Jimmy Choo Man Jimmy Choo 2014 Eau de Toilette
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Zwei Blöde, kein Gedanke
Als ich den neuen, ersten Herrenduft von Jimmy Choo unter der Nase hatte, dachte ich auch direkt an die Überschrift von Unruhs Kommentar... Wie belang- & charakterlos kann ein Duft nur sein?
Und das als erstes Herrenparfum einer großen Marke. Ziemlich jämmerlich und mutlos. Und dabei ist Jimmy Choo ja kein kleiner Name, die Präsentation ist hübsch & alle kreativen und erfolgreichen Möglichkeiten standen offen... und dann so ein Allerweltswässerchen, dass versucht keinem wehzutun. Mir tut er damit dann aber erst recht weh, denn mit einem anständigen, eigenständigen Parfum wäre Potenzial da gewesen bei Jimmy Choo... Hätte, wäre, wenn, ihr merkt, ich verliere mich in Wunschdenken und bin ja auch "nur" Kritiker und weder Parfumeur noch bei Jimmy Choo leitender Angestellter oder Berater. Aufregen kann ich mich aber über so etwas schon!
Öfters habe ich gehört, Jimmy Choo Man wäre das bessere Invictus... was ein Quatsch! Es ist nur hübscher von außen, der Rest kann sich beim Rabane Pokal echt nochwas abschauen, ist noch nichtmal eine Light Version. JC Man ist ein frisch-fruchtiges Vergessmichschnell. Mandarine und Melone zu Beginn, die aber sehr synthetisch vollgekleckert sind und nicht wirklich erfrischen. Ananas vernehme ich kaum, sodass man hier zumindest nicht versucht hat auf den Aventus-Zug aufzuspringen, was ich zuerst vermutet hatte. Von Basis kann keine Rede sein, im Herz ist selbst der sonst oft großzügig merkbare und eingesetzte Pfeffer verwässert und ohne Mumm. Setzen, fast 6!
Flakon: wirklich wertig und schön.
Sillage: kein Wort wert
Haltbarkeit: 4-5 Stunden - zumindest länger als der Duft im Kopf bleibt.
Fazit: fast noch schlimmer als ein stinkendes Experiment.... denn dazu braucht man immerhin noch Mut. Das hier stinkt nicht, aber es schläfert einfach unheimlich ein.
Und das als erstes Herrenparfum einer großen Marke. Ziemlich jämmerlich und mutlos. Und dabei ist Jimmy Choo ja kein kleiner Name, die Präsentation ist hübsch & alle kreativen und erfolgreichen Möglichkeiten standen offen... und dann so ein Allerweltswässerchen, dass versucht keinem wehzutun. Mir tut er damit dann aber erst recht weh, denn mit einem anständigen, eigenständigen Parfum wäre Potenzial da gewesen bei Jimmy Choo... Hätte, wäre, wenn, ihr merkt, ich verliere mich in Wunschdenken und bin ja auch "nur" Kritiker und weder Parfumeur noch bei Jimmy Choo leitender Angestellter oder Berater. Aufregen kann ich mich aber über so etwas schon!
Öfters habe ich gehört, Jimmy Choo Man wäre das bessere Invictus... was ein Quatsch! Es ist nur hübscher von außen, der Rest kann sich beim Rabane Pokal echt nochwas abschauen, ist noch nichtmal eine Light Version. JC Man ist ein frisch-fruchtiges Vergessmichschnell. Mandarine und Melone zu Beginn, die aber sehr synthetisch vollgekleckert sind und nicht wirklich erfrischen. Ananas vernehme ich kaum, sodass man hier zumindest nicht versucht hat auf den Aventus-Zug aufzuspringen, was ich zuerst vermutet hatte. Von Basis kann keine Rede sein, im Herz ist selbst der sonst oft großzügig merkbare und eingesetzte Pfeffer verwässert und ohne Mumm. Setzen, fast 6!
Flakon: wirklich wertig und schön.
Sillage: kein Wort wert
Haltbarkeit: 4-5 Stunden - zumindest länger als der Duft im Kopf bleibt.
Fazit: fast noch schlimmer als ein stinkendes Experiment.... denn dazu braucht man immerhin noch Mut. Das hier stinkt nicht, aber es schläfert einfach unheimlich ein.
2 Antworten
Ginger vor 11 Jahren
das ist ja schade, den weiblichen Pendant finde ich sehr ansprechend.
Leimbacher vor 11 Jahren
So ungefähr :D das Auge isst mit

