IsaBKJVSonGoku109Naja ich selber besitze ja auch düfte die etwas teurer sind als wie die Widian reihe nur haben meine düfte sich auch alle mehr als nur gelohnt für die preise sprich was für mich immer sehr wichtig ist sind punkte wie H/S und das ich nicht rieche wie jeder zweite der auf der Straße rumläuft
Dafür bildet Deine Sammlung aber ziemlich genau die aktuellen Hypes ab... Widerspruch?
Nur Du alleine kannst entscheiden wieviel Geld Dir ein Duft wert ist - Deinen persönlichen Geschmack kennen wir ja nicht (abgesehen davon dass Du offensichtlich gerne trägst was gerade "Mode" ist), auch nicht wie sich die Düfte an Dir entwickeln und schon garnicht wissen wir wieviel Geld Du verdienst und wie das in Relation zu Luxusgütern wie Düften steht - den einen juckt's nicht für einen Duft eine durchschnittliche Monatsmiete auszugeben auch wenn der nur Mode ist, der andere sucht sich vielleicht lieber deutlich individuelleres das womöglich besser zu ihm passt und genauso gut riecht und performt wie der teure Hype-Duft der eh in jedem zweiten Parfum-Schrank steht.
Ganz ehrlich, an Deiner Stelle würde ich mich mal trauen vom influencten Weg abzuweichen und vielleicht auch mal links und rechts zu schauen anstatt immer nur auf die Bestseller-Listen und Verkaufsschlager!
Sorry, aber das mußte raus.
Naja, nur weil es aktuellen Hypes sind, muss es ja trotzdem nicht heißen, dass sie "jeder zweite trägt". Bis auf den DHI und den Aventus, sind das doch eher Düfte, die man seltener bis gar nicht riecht, obwohl sie im Internet und auf Parfumo beliebt sind.
Das hab ich ja auch garnicht gesagt dass sie "jeder zweite trägt" - aber in Liebhaberkreisen wie hier auf Parfumo ist die Sammlung von @SonGoku109 doch wirklich ein 1:1-Abbild der aktuellen Hypes bzw. Essenz der "Top Ten" der von Influencern empfohlenen Düfte.
Für mich bildet sich da - sorry, sorry, sorry!!! - Einfallslosigkeit ab und mir fehlt absolut der individuelle Touch.
Wie sowas zustande kommt, dafür gibt's sicherlich viele Antworten - manch einer möchte in seiner schick präsentierten Sammlung einfach auch genau diese Düfte haben weil sie "was hermachen" und einen gewissen Status symbolisieren etc., ein anderer stellt so eine Sammlung zusammen weil er selbst unsicher ist was ihm gefällt und was nicht und sich da dann einfach auf die Hypes verlässt weil die vermeintlich "safe" sind, ein dritter sammelt vielleicht sogar bewußt "Zeitgeist-Düfte"...
Wenn ich mir die Sammlungen anderer hier auf Parfumo so anschaue finde ich gerade die am spannendsten, bei denen ich ein bisschen was über den persönlichen Geschmack des Besitzers ablesen kann (natürlich vor allem dann, wenn das womöglich auch noch in meine Richtung geht und ich mich inspirieren lassen kann wenns da Düfte gibt die mich auch interessieren könnten weil "XYZ mag den, da les ich mal nach, könnte sein dass der mir auch gefällt").
Ich wollte das jetzt eigentlich nicht so ausführen, nur weil ich da einen anderen Ansatz habe ist ja die Vorgehensweise von SonGoku109 nicht falsch und ich will ja nur nachvollziehen können wie hier "Wert" definiert wird.
Aber um auf die Eingangsfrage zurückzukommen ob ein Duft einer bestimmten Marke "soviel Geld wert ist":
Wenn's der ja irgendwie von fast jedem Parfumo gesuchte "heilige Gral" ist, dürfte der wohl den meisten sehr viel Geld wert sein. Der eigentliche Wert darin liegt aber doch genau da, dass man eben "seinen" Duft gefunden hat, einem das eine tiefe innere Zufriedenheit verschafft und dieser unglaubliche Luxus einem das Leben versüßt. Und das kann womöglich ein preisgünstiger Duft genauso sein wie einer von der Hype-Liste, wichtig ist da dann doch dass er wirklich "passt". Viele Parfumos hier suchen danach schon seit Jahren, Jahrzehnten, ihr ganzes Leben (und stecken im Lauf der Suche vermutlich deutlich mehr Geld in Proben, Abfüllungen und Flakons die's dann doch nicht sind als selbst der teuerste Widian kostet). Dafür gibt's aber immerhin als Gegenwert Nasentraining, viele viele neue Erfahrungen und natürlich auch einfach Spaß am Schnüffeln - das hat auch einen Wert der sich nicht in Geld bemessen lässt...
In diesem Sinne würde ich empfehlen: Testen, testen, testen, und die eigene Nase entscheiden lassen. Und dabei nicht nur "Top Ten"-Listen abarbeiten sondern sich eben wirklich auch mal von der eigenen Nase leiten lassen in welche Richtung es denn gehen soll.
Sorry fürs OT.