23.08.2023 - 13:34 Uhr
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Hilfreiche Rezension
5
Was interlauben Sie sich?
Auf Kriegsfuß mit der Community, was als rauchig empfunden wird, war ich auch hier zwiegespalten und wollte es letztlich selbst wissen. Für mein Empfinden - an dieser Stelle sollten Amouage-Fans weghören - haben die hochgelobten und mit diesem Duft hier verglichenen Interlude Man und Interlude Black Iris nichts Rauchiges an sich und sind für mich bis auf den Auftakt auch identisch, außerdem ziemlich süß. Bei allen drei hier agierenden Düften ist das Empfinden der Community aktuell primär rauchig-würzig.
Und ich muss zugeben, dass Eterno und Interlude sich auf den ersten Sniff auf einem Level ähneln, das mir Angst macht. Nur rauchig ist da dennoch nichts. Sorry.
Interlude Man gegen Eterno. Hier stehen fast 1400 Bewertungen nicht mal 30 gegenüber. Ist das fair? Die Noten sind zumindest ähnlich genug, um einen Vergleich zu rechtfertigen. Und doch möchte ich vor allem eines: das der hier mir besser gefällt. Wir werden sehen.
Weg vom Vergleich, hin zum Eterno.
Der Auftakt ist spannend frisch, voll Limette, die ich sonst gerne gar nicht wahrnehme, vermutlich weil Verstärkt durch die Würze des Zitronenblattes. Die leichten Duschgelvibes sind allerdings nicht zu ignorieren.
Die Vibes werden aber geringer, während weiche Blüten den Hintergrund für lauter werdende Harze und altes Leder freimacht.
Feurig wirken die verschiedenen Harze auf grünem, blumig wirkenden Grund.
Besonderer Twist
Es ist tatsächlich eine Freude, diese Interpretation dieser Ingredienzien zu schnuppern. Denn trotz spannender und eher schwerer Harze, ohne Weihrauch und Rauch wahrzunehmen, bleibt genug Dynamik in der Komposition, um nicht drückend zu wirken. Es ist also kein typischer Harzduft, der von den meisten als für kalte Tage und sonst nicht passend wahrgenommen wird, sondern ist leicht und langlebig genug, um auch an warmen Tagen eine gute Figur zu machen, ohne zu erschlagen. Im Gegenteil. Gerade die balsamischen und weichen Noten kommen jetzt besonders hervor.
Bin begeistert!
Und ich muss zugeben, dass Eterno und Interlude sich auf den ersten Sniff auf einem Level ähneln, das mir Angst macht. Nur rauchig ist da dennoch nichts. Sorry.
Interlude Man gegen Eterno. Hier stehen fast 1400 Bewertungen nicht mal 30 gegenüber. Ist das fair? Die Noten sind zumindest ähnlich genug, um einen Vergleich zu rechtfertigen. Und doch möchte ich vor allem eines: das der hier mir besser gefällt. Wir werden sehen.
Weg vom Vergleich, hin zum Eterno.
Der Auftakt ist spannend frisch, voll Limette, die ich sonst gerne gar nicht wahrnehme, vermutlich weil Verstärkt durch die Würze des Zitronenblattes. Die leichten Duschgelvibes sind allerdings nicht zu ignorieren.
Die Vibes werden aber geringer, während weiche Blüten den Hintergrund für lauter werdende Harze und altes Leder freimacht.
Feurig wirken die verschiedenen Harze auf grünem, blumig wirkenden Grund.
Besonderer Twist
Es ist tatsächlich eine Freude, diese Interpretation dieser Ingredienzien zu schnuppern. Denn trotz spannender und eher schwerer Harze, ohne Weihrauch und Rauch wahrzunehmen, bleibt genug Dynamik in der Komposition, um nicht drückend zu wirken. Es ist also kein typischer Harzduft, der von den meisten als für kalte Tage und sonst nicht passend wahrgenommen wird, sondern ist leicht und langlebig genug, um auch an warmen Tagen eine gute Figur zu machen, ohne zu erschlagen. Im Gegenteil. Gerade die balsamischen und weichen Noten kommen jetzt besonders hervor.
Bin begeistert!
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