18.10.2018 - 00:41 Uhr
Taurus
1052 Rezensionen
Taurus
Sehr hilfreiche Rezension
6
Ichbineinganzruhiger
Fast wäre ich geneigt in meinem Kommentar alle Buchstaben direkt aneinander zu reihen, wie hier bei Namen und Überschrift. Das könnte allerdings für ordentlich Aufregung sorgen – und das will dieser Duft ja eigentlich nicht.
Also alles brav konventionell halten, was auch eher den Charakter von nazarenogabrielli widerspiegelt. Er startet verhalten frisch, mit ganz feinem zitrischen Ansatz und minimalem Minzzitat.
Wenn man versucht etwas tiefer in die Materie einzutauchen, gelingt es auch einen Hauch von Apfelblüte zu erhaschen. Ansonsten merkt man schon, dass die aquatischen Noten überwiegen und zusammen mit luftigen Nuancen einen recht linearen Horizont skizzieren.
Alles was man sonst als würzig bezeichnen könnte, geht halt mehr oder weniger unter.
Die Tonkabohne bringt noch etwas verhaltene Süße, doch insgesamt hat man das Gefühl, dass man eine solche Rezeptur schon öfter wahrgenommen hat. Eigentlich wäre es eine typische Alberto Morillas Kreation, von dem gefühlt jeder zweite Frischeduft zu kommen scheint.
Nein, schlecht ist er nicht, aber leider auch sehr unspannend. Klar, wer sich was aus aquatisch-frischen Düften macht, die man dezent an Sommertage im Büro tragen kann, liegt damit bestimmt nicht daneben, aber dafür man muss nazarenogabrielli nicht aus Italien importieren.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Cappellusmann für die Abfüllung!
Also alles brav konventionell halten, was auch eher den Charakter von nazarenogabrielli widerspiegelt. Er startet verhalten frisch, mit ganz feinem zitrischen Ansatz und minimalem Minzzitat.
Wenn man versucht etwas tiefer in die Materie einzutauchen, gelingt es auch einen Hauch von Apfelblüte zu erhaschen. Ansonsten merkt man schon, dass die aquatischen Noten überwiegen und zusammen mit luftigen Nuancen einen recht linearen Horizont skizzieren.
Alles was man sonst als würzig bezeichnen könnte, geht halt mehr oder weniger unter.
Die Tonkabohne bringt noch etwas verhaltene Süße, doch insgesamt hat man das Gefühl, dass man eine solche Rezeptur schon öfter wahrgenommen hat. Eigentlich wäre es eine typische Alberto Morillas Kreation, von dem gefühlt jeder zweite Frischeduft zu kommen scheint.
Nein, schlecht ist er nicht, aber leider auch sehr unspannend. Klar, wer sich was aus aquatisch-frischen Düften macht, die man dezent an Sommertage im Büro tragen kann, liegt damit bestimmt nicht daneben, aber dafür man muss nazarenogabrielli nicht aus Italien importieren.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank an Cappellusmann für die Abfüllung!
4 Antworten