Uomo Signature Salvatore Ferragamo 2018
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Top Rezension
Siege, aber triumphiere nicht. Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Parfumeur der Sillagebomben wie oxygene von Lanvin oder das M7 oud absolue entworfen hat, danach auch noch viele Armani Düfte für die Unternehmung Coty und für Euroitalia den Blue Dylan, hat schon ziemlich viel erreicht. Er ist vielleicht nicht ein Meister der ganz edlen Düfte wie Demachy von Dior, resp. LVHM, jedoch ist Alberto Morillas seit längerer Zeit einer der präsentesten Kreateure im Mainstream-Bereich. Viele finden genau diesen Mainstream-Bereich nicht würdig genug um die wirklich guten Perlen dort zu suchen, was teilweise falsch ist. Im Nischenbereich gibt es gute bis sehr gute Düfte. Es gibt jedoch zahlreiche, welche lediglich als gut befunden werden, weil der Preis hoch ist und dies als Kriterium für Qualität gilt.
Dieser Signature war der zweite Wurf mit dem UOMO-Logo, welches die Salvatore Ferragamo Group herausbrachte. Nach dem gelungenen UOMO kommt dieser Signature mit viel weniger Süssstoff aus. Er ist reifer und herber. Ein typischer Fougere ist er noch nicht ganz, die Stärke kommt trotzdem an diese Duftrichtung hin. Die starke Mandarine mit dem Pfeffer ist im Auftakt stark und gut getroffen. Viele Konkurrenten im gleichen Preisgefüge haben im Auftakt Bergamotte, diese fehlt hier gänzlich und die Mandarine wirkt eigentlich nur meisterlich. Wenige Produkte besitzen diesen Auftakt, da sie meist fruchtiger oder zitrischer sind. Gewisse auch süsser wie dem Signature sein Vorgänger.
Es scheint die italienischen Dufthäuser wie Ferragamo oder Euroitalia bringen wieder vermehrt Produkte welche im Auftakt eine Dominanz besitzen wie die Versaces und Azzaros vor zwanzig Jahren.
Geht langsam der Lippenstift und das Puder in Vergessenheit? Bei den Italiener im Gegensatz zu den französischen Kreateuren scheint es dorthin zu gehen.
Zeder wird in der Mitte wahrgenommen und ergibt eine kräftige Sillage.
Nach dem Zimt kommt nicht mehr viel Änderung im Ablauf, was durchaus als Pluspunkt gesehen werden kann.
Als Liebhaber dominanter und souveräner Düfte steigt dieser Signature in den Ring und gewinnt gegen ziemlich viele, welche sich auch als stark betiteln.
Für Freunde der süssen Weicheierdüfte also keine Option.
Darum siegt dieser schwarze Dominator in ziemlich vielen Disziplinen, triumphieren tut er jedoch nicht.
Für das hat er zu viel Stil.
Dieser Signature war der zweite Wurf mit dem UOMO-Logo, welches die Salvatore Ferragamo Group herausbrachte. Nach dem gelungenen UOMO kommt dieser Signature mit viel weniger Süssstoff aus. Er ist reifer und herber. Ein typischer Fougere ist er noch nicht ganz, die Stärke kommt trotzdem an diese Duftrichtung hin. Die starke Mandarine mit dem Pfeffer ist im Auftakt stark und gut getroffen. Viele Konkurrenten im gleichen Preisgefüge haben im Auftakt Bergamotte, diese fehlt hier gänzlich und die Mandarine wirkt eigentlich nur meisterlich. Wenige Produkte besitzen diesen Auftakt, da sie meist fruchtiger oder zitrischer sind. Gewisse auch süsser wie dem Signature sein Vorgänger.
Es scheint die italienischen Dufthäuser wie Ferragamo oder Euroitalia bringen wieder vermehrt Produkte welche im Auftakt eine Dominanz besitzen wie die Versaces und Azzaros vor zwanzig Jahren.
Geht langsam der Lippenstift und das Puder in Vergessenheit? Bei den Italiener im Gegensatz zu den französischen Kreateuren scheint es dorthin zu gehen.
Zeder wird in der Mitte wahrgenommen und ergibt eine kräftige Sillage.
Nach dem Zimt kommt nicht mehr viel Änderung im Ablauf, was durchaus als Pluspunkt gesehen werden kann.
Als Liebhaber dominanter und souveräner Düfte steigt dieser Signature in den Ring und gewinnt gegen ziemlich viele, welche sich auch als stark betiteln.
Für Freunde der süssen Weicheierdüfte also keine Option.
Darum siegt dieser schwarze Dominator in ziemlich vielen Disziplinen, triumphieren tut er jedoch nicht.
Für das hat er zu viel Stil.
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