
Scentmeaway
11 Rezensionen

Scentmeaway
2
Feigentraum
Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Feigenduft gewesen.
In einer kleinen Nischenboutique in Berlin bin ich auf Prolegomenes gestoßen. Das Pärchen, was dieses Parfüm kreiert hat, hat meines Wissens genau drei Düfte rausgebracht. Einen, der an das mit Kokosöl beriebene Surfbrett ihrer Urlaube erinnert, der andere repräsentiert Afrika, die Heimat ihres Mannes.
Prolegromenes ist mir von allen besonders ans Herz gewachsen. Ich fand den sofort gut. Er eröffnet initial mit einer subtilen, leicht fruchtigen Süße - die beste Feige, die mir je unter die Nase gekommen ist. Für mich ist sie nicht quietschenden süß oder überreif. Sie wurde keinen Tag zu früh und keinen Tag zu spät gepflückt. Ich empfand sie nicht als übersteuert oder gar synthetisch. Sie bettet sich auf leicht trockenen Hölzern, die in genau richtigem Maße ambroxiert sind. Im Drydown verschwindet die Süße der Feige nie. Die Zedernoten und Vetiver geben sich hier gegenseitig stärker die Hand. Die Komponenten sind unverbesserlich miteinander verblendet und ausbalanciert. Ich kenne viele Unisexdüfte mit holzigen Noten, die mir schnell zu trocken oder spicy in der Nase werden. Bei dem hier wird die Trockenheit von der süßen Feige und dem Ambroxan umarmt und macht die Hölzer für mich absolut entspannt und kuschelig, fast schon "weich". Im übrigen mag ich auch den Flakon sehr. Nichts Aufregendes, nichts Lautes. Ein stilles Fläschchen das weiß, was es in sich hat.
Ich würde sagen, dass der Duft für mich etwas mehr maskulin scort. Dennoch zieht dieses kleine Meisterwerk sehr wahrscheinlich bei mir ein.
In einer kleinen Nischenboutique in Berlin bin ich auf Prolegomenes gestoßen. Das Pärchen, was dieses Parfüm kreiert hat, hat meines Wissens genau drei Düfte rausgebracht. Einen, der an das mit Kokosöl beriebene Surfbrett ihrer Urlaube erinnert, der andere repräsentiert Afrika, die Heimat ihres Mannes.
Prolegromenes ist mir von allen besonders ans Herz gewachsen. Ich fand den sofort gut. Er eröffnet initial mit einer subtilen, leicht fruchtigen Süße - die beste Feige, die mir je unter die Nase gekommen ist. Für mich ist sie nicht quietschenden süß oder überreif. Sie wurde keinen Tag zu früh und keinen Tag zu spät gepflückt. Ich empfand sie nicht als übersteuert oder gar synthetisch. Sie bettet sich auf leicht trockenen Hölzern, die in genau richtigem Maße ambroxiert sind. Im Drydown verschwindet die Süße der Feige nie. Die Zedernoten und Vetiver geben sich hier gegenseitig stärker die Hand. Die Komponenten sind unverbesserlich miteinander verblendet und ausbalanciert. Ich kenne viele Unisexdüfte mit holzigen Noten, die mir schnell zu trocken oder spicy in der Nase werden. Bei dem hier wird die Trockenheit von der süßen Feige und dem Ambroxan umarmt und macht die Hölzer für mich absolut entspannt und kuschelig, fast schon "weich". Im übrigen mag ich auch den Flakon sehr. Nichts Aufregendes, nichts Lautes. Ein stilles Fläschchen das weiß, was es in sich hat.
Ich würde sagen, dass der Duft für mich etwas mehr maskulin scort. Dennoch zieht dieses kleine Meisterwerk sehr wahrscheinlich bei mir ein.



Atlaszeder
Feigenmilch
Kardamom
Vetiver
Apfel
Bergamotte
Ambroxan
Chnokfir
Finster242
Tootsie
Atanarjuat
Walker




