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Vetiver der Spitzenklasse
Vetiver Patchouli ist mein zweiter Vetiver-Duft von der Marke Montale und was soll ich sagen:
Yes, dieses Mal passt es so richtig gut!
Den ersten Versuch startete ich mit Red Vetiver .
Dem Duft gelang es in keinster Weise mich zu überzeugen und so wanderte er schnell wieder aus.
Ganz anders der Vetiver Patchouli, welcher von Minute 1 an meine Nase und mein Herz erobern konnte.
Der Duft startet sehr vetiverlastig und mit einer angenehmen Frische. Eine deutlich wahrzunehmende Note aus fruchtiger, zitrischer Komponente untermauert dieses Gefühl.
Es dauert nicht lange und Patchouli gesellt sich hinzu.
Nun, es gibt grundsätzlich immer verschiedene Meinungen, bei Patchouli hingegen scheiden sich oftmals die Geister. Nicht selten wird der Duft auch als "Endgegner" bezeichnet, aufgrund seiner in Teilen modrig wirkenden Eigenschaft.
Ich persönlich störe mich an Patchouli so gut wie nie, auch wenn es einmal etwas extravaganter daherkommt.
Hier, in diesem großartigen Montale-Duft, wirkt der kontrovers diskutierte Strauch jedoch äußerst angenehm und zeigt sich von seiner besten Seite.
Er verleiht dem Duft ein wohlig erdiges, leicht holziges Aroma, was sich in Perfektion mit dem Vetiver verbindet.
Der Duft zeigt kaum eine Entwicklungskurve auf. In den ersten 1-3 Minuten nehme ich noch Veränderungen wahr, danach zeigt er sich linear, was dem Ganzen keinen Abriss tut.
Jasmin nehme ich hier nicht wahr, ebenso wenig wie Karotte. Sicher tragen sie in irgendeiner Weise zu dieser harmonischen DNA bei, aber ich rieche diese nicht explizit heraus.
Unter dem Strich steht hier ein herausragender Vetiver-Duft, wenn nicht sogar der Beste, den ich bisher gerochen habe.
Die Silage ist recht moderat und ist nicht raumeinnehmend. Somit ist der Montale in vielen Situationen sicher ein guter Begleiter.
Die Ausdauer lässt ein wenig zu wünschen übrig, nach 4-5 Stunden ist der Duft bei mir ausgesprochen hautnah und verliert an Ausdruck.
Der Flakon, nun ja. Ich finde ihn durchaus schön anzusehen. Sobald man ihn jedoch in die Hand nimmt verliert er etwas an Charme. Er wiegt fast nichts und die Haptik spricht mich einfach nicht an. Der Sprühkopf ist okay, mehr aber auch nicht.
Das soll aber nur eine Kritik am Rande sein. Im Fokus steht der tolle Duft und ich bin froh, ihn fortan in meiner Sammlung zu wissen.
Yes, dieses Mal passt es so richtig gut!
Den ersten Versuch startete ich mit Red Vetiver .
Dem Duft gelang es in keinster Weise mich zu überzeugen und so wanderte er schnell wieder aus.
Ganz anders der Vetiver Patchouli, welcher von Minute 1 an meine Nase und mein Herz erobern konnte.
Der Duft startet sehr vetiverlastig und mit einer angenehmen Frische. Eine deutlich wahrzunehmende Note aus fruchtiger, zitrischer Komponente untermauert dieses Gefühl.
Es dauert nicht lange und Patchouli gesellt sich hinzu.
Nun, es gibt grundsätzlich immer verschiedene Meinungen, bei Patchouli hingegen scheiden sich oftmals die Geister. Nicht selten wird der Duft auch als "Endgegner" bezeichnet, aufgrund seiner in Teilen modrig wirkenden Eigenschaft.
Ich persönlich störe mich an Patchouli so gut wie nie, auch wenn es einmal etwas extravaganter daherkommt.
Hier, in diesem großartigen Montale-Duft, wirkt der kontrovers diskutierte Strauch jedoch äußerst angenehm und zeigt sich von seiner besten Seite.
Er verleiht dem Duft ein wohlig erdiges, leicht holziges Aroma, was sich in Perfektion mit dem Vetiver verbindet.
Der Duft zeigt kaum eine Entwicklungskurve auf. In den ersten 1-3 Minuten nehme ich noch Veränderungen wahr, danach zeigt er sich linear, was dem Ganzen keinen Abriss tut.
Jasmin nehme ich hier nicht wahr, ebenso wenig wie Karotte. Sicher tragen sie in irgendeiner Weise zu dieser harmonischen DNA bei, aber ich rieche diese nicht explizit heraus.
Unter dem Strich steht hier ein herausragender Vetiver-Duft, wenn nicht sogar der Beste, den ich bisher gerochen habe.
Die Silage ist recht moderat und ist nicht raumeinnehmend. Somit ist der Montale in vielen Situationen sicher ein guter Begleiter.
Die Ausdauer lässt ein wenig zu wünschen übrig, nach 4-5 Stunden ist der Duft bei mir ausgesprochen hautnah und verliert an Ausdruck.
Der Flakon, nun ja. Ich finde ihn durchaus schön anzusehen. Sobald man ihn jedoch in die Hand nimmt verliert er etwas an Charme. Er wiegt fast nichts und die Haptik spricht mich einfach nicht an. Der Sprühkopf ist okay, mehr aber auch nicht.
Das soll aber nur eine Kritik am Rande sein. Im Fokus steht der tolle Duft und ich bin froh, ihn fortan in meiner Sammlung zu wissen.