...Wo wir schon bei Diptyque sind:Heute ein Kompliment von einer sehr süßen 6-Jährigen bekommen: "Oooh, was riecht hier so gut? DU riechst so gut! Das ist dein PARFÜM!" Es war Fleur de Peau Eau de Parfum und ich hätte nicht unbedingt gedacht, dass ich damit Kindernasen erfreue. ☺️

...Ich sage mal 50:50.Einerseits wähle ich Düfte am liebsten nach meiner Stimmung. Schlecht geschlafen? Dann nehme ich etwas Frisches, Fröhliches, das mich ein bisschen hochzieht. Wichtiger Termin? Ich brauche einen Duft, der mein Selbstvertrauen pusht. Und dann natürlich Wetter, Anlass, Outfit - es muss letztendlich für mich rund und stimmig sein. Das geschieht ja aber nicht nur rein individuell, sondern auch im Rahmen gesellschaftlicher Normen. Auch wenn ich mich morgens danach fühle, in ein Bettlaken gewickelt mit Pappkrone auf dem Kopf durch den Tag zu schreiten, werde ich mich dann doch für Hose und Bluse entscheiden, und so ist mein Duft auch so gewählt, dass meine Mitmenschen nicht denken, ich hätte einen an der Waffel. Und auf der anderen Seite mag ich es auch, mich gezielt für Andere zu beduften: Wenn die Schwiegermum in spe mir ein Parfum schenkt, werde ich es sicherlich bei den nächsten Besuchen tragen. Wenn mein Freund einen bestimmten Duft unaufgefordert lobt, wird er häufiger aufgelegt. Und bei der Allergikerin verzichte ich komplett.

...Nett: "Ich komm mal zu dir, da riecht es so schön nach Vanille!" - Arbeitskollegin bei der Teambesprechung zu Into the Gourmand - Number 3: Gleam of the Moon Nicht so nett: "Nein, kauf dir den auf keinen Fall! Der riecht nach Wurst!" - Mein Freund zu Infusion de Vanille 😢