23.09.2021 - 09:06 Uhr
Parfumflyer
8 Rezensionen
Parfumflyer
Sehr hilfreiche Rezension
16
Süß-frischer Stimmungsaufheller
Meer, Strand, Pools, Cocktails... wer liebt das nicht?
Animiert von den vielen positiven Kommentaren hier musste ich diesen Duft, der diese Szenerie olfaktorisch angeblich sehr gut umsetzt, einfach testen und zum Glück gibt es hier den Souk!
Die Probe ist da, heute wird getestet:
9 Uhr:
Ich wage 5 Sprays (2 x Hals, 1 x Nacken, 1 x Handrücken, 1 x Hemd im Ellbogenbereich).
Die Kopfnote prickelt frisch in der Nase, sehr deutlich vernehme ich die Limette, während das Kind lobt: Du riechst so nach "Zritone".
Aber war es das? Nein, da ist noch was anderes! Ananas? Cocos? Die erste Ananas-Assoziation verwerfe ich dann doch wieder, denn es ist die Kombination aus Limette und süß-klebrigem Zucker, die einen ähnlichen Vibe ausstrahlt. Obwohl dieser zuckrige Touch (ein vorheriger Kommentar sprach von einer Ähnlichkeit zu einem "Nimm2-Bonbon", die ich gut nachvollziehen kann) noch von einem Hauch Kokos unterstützt wird, überwiegt ganz klar die frische Note der Limette (oder "Zritone").
Die Sillage ist stark, ich rieche den Duft selbst so deutlich, dass ich in geschlossenen Räumen bzw. Fluren vermutlich einen Duftschleier von mehreren Metern hinter mir her ziehe.
11 Uhr:
Die Strahlkraft hat sich ganz leicht reduziert, das Prickeln vom Anfang ist weg, die Noten verschmelzen zu einem eher zuckrigen Sirup aus Limette und Kokos. Rum? Sandelholz? Eher noch nicht. Auf der Haut ist der Duft deutlich angenehmer als auf dem Hemdsärmel, erstaunlich.
11:15 Uhr:
Eine Kollegin kommt ins Büro. "Was riecht hier so gut? Ist das ein Raumduft?"
13:00 Uhr:
So ganz zaghaft zeigt sich hautnah etwas Holziges. Auf der Kleidung hat die Performance deutlich nachgelassen.
15:00 Uhr:
Die Limette zieht sich immer weiter zurück, Zucker und Kokos werden mächtiger. Gleichzeitig wird der Duft insgesamt dünner, dadurch wird man nicht erdrückt von der Süße. Eine feine Holznote sorgt für einen Hauch von Eleganz.
17:00 Uhr
Der Duft ist sehr hautnah und so langsam geht ihm die Puste aus. 8 Stunden sind aber eine ordentliche Leistung. Ende des Tests.
Soviel zu meinen Eindrücken.
Nun stellt sich natürlich noch die Frage: Wann trägt man den?
Für ganz hohe Temperaturen ist er einen Tick zu süß, und trägt man ihn abends an der Bar, wird man in Verdacht geraten, sich zuvor aus Versehen einen (echten) Cocktail über die Kleidung geschüttet zu haben.
Dafür ist er als Stimmungsaufheller an grauen Tagen super geeignet. Wer sagt, dass man Düfte mit Sommer-Vibes nur im Sommer tragen darf?
Insgesamt ist es ein schöner, besonderer, hochwertiger Unisex-Duft (vielleicht einen Tick eher für weibliche Geschöpfe geeignet wegen der zaghaften Holznote).
Blindbuy? Nein, nicht bei dem Preis.
Vergleich mit Virgin Island Water:
Den hatte ich natürlich auch schon getestet, es ist allerdings länger her. Im Vergleich ist mir "Party In The Bay" einen Tick lieber, ich kann aber nicht genau sagen, warum. Außerdem kam mir beim Creed irgendwann der Begriff "süße Plörre" in den Sinn, beim Malibu nicht - insgesamt empfand ich ihn also als hochwertiger.
Animiert von den vielen positiven Kommentaren hier musste ich diesen Duft, der diese Szenerie olfaktorisch angeblich sehr gut umsetzt, einfach testen und zum Glück gibt es hier den Souk!
Die Probe ist da, heute wird getestet:
9 Uhr:
Ich wage 5 Sprays (2 x Hals, 1 x Nacken, 1 x Handrücken, 1 x Hemd im Ellbogenbereich).
Die Kopfnote prickelt frisch in der Nase, sehr deutlich vernehme ich die Limette, während das Kind lobt: Du riechst so nach "Zritone".
Aber war es das? Nein, da ist noch was anderes! Ananas? Cocos? Die erste Ananas-Assoziation verwerfe ich dann doch wieder, denn es ist die Kombination aus Limette und süß-klebrigem Zucker, die einen ähnlichen Vibe ausstrahlt. Obwohl dieser zuckrige Touch (ein vorheriger Kommentar sprach von einer Ähnlichkeit zu einem "Nimm2-Bonbon", die ich gut nachvollziehen kann) noch von einem Hauch Kokos unterstützt wird, überwiegt ganz klar die frische Note der Limette (oder "Zritone").
Die Sillage ist stark, ich rieche den Duft selbst so deutlich, dass ich in geschlossenen Räumen bzw. Fluren vermutlich einen Duftschleier von mehreren Metern hinter mir her ziehe.
11 Uhr:
Die Strahlkraft hat sich ganz leicht reduziert, das Prickeln vom Anfang ist weg, die Noten verschmelzen zu einem eher zuckrigen Sirup aus Limette und Kokos. Rum? Sandelholz? Eher noch nicht. Auf der Haut ist der Duft deutlich angenehmer als auf dem Hemdsärmel, erstaunlich.
11:15 Uhr:
Eine Kollegin kommt ins Büro. "Was riecht hier so gut? Ist das ein Raumduft?"
13:00 Uhr:
So ganz zaghaft zeigt sich hautnah etwas Holziges. Auf der Kleidung hat die Performance deutlich nachgelassen.
15:00 Uhr:
Die Limette zieht sich immer weiter zurück, Zucker und Kokos werden mächtiger. Gleichzeitig wird der Duft insgesamt dünner, dadurch wird man nicht erdrückt von der Süße. Eine feine Holznote sorgt für einen Hauch von Eleganz.
17:00 Uhr
Der Duft ist sehr hautnah und so langsam geht ihm die Puste aus. 8 Stunden sind aber eine ordentliche Leistung. Ende des Tests.
Soviel zu meinen Eindrücken.
Nun stellt sich natürlich noch die Frage: Wann trägt man den?
Für ganz hohe Temperaturen ist er einen Tick zu süß, und trägt man ihn abends an der Bar, wird man in Verdacht geraten, sich zuvor aus Versehen einen (echten) Cocktail über die Kleidung geschüttet zu haben.
Dafür ist er als Stimmungsaufheller an grauen Tagen super geeignet. Wer sagt, dass man Düfte mit Sommer-Vibes nur im Sommer tragen darf?
Insgesamt ist es ein schöner, besonderer, hochwertiger Unisex-Duft (vielleicht einen Tick eher für weibliche Geschöpfe geeignet wegen der zaghaften Holznote).
Blindbuy? Nein, nicht bei dem Preis.
Vergleich mit Virgin Island Water:
Den hatte ich natürlich auch schon getestet, es ist allerdings länger her. Im Vergleich ist mir "Party In The Bay" einen Tick lieber, ich kann aber nicht genau sagen, warum. Außerdem kam mir beim Creed irgendwann der Begriff "süße Plörre" in den Sinn, beim Malibu nicht - insgesamt empfand ich ihn also als hochwertiger.
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