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Haltbarkeit im Jahreslauf

Haltbarkeit im Jahreslauf vor 11 Jahren
Dieses Thema verknüpfe ich mit einem konkreten Beispiel: und zwar mit "Safran Troublant". Im September letzten Jahres hatte ich das Vergnügen, an diesem Duft zu schnuppern. Gekauft habe ich ihn dennoch nicht.

Der Grund: Safran Troublant verflüchtigte sich auf meiner Haut deutlich schneller als mir lieb war.

Gleichwohl ging er mir nicht aus dem Kopf. Drei Abfüllungen mussten in den vergangenen Monaten herhalten. Mit immer wieder dem selben Ergebnis. Binnen einer Stunde war da nichts Duftendes mehr auf meiner Haut.

Jetzt, in den so genannten "Hundstagen", also der größten Sommerhitze, in die dieser Duft eigentlich nicht so wirklich "passt", erlebe ich Erstaunliches: Safran Troublant hält, und hält und hält. Eine wirkliche Erklärung habe ich für dieses Phänomen leider nicht. Deshalb interessiert es mich, ob es dafür auch noch andere Beispiele, oder besser noch eine nachvollziehbare Erklärung gibt.
vor 11 Jahren
Ich habe genau gegenteiliges Problem - viele meiner sonst bombig haltenden Herbst/Winter Kracher verflüchtigen sich im Sommer auf warmer Haut schneller als ich nachsprühen kann.
Den wohl ewigen running Gag auf Parfumo mit der Hautchemie, will ich jetzt aber nicht bringen Wink
Zuletzt bearbeitet von Ghislaine am 27.07.2013, 09:07, insgesamt einmal bearbeitet
vor 11 Jahren
Bei mir ist es wiederum so, dass sich die Düfte "voluminöser" entwickeln und deutlicher wahrgenommen werden, wenn Luft- und Hauttemperatur hoch sind. Das weiß ich vor allem durch die Rückmeldungen der Umgebung. Ich muss beim gegenwärtigen Wetter also vorsichtiger dosieren.
Jaja, immer diese "Hautchemie"... Wink
vor 11 Jahren
Bei mir dasselbe Spiel. Im Winter entwickeln sich viele auch nicht großartig, und die Haltbarkeit ist schlechter als gewohnt. Das optimale Wetter für Parfüms sind bei mir Frühling, Spätsommer und Herbst mit hoher Luftfeuchtigkeit.
vor 11 Jahren
Einzelne Duftnoten entwickeln sich bei unterschiedlichen Temperaturen zum Teil einen ganz anderen Charakter, finde ich. Veilchenblatt kann bei kühlen und auch noch milden Temperaturen ganz wunderbar und elegant duften, ab schätzungsweise 26,4 Grad Celsius entwickelt sich diese Note bei mir aber zu einem würgenden Ungeheuer, der alle anderen Noten plattwalzt ("for him" "Aqua Fahrenheit"). Ähnlich geht es mir mit Feigendüften; zwei eigentlich sehr sommerlich orientierte Düfte in meiner Sammlung, Ninfeo Mio von Goutal und Pulp von Byredo, trage ich deshalb bei kühlem Wetter viel lieber.
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