18.1 Praliné de Santal von Pierre Guillaume

18.1 Praliné de Santal 2011

Bellemorte
14.05.2011 - 17:43 Uhr
Sehr hilfreiche Rezension
8Duft 7.5Haltbarkeit 10Sillage 7.5Flakon

Haselnusspralinen

Im Duftaufbau des Praliné de Santal findet sich eine anfangs recht intensive Deckschicht aus Heliotrop (die sich aber schnell - nach etwa 5 Minuten in die anderen Noten einfügt und dann auch nicht mehr stechend ist) über einem leckeren, cremig-schokoladigen Gourmand.
Der Praliné ist rund, tief und warm, auch süß aber mit viel weichem Holz und gerösteten Haselnüssen. Die Schokolade, die ich hier herausschnuppere ist eine dunkle, mit hohem Kakaoanteil - eher kräftig und herb als fettig-süß. Der Vergleich mit Ferrero-Küsschen leuchtet mir absolut ein, eine ganze Schale davon, die in einem kuschelig warmen Raum auf einem Edelholz-Tisch stehen und daneben eine Vase mit zart duftenden Blumen...
Der Duft ist ein wunderschöner Hautschmeichler, der sich einkuschelt und dann bei Bewegung wieder "aufgewirbelt" wird und sacht in die Nase steigt und das über Stunden. Abends aufgetragen konnte ich ihn morgens noch immer am Handgelenk erschnuppern.
2 Antworten
BellemorteBellemorte vor 15 Jahren
Bei mir keine Kopfschmerzen (die bekome ich vom Tonkamande)aber der Duft macht auch keine Dunstglocke um einen herum...Das Heliotrop ist nur anfangs deutlich.
TAAKETAAKE vor 15 Jahren
hört sich seeeeehr lecker an ;-) bleibt die frage offen, ob er nach ner weile kopfschmerzen verursacht. beisst sich das heliotrop hier nicht mit dem begriff unisex? schöner informativer kommi ;-)