
Berkanlenck
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Berkanlenck
Top Rezension
19
Eleganz im Eis
Der Morgen begann mit einer Stille, wie sie nur der Winter kennt. Ich griff nach dem Flakon Silver Marble schwer, kühl, als hielte ich ein Stück polierten Stein in den Händen. Ein Sprühstoß, und sofort öffnete sich eine Tür in eine andere Welt.
Ich stand auf einer weiten, schneebedeckten Ebene. Der Himmel war bleigrau, das Licht scharf wie geschnittenes Glas. Ein Wind zog über die Fläche, trug die Frische gefrorener Zitrusfrüchte und das Aroma von kaltem, glattem Holz mit sich. Nichts war laut – und doch sprach alles.
Je weiter ich ging, desto deutlicher spürte ich die stille Kraft dieser Landschaft. Keine Menschen, keine Stimmen nur das Knirschen meiner Schritte im Schnee und der Duft, der sich wie eine zweite Haut um mich legte: klar, kühl, präzise. Er war nicht hier, um zu gefallen, sondern um zu zeigen, dass Schönheit auch im Einfachen, Strengen liegt.
Als die Sonne sich hinter dem Horizont versteckte, mischten sich wärmere Facetten unter die Kälte – eine kaum merkliche Holzigkeit, wie die Wärme eines Lagerfeuers in weiter Ferne. Doch der Frost blieb, kristallklar und rein.
Ich kehrte zurück, den Flakon in der Hand. Die Reise hatte nur Sekunden gedauert, doch der Duft ließ den gefrorenen Königreichstag noch Stunden nachhallen kühl, elegant, unvergesslich.
Ich stand auf einer weiten, schneebedeckten Ebene. Der Himmel war bleigrau, das Licht scharf wie geschnittenes Glas. Ein Wind zog über die Fläche, trug die Frische gefrorener Zitrusfrüchte und das Aroma von kaltem, glattem Holz mit sich. Nichts war laut – und doch sprach alles.
Je weiter ich ging, desto deutlicher spürte ich die stille Kraft dieser Landschaft. Keine Menschen, keine Stimmen nur das Knirschen meiner Schritte im Schnee und der Duft, der sich wie eine zweite Haut um mich legte: klar, kühl, präzise. Er war nicht hier, um zu gefallen, sondern um zu zeigen, dass Schönheit auch im Einfachen, Strengen liegt.
Als die Sonne sich hinter dem Horizont versteckte, mischten sich wärmere Facetten unter die Kälte – eine kaum merkliche Holzigkeit, wie die Wärme eines Lagerfeuers in weiter Ferne. Doch der Frost blieb, kristallklar und rein.
Ich kehrte zurück, den Flakon in der Hand. Die Reise hatte nur Sekunden gedauert, doch der Duft ließ den gefrorenen Königreichstag noch Stunden nachhallen kühl, elegant, unvergesslich.



zitrische Noten
holzige Noten
Gewürze








Danny264
Theris
ParfumAholic
Luwa
Lukamo

































