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31.10.2015 - 12:40 Uhr
Pluto
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Pluto
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24
Meine Nr. 1 der Parfümflopps, die ist nicht zu toppen....
Angua, die mir diese Probe „eingebrockt“ hat, war etwas enttäuscht, dass ich Urban Legend nicht zu Ende getestet, sondern abgewaschen habe. Nun, ich will ja nicht als Weichei gelten, also hab ich dieses Schauermärchen (Nomen est Omen – wirklich und wahrhaftig!!) heute am frühen Nachmittag noch einmal aufgelegt. Ich darf anmerken, dass man das nur machen sollte, wenn niemand in der Nähe ist. D. h. halt, vielleicht doch, wenn man sich in irgendeiner Warteschlange Platz verschaffen möchte, ist dieser Duft ein todsicheres Mittel, man kommt sofort an den Schalter, bin aber nicht sicher, ob man noch bedient wird. Ich würde es nicht machen, mir wäre es mehr als peinlich, mit diesen Duft in Verbindung gebracht zu werden.
Beim 1. Test hab ich mir die Zutaten nicht angeschaut, ich roch nur so etwas in Richtung faulig, gärend, aasig – also Verwesung wäre auch ein guter Duftname. Ich schweife ab, also Orangenblüte soll darin sein, so, so...Mir scheint, sie wurde geschändet, vielleicht ist der säuerliche (zitrische) Hauch im Hintergrund ein Überbleibsel der Orangenblüte? Ich rieche eine anismäßige Note, die mich an Erbrochenes denken lässt, von jemanden, der zuviel Ouzo konsumiert hat. Zugleich kommte eine angekokelte Gumminote hinzu, so verweilt Urban Legend eine ganze Weile. Ehrlich, das ist eklig und meine Schmerzgrenze ist erreicht. Dann wird es süß, die Tonkabohne lässt grüßen, mit einem lakritzartigen Beigeschmack. Mehr kann ich nicht erkennen, vielleicht ist meine Nase auch schon überfordert.
Die Sillage ist anfangs kräftig, wird aber nach zwei Stunden allmählich schwächer, nach 5 Stunden nehme ich nicht mehr so viel wahr, allerdings hab ich auch nur einmal und recht verhalten gesprüht.
Ich glaube tatsächlich, dass dieser Duft so sein soll, gekippt ist anders. Tragbar ist er für niemanden, vielleicht fänden Hunde ihn ansprechend, ich jedenfalls nicht. Eventuell könnte man ihn als Riechsalz benutzen, "mit Urban Legend werden sie wieder quicklebendig" oder so.
Danke liebe Angua, für diese Dufterfahrung. Und 40% das finde ich sehr nobel von dir :o)
Beim 1. Test hab ich mir die Zutaten nicht angeschaut, ich roch nur so etwas in Richtung faulig, gärend, aasig – also Verwesung wäre auch ein guter Duftname. Ich schweife ab, also Orangenblüte soll darin sein, so, so...Mir scheint, sie wurde geschändet, vielleicht ist der säuerliche (zitrische) Hauch im Hintergrund ein Überbleibsel der Orangenblüte? Ich rieche eine anismäßige Note, die mich an Erbrochenes denken lässt, von jemanden, der zuviel Ouzo konsumiert hat. Zugleich kommte eine angekokelte Gumminote hinzu, so verweilt Urban Legend eine ganze Weile. Ehrlich, das ist eklig und meine Schmerzgrenze ist erreicht. Dann wird es süß, die Tonkabohne lässt grüßen, mit einem lakritzartigen Beigeschmack. Mehr kann ich nicht erkennen, vielleicht ist meine Nase auch schon überfordert.
Die Sillage ist anfangs kräftig, wird aber nach zwei Stunden allmählich schwächer, nach 5 Stunden nehme ich nicht mehr so viel wahr, allerdings hab ich auch nur einmal und recht verhalten gesprüht.
Ich glaube tatsächlich, dass dieser Duft so sein soll, gekippt ist anders. Tragbar ist er für niemanden, vielleicht fänden Hunde ihn ansprechend, ich jedenfalls nicht. Eventuell könnte man ihn als Riechsalz benutzen, "mit Urban Legend werden sie wieder quicklebendig" oder so.
Danke liebe Angua, für diese Dufterfahrung. Und 40% das finde ich sehr nobel von dir :o)
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