
Berkanlenck
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Berkanlenck
Top Rezension
19
Eine süße Sünde in Flakonform
An dem Abend, an dem ich Vicebomb zum ersten Mal trug. Es war ein kühler Abend in der Stadt, und ich hatte mich in einem schwarzen Mantel gehüllt. Der Regen hatte gerade aufgehört, und das Kopfsteinpflaster glänzte wie schwarzer Lack unter den Straßenlaternen.
Der Duft:
Kaum hatte ich den Duft aufgesprüht, breitete sich eine warme Wolke von dunkler, boozy Kirsche um mich aus wie ein geheimnisvoller Mocktail, den nur der Barkeeper und ich kannten. In der Luft lag ein leiser Hauch von Vanille und gesalzenem Karamell, der mir das Gefühl gab, ich würde ein geheimes Dessert in einer luxuriösen Bar genießen.
Als ich die Puzzle Bar in Hamburg betrat, drehte sich ein Mann vom Nebentisch zu mir um. Nicht aufdringlich, eher überrascht, als hätte der Duft ihn in eine Erinnerung gezogen. Er lächelte flüchtig, als würde er etwas wiedererkennen, das er längst vergessen hatte.
Im Laufe des Abends veränderte sich Vicebomb die Süße wurde runder, sanfter, fast wie der letzte Löffel eines warmen Kirsch-Tonkabohnen-Desserts. Später, als ich in die kühle Nacht zurücktrat, mischte sich die Wärme des Parfums mit der kalten Luft. Ich ging langsam, um diesen Schweif noch ein wenig länger zu genießen.
Seitdem habe ich Vicebomb immer im Kopf, wenn ich nicht nur einen Duft, sondern eine Atmosphäre mit mir tragen will wie eine geheime Geschichte, die nur ich ganz kenne.
Mein Fazit:
Für mich ist Vicebomb wie ein Dessert, das man heimlich im Kerzenlicht genießt reichhaltig, sinnlich und ein kleines bisschen unanständig. Die dunkle, boozy Kirsche umhüllt mich wie ein samtiger Mantel, und die salzige Vanille gibt dem Ganzen eine raffinierte Kante, die ihn vor reiner Süßlichkeit bewahrt.
Er ist kein Duft für jeden Tag, sondern für Abende, an denen man auffallen will – nicht laut, sondern so, dass sich Menschen unbewusst zu einem hingezogen fühlen.
Vicebomb bleibt für mich ein Statement: mutig, verführerisch und kompromisslos gourmand.
Berkan
Der Duft:
Kaum hatte ich den Duft aufgesprüht, breitete sich eine warme Wolke von dunkler, boozy Kirsche um mich aus wie ein geheimnisvoller Mocktail, den nur der Barkeeper und ich kannten. In der Luft lag ein leiser Hauch von Vanille und gesalzenem Karamell, der mir das Gefühl gab, ich würde ein geheimes Dessert in einer luxuriösen Bar genießen.
Als ich die Puzzle Bar in Hamburg betrat, drehte sich ein Mann vom Nebentisch zu mir um. Nicht aufdringlich, eher überrascht, als hätte der Duft ihn in eine Erinnerung gezogen. Er lächelte flüchtig, als würde er etwas wiedererkennen, das er längst vergessen hatte.
Im Laufe des Abends veränderte sich Vicebomb die Süße wurde runder, sanfter, fast wie der letzte Löffel eines warmen Kirsch-Tonkabohnen-Desserts. Später, als ich in die kühle Nacht zurücktrat, mischte sich die Wärme des Parfums mit der kalten Luft. Ich ging langsam, um diesen Schweif noch ein wenig länger zu genießen.
Seitdem habe ich Vicebomb immer im Kopf, wenn ich nicht nur einen Duft, sondern eine Atmosphäre mit mir tragen will wie eine geheime Geschichte, die nur ich ganz kenne.
Mein Fazit:
Für mich ist Vicebomb wie ein Dessert, das man heimlich im Kerzenlicht genießt reichhaltig, sinnlich und ein kleines bisschen unanständig. Die dunkle, boozy Kirsche umhüllt mich wie ein samtiger Mantel, und die salzige Vanille gibt dem Ganzen eine raffinierte Kante, die ihn vor reiner Süßlichkeit bewahrt.
Er ist kein Duft für jeden Tag, sondern für Abende, an denen man auffallen will – nicht laut, sondern so, dass sich Menschen unbewusst zu einem hingezogen fühlen.
Vicebomb bleibt für mich ein Statement: mutig, verführerisch und kompromisslos gourmand.
Berkan



Kopfnote
Amarenakirsche
rote Früchte
Salzkaramell
Herznote
Rose
Vanillecreme
Zucker
Ylang-Ylang
Basisnote
Tonkabohne
Amber
edle Hölzer








Luwa
Stella73
Ergoproxy
Smoetn
Heikeso

































