Pheromone for Men Marilyn Miglin 1999
6
Sehr hilfreiche Rezension
Soso...ein Frauenmagnet soll das sein....
Okay, fangen wir mal beim Urknall an. Was sagt uns denn eigentlich der Name: " (Pheromone sind) Substanzen, die von einem Individuum nach außen abgegeben werden und bei einem anderen Individuum der gleichen Art spezifische Reaktionen auslösen Quelle Wiki". Das ist ja nun mal ziemlich geschlechtsneurtal definiert um mal auf das Frauenthema einzugehen.....
Angestachelt durch das Schlüsselwort "Kouros" (und weniger, bzw. gar nicht wegen des Frauenmagneten;) in diesem Comment ,habe ich mir diesen Nasenkiller aus den USA einfliegen lassen (das klingt hochtrabend - gemessen an dem wie immer anfallenden Frechheitsumme in Form eine Wegelagerzollabzockgebühr und Delivery-Bereitsstellungsichverstehedasnichtgebühr und was nicht noch alles - ist so eine Einfuhr schon nicht ohne....). Aber hat sich das Gezeter denn auch gelohnt?
Der olfaktorische Opener erinnert tatsächlich an "Kouros". Jedoch in verschärfter Form und - Sorry - etwas plump (bzw. für die Anti-Kouros-Fraktion) noch plumper. Ja, das geht:)). Gefühlt dürften da einige Liter Zibet bei drauf gegangen sein. Und wenn ich von verschärft schreibe, dann kippen bei dem Gedanken vermutlich nun zig Kouros-Hasser hinten über und die Community halbiert sich hier jetzt:))))).
Sehr zitrisch und - wie hier bereits bewertet - sehr Mr. Probber-mässig. Im Falle von "Kouros" würde mir nie, nein, nie und nimmer über die Lippen, bzw. Finger der Vergleich zur Toilettenreinigungswolke einfallen. Aber hier....ohje....ich bremse mal kurz ab. Aber es kommt dem schon sehr nah ran. Nun weiß ich glaube was die Kritiker dieser Duftrichtung meinen. Wobei eine saubere Toilette an sich ja keinesfalls ein negativ besetzes Bild (das ist nun etwas zweideutig ausgdrückt...). Mehr als diese etwas synthesische Frische-Frische nehme ich nicht war. Also die Bergamotte und Zitrone sind wirklich reichlich vertreten. Das ist sehr einfach gehalten und im Zusammenspiel mit der Opolenz und Inbrünstigkeit etwas anstrengend. Sobald das Klopfen im Kopf nachlässt, die Augen wieder aufgehört haben zu tränen und die Nase entlüftet wurde, verleibt den ganzen Tag über eine wabberende Toilette über einem - nein, quatsch. Es verbleibt ein erheblich weniger anstrengender Frischeduft, wobei - für mich - zum Glück die Bergamotte die Oberhand gewonnen hat. Insgesamt flacht der Duft auch in der unangenhemen Stärke ab, bleibt dennoch lange präsent. Ehrlich gesagt rieche ich eine Herznote nicht wirklich raus (liegt vermutlich an der heftigen ersten Ladung). in der Basis bleibt dann eine leichte honigartige und holzige Süße (keine Ahnung welche Holzart). Auch wenn es in der Zutatenliste nicht aufgeführt ist, meine ich am Ende des Tages eine ziemlich große Zibetkatze vorbeilaufen zu sehen. Aber wie Jack-in-the-Box springt in meiner Nase immer wieder die Bergamote heraus. Da ich diese mag, ist es nicht schlimm. Aber so eine derart aufgeregte Kopfnummer, welche sich dann in eine so schnöde, allgemeine Abgangsnummer dreht...och nöööö....
Fazit: Heftige Bergamoten-Zitronenbombe mit abflachender Weiterentwicklung und - nach Reinigung;) - erschöpfter Basis. Interressant ja, in der straigtehn Form selten, aber kein Kunstwerk. Sofern die ersten 2 Stunden überstanden sind und der Macho sich ausgetobt hat, ist er ausgepowert und schlummert, bzw. liegt er wie ein braver Normalo auf der Haut (oder Couch).
Fürs Büro könnte er in warmen Tagen wohl taugen (wobei zuvor kein Dauerkrampf auf dem Sprüher erfolgt sein sein sollte) und ebenso abends auf "freier Fläche" beim Barbeque und grüner Wiese, wo das wilde Zibetkätzche sich austoben kann (und da kann das vielleicht sogar richtig nett riechen). Alles sehr kontrastreich, was den Duft dadurch r irgendwie wild und "unklar" macht. Dabei ist er jedoch insgesamt schlicht gestrickt, der gute. So ein bißchen "An/Aus-Mentalität", Muskelbepackt und was man damit vorurteilsbehaftet und klischeehaft so an Intellegenz in Verbindung bringt - also im übertragenem Sinne natürlich (sorry, das musste nun sein). Ob der aber auch die FRAUEN wild macht....oder sogar "An/Aus".....naja... Ein Kriterium was andere Nuzter dahingehend besser bewerten (können).
Kontrovers ist er wie der Nasengoumret beschreibt allemal. Mangels Bekanntheitsgrad dürfte er aber bei weitem nicht so negativ in die Mangel genommen worden sein, wie das im Kontrast dazu geradezu genial riechende Kouros;)))))
Der - hässliche - Flakon erinnert mich übrigens an die Form einer schwarz angemalten, umgedrehten Pyramide mit Nofretete-Hut-Deckel. Entschuldigt, wer desingt so etwas?! Unglaublich.
Angestachelt durch das Schlüsselwort "Kouros" (und weniger, bzw. gar nicht wegen des Frauenmagneten;) in diesem Comment ,habe ich mir diesen Nasenkiller aus den USA einfliegen lassen (das klingt hochtrabend - gemessen an dem wie immer anfallenden Frechheitsumme in Form eine Wegelagerzollabzockgebühr und Delivery-Bereitsstellungsichverstehedasnichtgebühr und was nicht noch alles - ist so eine Einfuhr schon nicht ohne....). Aber hat sich das Gezeter denn auch gelohnt?
Der olfaktorische Opener erinnert tatsächlich an "Kouros". Jedoch in verschärfter Form und - Sorry - etwas plump (bzw. für die Anti-Kouros-Fraktion) noch plumper. Ja, das geht:)). Gefühlt dürften da einige Liter Zibet bei drauf gegangen sein. Und wenn ich von verschärft schreibe, dann kippen bei dem Gedanken vermutlich nun zig Kouros-Hasser hinten über und die Community halbiert sich hier jetzt:))))).
Sehr zitrisch und - wie hier bereits bewertet - sehr Mr. Probber-mässig. Im Falle von "Kouros" würde mir nie, nein, nie und nimmer über die Lippen, bzw. Finger der Vergleich zur Toilettenreinigungswolke einfallen. Aber hier....ohje....ich bremse mal kurz ab. Aber es kommt dem schon sehr nah ran. Nun weiß ich glaube was die Kritiker dieser Duftrichtung meinen. Wobei eine saubere Toilette an sich ja keinesfalls ein negativ besetzes Bild (das ist nun etwas zweideutig ausgdrückt...). Mehr als diese etwas synthesische Frische-Frische nehme ich nicht war. Also die Bergamotte und Zitrone sind wirklich reichlich vertreten. Das ist sehr einfach gehalten und im Zusammenspiel mit der Opolenz und Inbrünstigkeit etwas anstrengend. Sobald das Klopfen im Kopf nachlässt, die Augen wieder aufgehört haben zu tränen und die Nase entlüftet wurde, verleibt den ganzen Tag über eine wabberende Toilette über einem - nein, quatsch. Es verbleibt ein erheblich weniger anstrengender Frischeduft, wobei - für mich - zum Glück die Bergamotte die Oberhand gewonnen hat. Insgesamt flacht der Duft auch in der unangenhemen Stärke ab, bleibt dennoch lange präsent. Ehrlich gesagt rieche ich eine Herznote nicht wirklich raus (liegt vermutlich an der heftigen ersten Ladung). in der Basis bleibt dann eine leichte honigartige und holzige Süße (keine Ahnung welche Holzart). Auch wenn es in der Zutatenliste nicht aufgeführt ist, meine ich am Ende des Tages eine ziemlich große Zibetkatze vorbeilaufen zu sehen. Aber wie Jack-in-the-Box springt in meiner Nase immer wieder die Bergamote heraus. Da ich diese mag, ist es nicht schlimm. Aber so eine derart aufgeregte Kopfnummer, welche sich dann in eine so schnöde, allgemeine Abgangsnummer dreht...och nöööö....
Fazit: Heftige Bergamoten-Zitronenbombe mit abflachender Weiterentwicklung und - nach Reinigung;) - erschöpfter Basis. Interressant ja, in der straigtehn Form selten, aber kein Kunstwerk. Sofern die ersten 2 Stunden überstanden sind und der Macho sich ausgetobt hat, ist er ausgepowert und schlummert, bzw. liegt er wie ein braver Normalo auf der Haut (oder Couch).
Fürs Büro könnte er in warmen Tagen wohl taugen (wobei zuvor kein Dauerkrampf auf dem Sprüher erfolgt sein sein sollte) und ebenso abends auf "freier Fläche" beim Barbeque und grüner Wiese, wo das wilde Zibetkätzche sich austoben kann (und da kann das vielleicht sogar richtig nett riechen). Alles sehr kontrastreich, was den Duft dadurch r irgendwie wild und "unklar" macht. Dabei ist er jedoch insgesamt schlicht gestrickt, der gute. So ein bißchen "An/Aus-Mentalität", Muskelbepackt und was man damit vorurteilsbehaftet und klischeehaft so an Intellegenz in Verbindung bringt - also im übertragenem Sinne natürlich (sorry, das musste nun sein). Ob der aber auch die FRAUEN wild macht....oder sogar "An/Aus".....naja... Ein Kriterium was andere Nuzter dahingehend besser bewerten (können).
Kontrovers ist er wie der Nasengoumret beschreibt allemal. Mangels Bekanntheitsgrad dürfte er aber bei weitem nicht so negativ in die Mangel genommen worden sein, wie das im Kontrast dazu geradezu genial riechende Kouros;)))))
Der - hässliche - Flakon erinnert mich übrigens an die Form einer schwarz angemalten, umgedrehten Pyramide mit Nofretete-Hut-Deckel. Entschuldigt, wer desingt so etwas?! Unglaublich.
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Snifff
