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Schöner Duft mit synthetischen Störnoten
Gris Charnel hat bei mir eine erstaunliche Entwicklung gemacht, und deshalb muss ich nun mein Statement aus dem letzten Herbst revidieren und ein Kommentar zu diesem tollen Duft schreiben.
Ich hatte aufgrund der vielen begeisterten Kommentare hier (und weil ich mich von Leni‘s Scents hatte beeinflussen lassen) sehr hohe Erwartungen, und mir den lange gesuchten Signaturduft für die kalte Jahreszeit erhofft. Von der bestellten Abfüllung war ich allerdings enttäuscht: Beim Aufsprühen habe ich sofort eine scharfe synthetische Note, fast nach verbranntem Gummi, wahrgenommen, die sich durch den gesamten Duftverlauf zog. Zwar hat sich daneben auch die Feige, leicht die Iris und vor allem Sandelholz und Tonka gezeigt, aber alle Duftnoten irgendwie auseinandergefallen, und durch die scharfe Synthetik gestört. Ich habe mehrfach getestet, immer mit demselben Ergebnis. Nur manchmal, nach Betreten eines Raumes in dem ich mich zuvor aufgehalten hatte, bekam ich kurz diesen warmen, runden, cremigen Dufteindruck, der so vielen gefällt.
Jedenfalls habe ich die Probe einige Wochen liegengelassen, dann aber vor dem Entsorgen noch einmal aufgesprüht – und die Störnote nicht mehr wahrgenommen! Habe jetzt wie es sein soll eine leicht süße Feige, etwas Tee und Kardamon, dann entwickelt er sich zu einem warmen Sandelholzduft, cremig und sehr angenehm. Die Haltbarkeit ist sehr gut, die Sillage mäßig, sehr alltagstauglich. Ich bin jetzt begeistert, habe eine zweite Abfüllung, und werde mir danach wohl einen Flakon besorgen müssen! Meine veränderte Duftwahrnehmung ist mir allerdings ein Rätsel…
Update nach einem Jahr: Die Störnote ist doch noch da. Synthetische Holznoten, die ewig haften. Ich bekomme auch überzufällig häufig Kopfschmerzen wenn ich Gris Charnel trage. Habe den Flakon wieder verkauft.
Ich hatte aufgrund der vielen begeisterten Kommentare hier (und weil ich mich von Leni‘s Scents hatte beeinflussen lassen) sehr hohe Erwartungen, und mir den lange gesuchten Signaturduft für die kalte Jahreszeit erhofft. Von der bestellten Abfüllung war ich allerdings enttäuscht: Beim Aufsprühen habe ich sofort eine scharfe synthetische Note, fast nach verbranntem Gummi, wahrgenommen, die sich durch den gesamten Duftverlauf zog. Zwar hat sich daneben auch die Feige, leicht die Iris und vor allem Sandelholz und Tonka gezeigt, aber alle Duftnoten irgendwie auseinandergefallen, und durch die scharfe Synthetik gestört. Ich habe mehrfach getestet, immer mit demselben Ergebnis. Nur manchmal, nach Betreten eines Raumes in dem ich mich zuvor aufgehalten hatte, bekam ich kurz diesen warmen, runden, cremigen Dufteindruck, der so vielen gefällt.
Jedenfalls habe ich die Probe einige Wochen liegengelassen, dann aber vor dem Entsorgen noch einmal aufgesprüht – und die Störnote nicht mehr wahrgenommen! Habe jetzt wie es sein soll eine leicht süße Feige, etwas Tee und Kardamon, dann entwickelt er sich zu einem warmen Sandelholzduft, cremig und sehr angenehm. Die Haltbarkeit ist sehr gut, die Sillage mäßig, sehr alltagstauglich. Ich bin jetzt begeistert, habe eine zweite Abfüllung, und werde mir danach wohl einen Flakon besorgen müssen! Meine veränderte Duftwahrnehmung ist mir allerdings ein Rätsel…
Update nach einem Jahr: Die Störnote ist doch noch da. Synthetische Holznoten, die ewig haften. Ich bekomme auch überzufällig häufig Kopfschmerzen wenn ich Gris Charnel trage. Habe den Flakon wieder verkauft.
Kcaco