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Sehr hilfreiche Rezension
Schwarze in Afghanistan? Quatsch!
Woran denkt man, wenn man an Afghanistan denkt?
Zumindest ich denke an hügelige staubtrockene Gebirgswüste und teilweise an Opiumfelder.
Riecht der Black Afgano nach meinen Assoziationen? Nein, nicht die Kaffeebohne. Obwohl..vielleicht das mit den Opiumfeldern sollte ich nochmal erklären. BA ist ein sehr interessanter Duft und ich kann verstehen wieso er soviele Anhänger hat. Es gibt nunmal kaum etwas an ihm das störend oder unangenehm ist.
Nach dem Aufsprühen krieg ich eine verpasst mit einer Kaffeekanne. Tiefschwarzer aromatischer Kaffee...vielleicht einen leichten Schoko-Touch. Gefällt mir gut, wenn auch gewöhnungsbedüftig.
Cannabis soll in der Kopfnote sein? Ich kenn Cannabis ja nicht wirklich..Nur vom Schweizer Eistee in dem Cannabissamen enthalten sind. Den Geschmack dieses Eistees kann man aber in Black Afgano schon rausriechen und zwar nach meinem Urteil weniger in der Kopfnote als in der Herz und Basisnote. Das Cannabis ist da allgegenwärtig...vielmehr ein subtiler Begleiter, keine dominante Note. Natürlich gehts bei dem enthaltenem Cannabis nicht um Joints oder Drogen sondern vielmehr um die Pflanze selbst, die Samen, das Blatt und was noch dazu gehört.
Seit Oud Immortele oute ich mich, dass ich auch einen faible für Tabakblätter in Parfums zu haben (obwohl ich strikter Nichtraucher bin) scheine. Die sind auch dominant. Die Kombination von Cannabis, Tabak und Kaffee ist einfach eine ganz eigene Klasse. Ich krieg davon massiv Appetit.
Sobald die Kaffee-Schoko Note erloschen ist duftet Black Afgano sehr angenehm, beruhigend und revitalisierend vor sich hin. Die Süße die von vielen erwähnt wird kann ich hier garnicht feststellen. Ich finde BA ist tatsächlich eher ein Duft der sehr pflanzlich (nicht blumig!) ist. Erdig wäre übertrieben, und auch nicht so pflanzlich, wie wenn man einen Pflanzenstiel auseinanderbricht. Mehr pflanzlich im Sinne von...sanft an einem Blatt schnuppern. Darum meine Assoziation am Anfang mit den Opiumfeldern.
Nachdem ich ihn einige Stunden oben hatte bin ins Bad gegangen und hab versucht ihn mir mit Wasser abzuwaschen (Gehört zu meinem Test dazu um die Haltbarkeit zu ermitteln - es gibt ja Tage da soll es regnen), aber Fehlanzeige. Ich finde die Haftbarkeit extremer als bei Montale und das will was heissen. Die Sillage haut einem den Vogel raus und dass der Duft tagelang hält brauch ich wohl nicht mehr zu erwähnen. Negativ finde ich etwas den hohen Preis für 30ml, aber da ich gelesen habe, dass die Inhaltsstoffe sehr hochwertig sein sollen geht das vielleicht in Ordnung. Wenn ich zuviel Geld über hätte, würde ich mir den Afghanen jedenfalls kaufen. Eine richtige Zielgruppe kann ich nicht wirklich erkennen...Den Duft kann meiner Meinung nach jeder tragen.
Zum Schluss möchte ich noch Damenbart für die Probe danken!
Zumindest ich denke an hügelige staubtrockene Gebirgswüste und teilweise an Opiumfelder.
Riecht der Black Afgano nach meinen Assoziationen? Nein, nicht die Kaffeebohne. Obwohl..vielleicht das mit den Opiumfeldern sollte ich nochmal erklären. BA ist ein sehr interessanter Duft und ich kann verstehen wieso er soviele Anhänger hat. Es gibt nunmal kaum etwas an ihm das störend oder unangenehm ist.
Nach dem Aufsprühen krieg ich eine verpasst mit einer Kaffeekanne. Tiefschwarzer aromatischer Kaffee...vielleicht einen leichten Schoko-Touch. Gefällt mir gut, wenn auch gewöhnungsbedüftig.
Cannabis soll in der Kopfnote sein? Ich kenn Cannabis ja nicht wirklich..Nur vom Schweizer Eistee in dem Cannabissamen enthalten sind. Den Geschmack dieses Eistees kann man aber in Black Afgano schon rausriechen und zwar nach meinem Urteil weniger in der Kopfnote als in der Herz und Basisnote. Das Cannabis ist da allgegenwärtig...vielmehr ein subtiler Begleiter, keine dominante Note. Natürlich gehts bei dem enthaltenem Cannabis nicht um Joints oder Drogen sondern vielmehr um die Pflanze selbst, die Samen, das Blatt und was noch dazu gehört.
Seit Oud Immortele oute ich mich, dass ich auch einen faible für Tabakblätter in Parfums zu haben (obwohl ich strikter Nichtraucher bin) scheine. Die sind auch dominant. Die Kombination von Cannabis, Tabak und Kaffee ist einfach eine ganz eigene Klasse. Ich krieg davon massiv Appetit.
Sobald die Kaffee-Schoko Note erloschen ist duftet Black Afgano sehr angenehm, beruhigend und revitalisierend vor sich hin. Die Süße die von vielen erwähnt wird kann ich hier garnicht feststellen. Ich finde BA ist tatsächlich eher ein Duft der sehr pflanzlich (nicht blumig!) ist. Erdig wäre übertrieben, und auch nicht so pflanzlich, wie wenn man einen Pflanzenstiel auseinanderbricht. Mehr pflanzlich im Sinne von...sanft an einem Blatt schnuppern. Darum meine Assoziation am Anfang mit den Opiumfeldern.
Nachdem ich ihn einige Stunden oben hatte bin ins Bad gegangen und hab versucht ihn mir mit Wasser abzuwaschen (Gehört zu meinem Test dazu um die Haltbarkeit zu ermitteln - es gibt ja Tage da soll es regnen), aber Fehlanzeige. Ich finde die Haftbarkeit extremer als bei Montale und das will was heissen. Die Sillage haut einem den Vogel raus und dass der Duft tagelang hält brauch ich wohl nicht mehr zu erwähnen. Negativ finde ich etwas den hohen Preis für 30ml, aber da ich gelesen habe, dass die Inhaltsstoffe sehr hochwertig sein sollen geht das vielleicht in Ordnung. Wenn ich zuviel Geld über hätte, würde ich mir den Afghanen jedenfalls kaufen. Eine richtige Zielgruppe kann ich nicht wirklich erkennen...Den Duft kann meiner Meinung nach jeder tragen.
Zum Schluss möchte ich noch Damenbart für die Probe danken!
9 Antworten
(Popolskis haben es nicht so mit dem Zeug)