30.09.2025 - 05:31 Uhr

Momol
5 Rezensionen

Momol
1
Der erste Eindruck trügt heftig
Beim Aufsprühen von Pistachio Voodoo Child dominieren blumige Duftkomponente, nach ungefähr 1.5h bekommt die mit-namensgebende Pistazie eine mutigere Stimme und die Komposition wird deutlich harmonischer Dank cremig-gourmandiger Komponente. Schade ist nur, so ausgewogen ist der Duft dann auf meiner Haut leider nur noch dezent wahrnehmbar.
Detailliertere Rezension: Zarte Nussnoten flüstern, cremige Holzakkorde stimmen ihre Instrumente ein – das Publikum hält den Atem an. Doch dann: Jasmin betritt mit wehender Schleppe die Bühne, dicht gefolgt von Taglilie auf High Heels, subtil war gestern. Zwei Diven, die offenbar (noch) nicht gewillt sind, das Rampenlicht zu teilen. Der Dirigent legt den Taktstock nieder und zieht sich geknickt zurück. Der Duftvorhang fällt (für einige zu spät), das desillusionierte Publikum hat den Konzertsaal verlassen, zurück bleibt nur ein begeistert klatschendes Vergissmeinnicht.
Nun ja … zumindest ist das meine persönliche Assoziation beim Aufsprühen (vierter Test) des Pistachio Voodoo Child. Okay, ich mag Blumendüfte nicht wirklich, aber wer florale Duft-Diven liebt, sollte diesem Parfum definitiv eine Bühne bieten und dieses ironische Statement mit Humor nehmen. Aber bitte bedenkt, manche Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen könnten bei so einem Blumenbouquet Kopfschmerzen bekommen. Also, sprüht euch den Duft bitte lieber abends zum Ausgehen auf und alle Beteiligten sind happy.
Trotz meiner Blumen-Duft-Abneigung sehe ich mich in der Lage, den Duft sachlich und korrekt zu bewerten, ich schätze die Qualität dieses Duftes als überdurchschnittlich ein, alles Andere wäre nicht fair. Zugegebenermassen werden die blumigen Solos nach ungefähr 1.5h auch leiser und die Komposition wird dadurch sehr viel harmonischer, leider wird der Duft zeitgleich auch insgesamt eher nur noch dezent auf der Haut wahrnehmbar.
Also ich ziehe mich diskret in den holzigen Backstage-Bereich zurück, aber an Alle, die bei Jasmin und Taglilie begeistert mitklatschen: Go for it - dieser Duft lässt euch im Rampenlicht strahlen.
Detailliertere Rezension: Zarte Nussnoten flüstern, cremige Holzakkorde stimmen ihre Instrumente ein – das Publikum hält den Atem an. Doch dann: Jasmin betritt mit wehender Schleppe die Bühne, dicht gefolgt von Taglilie auf High Heels, subtil war gestern. Zwei Diven, die offenbar (noch) nicht gewillt sind, das Rampenlicht zu teilen. Der Dirigent legt den Taktstock nieder und zieht sich geknickt zurück. Der Duftvorhang fällt (für einige zu spät), das desillusionierte Publikum hat den Konzertsaal verlassen, zurück bleibt nur ein begeistert klatschendes Vergissmeinnicht.
Nun ja … zumindest ist das meine persönliche Assoziation beim Aufsprühen (vierter Test) des Pistachio Voodoo Child. Okay, ich mag Blumendüfte nicht wirklich, aber wer florale Duft-Diven liebt, sollte diesem Parfum definitiv eine Bühne bieten und dieses ironische Statement mit Humor nehmen. Aber bitte bedenkt, manche Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen könnten bei so einem Blumenbouquet Kopfschmerzen bekommen. Also, sprüht euch den Duft bitte lieber abends zum Ausgehen auf und alle Beteiligten sind happy.
Trotz meiner Blumen-Duft-Abneigung sehe ich mich in der Lage, den Duft sachlich und korrekt zu bewerten, ich schätze die Qualität dieses Duftes als überdurchschnittlich ein, alles Andere wäre nicht fair. Zugegebenermassen werden die blumigen Solos nach ungefähr 1.5h auch leiser und die Komposition wird dadurch sehr viel harmonischer, leider wird der Duft zeitgleich auch insgesamt eher nur noch dezent auf der Haut wahrnehmbar.
Also ich ziehe mich diskret in den holzigen Backstage-Bereich zurück, aber an Alle, die bei Jasmin und Taglilie begeistert mitklatschen: Go for it - dieser Duft lässt euch im Rampenlicht strahlen.