Shagya Parfums de Marly
6
Top Rezension
Die medizinische Note
Dies war mein erster Test von Shagya. Dach dem ersten Sprüher auf den Unterarm wartete ich 10 Minuten. Mein erster Geruchseindruck war: " ich riech kaum was, wo ist denn der Duft hin ? Mag sein, daß ich mich erst an diese Art von Duft gewöhnen muß. Meinem Empfinden nach liegt er nur ganz knapp oberhalb meiner Wahrnehmungsschwelle. Die ersten zwei Stunden konnte ich nicht ansatzweise mit eigenen Worten beschreiben nach was das nun riecht. Nach und nach hatte ich eine Idee. Es roch äußerst dezent nach "Zahnarztpraxis". Im Normalfall wäre das der Todesstoß für jeden Parfümtest gewesen. "Egal" dachte ich und ging weiter durch die Stadt um noch einige Einkäufe zu tätigen. Auf dem Heimweg stand ich etwa zwanzig Minuten im Stau. Wenn die Leute im Stau warten müssen, zeigen sich ja die unterschiedlichsten Verhaltensweisen. Einer sabbelt in seine Freisprechanlage, einer spielt Schlagzeug auf dem Lenkrad, eine schminkt sich, viele gucken nur doof. Und einer, der fing plötzlich an alle Paar Momente an seinem Unterarm zu riechen. Da kam langsam etwas ......holziges ?,,,,,, rauchiges ? Nicht süß, nicht würzig-orientalisch, aber so sehr "anders".
Im Vorgängerkommentar wird die "medizinische Note" mit Oud in Verbindung gebracht. Dazu kann ich leider gar nichts sagen. Da fehlt mir die Erfahrung. Ich meine die anfängliche Zahnarzt-Note wurde mit der Zeit holziger und pfeffrig-rauchiger. Ich fand die Entwicklung immer besser. Als ich acht Studen nach dem Aufsprühen wieder an der Stelle roch machte es "Bong". Jetzt roch es traumhaft. Pfeffer,Rauch,Holz.Harz. Das Ganze sehr still und zurückgenommen, ja unterschwellig.
Dieser sehr "leise" Duft hat mein Interesse geweckt. Es bereitet mir immer mehr Freude, mich in diese subtilen Duftnoten und deren Zwischentöne reinzuriechen. Ich meine Shagya ist es wert, nach und nach entdeckt zu werden. Ich glaube da ganz tief unten im Duftverlauf schlummert was ganz edles.
Duft: ( da halte ich mich erstmal zurück )
Haltbarkeit: > 12 h, aber wie gesagt sehr dezent / subtil
Sillage: sehr gering ( vielleich deshalb so interessant ? )
Flakon: geht so, ( ich stehe ja mehr auf die dunkel-matten ).
Endgültiges Urteil erscheint als Satement.
Im Vorgängerkommentar wird die "medizinische Note" mit Oud in Verbindung gebracht. Dazu kann ich leider gar nichts sagen. Da fehlt mir die Erfahrung. Ich meine die anfängliche Zahnarzt-Note wurde mit der Zeit holziger und pfeffrig-rauchiger. Ich fand die Entwicklung immer besser. Als ich acht Studen nach dem Aufsprühen wieder an der Stelle roch machte es "Bong". Jetzt roch es traumhaft. Pfeffer,Rauch,Holz.Harz. Das Ganze sehr still und zurückgenommen, ja unterschwellig.
Dieser sehr "leise" Duft hat mein Interesse geweckt. Es bereitet mir immer mehr Freude, mich in diese subtilen Duftnoten und deren Zwischentöne reinzuriechen. Ich meine Shagya ist es wert, nach und nach entdeckt zu werden. Ich glaube da ganz tief unten im Duftverlauf schlummert was ganz edles.
Duft: ( da halte ich mich erstmal zurück )
Haltbarkeit: > 12 h, aber wie gesagt sehr dezent / subtil
Sillage: sehr gering ( vielleich deshalb so interessant ? )
Flakon: geht so, ( ich stehe ja mehr auf die dunkel-matten ).
Endgültiges Urteil erscheint als Satement.