen. Und mein Umfeld reagiert auf diese neue/alte Trin total positiv. Ich rocke die Welt! Nun stehe ich wieder zu mir. Stehe im Alltag meine Frau! Getreu dem Motto - weniger ist mehr. Und wenn ich zu schwächeln anfange, schnuppere ich an meinem Handgelenk und dann… bin ich mal kurz die Welt retten…
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Trin