24.06.2020 - 10:18 Uhr
Leimbacher
2762 Rezensionen
Leimbacher
Top Rezension
40
Lecker-legere Leichtigkeit
Auf der Suche nach einem neuen Nischensommertipp war vor einiger Zeit der Hype um „Pacific Rock Moss“ aus Australien nicht zu übersehen, selbst wenn ich bei weitem nicht mehr so viel auf solche Wellen gebe, kaum noch im Netz danach Ausschau halte. Dennoch blieb der hier hängen und ich schlug mit Prozenten zu - man soll ja die coronagebeutelte Wirtschaft langsam wieder ankurbeln... Was kann also dieser Beachboy aus Down Under?
„Pacific Rock Moss“ ist ein sehr gischtiger, intimer Sonnenexot, bei dem es mich wundert, dass der gerade auf YouTube gut durch die Decke ging, ist er doch das Gegenteil von laut und krachend und pantydropping, Dinge, auf die dort oft vermehrt wert gelegt wird. Aber schön zu sehen, dass auch ruhigere Gesellen mal Welle schieben dürfen, nicht immer nur neue Tom Fords oder sauteure Rojas. „Pacific Rock Moss“ ist leicht (kokos-)cremig, minimal meerig, aber ganz Sommer und Sonne und auch Sexyness pur. Sehr natürlich, nackt, menschelnd. Cocktails im FKK-Bereich. Irgendwo zwischen Abercrombie & Fitch und Superdupernische. Sehr angenehm, nie zu süß oder algig, sehr dezent und zurückhaltend, ohne je zu sehr abzutauchen oder gar ganz unterzugehen. Eine leichte Synthetik a la luxuriöser Sonnencreme oder dem Schlumpfeis ist zu erahnen, stößt jedoch nie übel auf, verpasst dem Ganzen eher sogar noch Charakter und Eigenständigkeit. Unbedingt auf der Haut testen/wirken lassen, auf dem Papier bringt der fast null. Er muss sich entfalten, einziehen und anfreunden. Dann kann durchaus Sympathie, Liebe oder gar Sex on the Beach entstehen.
Flakon: simpel aber chic
Sillage: dezent, leicht floral und sommerlich briesig, eher für den Träger. Komplimente zieht er dennoch genug.
Haltbarkeit: ganz und gar kein Langläufer, aber auch kein Asthmatiker - 5 Stunden
Fazit: Hype gerechtfertigt, einer der schönsten, eigenständigsten und dezentesten Sommerdüfte seit langer Zeit. Angenehm um den Globus. Unbedingt die warmen Monate mal (mindestens) testen!
„Pacific Rock Moss“ ist ein sehr gischtiger, intimer Sonnenexot, bei dem es mich wundert, dass der gerade auf YouTube gut durch die Decke ging, ist er doch das Gegenteil von laut und krachend und pantydropping, Dinge, auf die dort oft vermehrt wert gelegt wird. Aber schön zu sehen, dass auch ruhigere Gesellen mal Welle schieben dürfen, nicht immer nur neue Tom Fords oder sauteure Rojas. „Pacific Rock Moss“ ist leicht (kokos-)cremig, minimal meerig, aber ganz Sommer und Sonne und auch Sexyness pur. Sehr natürlich, nackt, menschelnd. Cocktails im FKK-Bereich. Irgendwo zwischen Abercrombie & Fitch und Superdupernische. Sehr angenehm, nie zu süß oder algig, sehr dezent und zurückhaltend, ohne je zu sehr abzutauchen oder gar ganz unterzugehen. Eine leichte Synthetik a la luxuriöser Sonnencreme oder dem Schlumpfeis ist zu erahnen, stößt jedoch nie übel auf, verpasst dem Ganzen eher sogar noch Charakter und Eigenständigkeit. Unbedingt auf der Haut testen/wirken lassen, auf dem Papier bringt der fast null. Er muss sich entfalten, einziehen und anfreunden. Dann kann durchaus Sympathie, Liebe oder gar Sex on the Beach entstehen.
Flakon: simpel aber chic
Sillage: dezent, leicht floral und sommerlich briesig, eher für den Träger. Komplimente zieht er dennoch genug.
Haltbarkeit: ganz und gar kein Langläufer, aber auch kein Asthmatiker - 5 Stunden
Fazit: Hype gerechtfertigt, einer der schönsten, eigenständigsten und dezentesten Sommerdüfte seit langer Zeit. Angenehm um den Globus. Unbedingt die warmen Monate mal (mindestens) testen!
4 Antworten