...Cuir de Russie Eau de Toilette ————————#Or du Sérail#Nomade Absolu de Parfum#Majestic Woody Intense

...Heute in der Guerlain-Filiale hat man mir diese Auskunft über die Extraits gegeben:Sollen weiter als 30 mL erhältlich sein:- Shalimar- Mitsouko- L'Heure Bleue- Jicky- Vol de NuitSollen nur im 125 mL Bienenflakons zum Auffüllen erhältlich sein:- Mon Guerlain- Bouquet de la Mariée- Mon Précieux Nectar (- ganz eventuell Habit Rouge)Liebe Grüße

...Definitiv bei mir ebenfalls hormonabhängig 😄, finds total spannend zu lesen dass es euch auch so geht, vielen lieben Dank fürs Teilen! Steh ansonsten nicht so auf supersüße Gourmands, aber in der ich-hab-ständig-Hunger-auf-Süßes-und-will-essen-Phase werden ebenfalls alle Vanillebomben und Zuckerkilians ausgepackt. An 1-2 Tagen lechtze ich nach Oud for Greatness, während ich es ansonsten leicht schweißig empfinde und eher meide. 

...Manche Düfte mag ich nur gelayert, bei anderen würde ich mir eher die Hand abhacken. Oft layere ich über verschiedene Stellen am Körper, wieder andere Düfte mit Hals + Duftwolke oder Haut + Kleidung. Meistens zielstrebig für mehr Tiefe, Kante, oder wenn die Kopfnote zu flüchtig ist eine ähnliche Note auf die Kleidung. Manchmal mag ich es zwei ähnliche Düfte (zB ähnliche Basis, leicht verschiedene Herznote) links und rechts aufzutragen, und je nachdem wie ich mich drehe habe ich leicht verschiedene Gerüche in der Nase :-). Spielen ist toll! Übereinander layere ich nie absichtlich, und mit Heiligtümern spielt man natürlich nicht...

...Das ist eine interessante Frage. Ändern sich die Vorlieben mehr durchs sich mit Düften beschäftigen, und ist die Richtung anders als sie es ohnehin im Laufe der Zeit geworden wäre? Ich bilde mir ein, dass ich Düfte ähnlich empfinde wie früher. Einen Flakon von meinem ersten Parfüm habe ich heute noch. Ich benutze ihn seltenst, nur Liebe ist es. Meine Einstellung hat sich eher geändert. Ich bin geduldiger geworden was Unbekanntes angeht, selbstbewusster, mutiger, und differenzierter. Ich gestehe mir meine Kanten zu und umarme sie wissend. Düfte habe ich immer nur für mich getragen. Im Studium war ich die, die stundenlang in der Pafümerie entspannte. Ich war die, die nach drei Tagen Festival und wadentief Schlamm immer noch gut duftete. Aber anecken, das wollte ich nicht. Meine Möglichkeiten beschränkte ich auf den allgemein kompatiblen Rahmen. Heute wird getragen wonach ich mich fühle, ohne Einschränkung was ich besitze, dafür ist das „wann“ der Kompromiss. Und lebe glücklich meine verschiedenen Duftseiten, spiele mit meinen Duftkanten und folgen diesen immer weiter in den Kaninchenbau. Früher hätte ich mich weniger an „für Männer“ herangetraut, heute kräht kein Hahn danach. Meine letzte geänderte Vorliebe: bis auf ein paar Flakons würden Abfüllungen heute abolut reichen.