19.01.2014 - 13:38 Uhr
Friedaherz
38 Rezensionen
Friedaherz
4
Schlaraffenland
Eigentlich bin ich gar nicht süß!
Mein persönliches Schlaraffenland heutzutage würde eher aus Bratwürsten und Sauerkraut bestehen! Oder aus Sauerbraten mit Rotkohl! Oder aus den schönsten und exotischsten Obstsorten, die ich mir überhaupt vorstellen kann!
Aber irgendwie zieht es mich, obwohl es kaum winterliche Temperaturen hat, im Moment zu gourmandigen, süßen Düften. Wer weiß schon, was das zu bedeuten hat???
Mein Test von Sucre d'Orge von Le Bel Aujourd'hui hat mich so mitgerissen, dass ich mir den Duft gleich bestellen musste. Er ist für mich einfach wunderschön, nicht schwer und süß, aber lecker und gourmandig. Erst hat er mich an mein geliebtes Murmure der gleichen Marke erinnert, aber da herrschen eher Himbeere und Veilchen vor, das Karamell gibt dort etwas Süße. Aber bei dem Sucre d'Orge ist es etwas anderes, was mich so inspiriert. Es erinnert mich an Zuckerwatte, Lakritz und die ganzen geliebten Süßigkeiten meiner Kindheit, aber ohne mich heute in meiner Erwachsenenwelt durch extreme Schwere und Süße zu belästigen. Wie ein Hauch einer Erinnerung. Die ganze Zeit habe ich versucht, mich daran zu erinnern, an welche Geschichte meiner Kindheit der Duft mich erinnert. War es Pinocchio in seinem Spielzeugland, welches ich mir auch immer mit vielen Süßigkeiten vorstellte, war es Alice im Wunderland inmitten der Teegesellschaft? Ich kam tage- und nächtelang nicht darauf. Ich dachte an Flüsse mit Milch und Honig, aber nichts geschah! Und heute fiel es mir schlagartig ein! Es war das Schlaraffenland! Meine kindliche Vorstellung davon! Dafür steht dieser Duft! So habe ich mir das immer vorgestellt! Ich bade in Lakritze und weißen Mäusen, in würzigen Süßigkeiten, nicht zu süß, dass mir schlecht wird und mir die Zähne schmerzen, sondern genauso wie dieser Duft es mir heute vermittelt!
Und als Erinnerung für alle Suchenden hierzu einen Auszug aus dem Schlaraffenland:
„Die wichtigste Frage, die du dir vielleicht jetzt stellst, ist die, wie du ins Schlaraffenland kommen kannst. Auf einer Landkarte ist es zwar nicht eingezeichnet, aber du kannst entweder einen Blinden oder einen Stummen fragen, die werden dir den Weg schon weisen. Wenn du das Schlaraffenland endlich gefunden hast, musst du dich nur noch durch die meterhohe Mauer aus Reisbrei essen, die das Land abschirmt, und schon bist du im Faulenzer-Paradies!“
Viel Spaß bei der Suche!
Mein persönliches Schlaraffenland heutzutage würde eher aus Bratwürsten und Sauerkraut bestehen! Oder aus Sauerbraten mit Rotkohl! Oder aus den schönsten und exotischsten Obstsorten, die ich mir überhaupt vorstellen kann!
Aber irgendwie zieht es mich, obwohl es kaum winterliche Temperaturen hat, im Moment zu gourmandigen, süßen Düften. Wer weiß schon, was das zu bedeuten hat???
Mein Test von Sucre d'Orge von Le Bel Aujourd'hui hat mich so mitgerissen, dass ich mir den Duft gleich bestellen musste. Er ist für mich einfach wunderschön, nicht schwer und süß, aber lecker und gourmandig. Erst hat er mich an mein geliebtes Murmure der gleichen Marke erinnert, aber da herrschen eher Himbeere und Veilchen vor, das Karamell gibt dort etwas Süße. Aber bei dem Sucre d'Orge ist es etwas anderes, was mich so inspiriert. Es erinnert mich an Zuckerwatte, Lakritz und die ganzen geliebten Süßigkeiten meiner Kindheit, aber ohne mich heute in meiner Erwachsenenwelt durch extreme Schwere und Süße zu belästigen. Wie ein Hauch einer Erinnerung. Die ganze Zeit habe ich versucht, mich daran zu erinnern, an welche Geschichte meiner Kindheit der Duft mich erinnert. War es Pinocchio in seinem Spielzeugland, welches ich mir auch immer mit vielen Süßigkeiten vorstellte, war es Alice im Wunderland inmitten der Teegesellschaft? Ich kam tage- und nächtelang nicht darauf. Ich dachte an Flüsse mit Milch und Honig, aber nichts geschah! Und heute fiel es mir schlagartig ein! Es war das Schlaraffenland! Meine kindliche Vorstellung davon! Dafür steht dieser Duft! So habe ich mir das immer vorgestellt! Ich bade in Lakritze und weißen Mäusen, in würzigen Süßigkeiten, nicht zu süß, dass mir schlecht wird und mir die Zähne schmerzen, sondern genauso wie dieser Duft es mir heute vermittelt!
Und als Erinnerung für alle Suchenden hierzu einen Auszug aus dem Schlaraffenland:
„Die wichtigste Frage, die du dir vielleicht jetzt stellst, ist die, wie du ins Schlaraffenland kommen kannst. Auf einer Landkarte ist es zwar nicht eingezeichnet, aber du kannst entweder einen Blinden oder einen Stummen fragen, die werden dir den Weg schon weisen. Wenn du das Schlaraffenland endlich gefunden hast, musst du dich nur noch durch die meterhohe Mauer aus Reisbrei essen, die das Land abschirmt, und schon bist du im Faulenzer-Paradies!“
Viel Spaß bei der Suche!
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