...Medusa, oh, nein. Das regt den Jagdinstinkt bei verirrten Jägern noch mehr an als ein Ring am Finger.

...Oder: Gibt es eine (bevorzugt männliche) Person Deines Vertrauens, die sich mit Kelly Calèche einnebelt und dabei ist? Das lenkt den Schwerenöter ab ...

...AngieRock:Bei aufdringlichen Typen hilft aus eigener Erfahrung am besten ein Tritt mitm Knie an die "richtige" Stelle... DAS wirkt!Well, now we're talking. :twisted:

...Eternity:Also für solche Fälle würde ich mir entweder einen Ring an den Finger stecken und die ganze Zeit daran rumspielen oder mir nen Regenbogenbutton ans Revers stecken :-)Was auch gut kommt, ist ein tolles Bild von nem schnuckeligem Typen aufs Handydisplay laden und schön sichtbar auf dem Tisch platzieren bzw. immer mal wieder antippen, damit das Display sichtbar wird.Wenn er eher der Typ verstehender Schwerenöter ist, schreckt das ab. Wenn er eher der Typ Middle-Management-Macher ist, lässt er sich nicht schrecken. Mir wird gerade schlecht vor meinem morgigen Tag.

...OH JA, BEL AMI !!!(danke an TVC 15 für seine herrliche Dufteinordnung)Den habe ich auch nicht. Natürlich nicht.

...DieNase:Nein nein, unsymphatisch bin ich ja so schon 8) :lol: Wie wäre es mit 80er Jahre-Männerdüften? Mein Trauma, was ich nocht nicht verarbeitet habe? Die anderen im Raum werden denken, dass nicht Du so riechst, sondern der Typ mit der altmodischen Krawatte hinten links.

...Chypre ist gut! So ein richtig bittergrüner.Huch, Ihr findet Nilgarten sexy? Mir ist der sympathisch an Frau und Mann, mehr nicht. Oder willst Du sogar unsympathisch rüberkommen? Du Ärmste.

...Mit Weihrauch wäre ich vorsichtig, ist der Schwerenöter katholisch oder evangelisch? Mich hat in Deiner Sammlung Un Jardin sur le Nil angelacht, der ist soooo sympathisch, aber sowas von unsexy, finde ich. Ah, dachte ich mir es doch: Luxuskatze benannte ihren Beitrag "Wunderbar unsexy". Andererseits ist Moschus Teil der Komposition. Du dürftest den Duft vermutlich kurz vorher erst auflegen. So einen fiesen Medizinalvetiver (ala Guerlain) hast Du nicht, oder?Habit Rouge. Bloß nicht. Vielleicht steht er auf Leder und riecht unterbewusst die versteckte Note.

...Ja, und ich weiß schon, welcher Glashersteller diese Tests bezahlt hat ... Doch, Unterschiede gibt es, ganz klar. Die sind aber fein, und ein Wein, der mir gut schmeckt, schmeckt mir aus jedem Glas (gut, nur eben nicht immer gleich gut), und ein mir nicht schmeckender Wein - logisch. Übrigens ist es sehr schwer, aus schwarzen Gläsern getrunken überhaupt zwischen Rot- und Weißwein zu unterscheiden.Oops, alles offtopic. ich schließe lieber.

...Teste gerade noch einmal Cuir Fétiche. Überraschend, interessant! Vermutlich werde ich um einen Kauf nicht herum kommen. Hoffe, bald dazu einen Kommentar zusammen zu bekommen.

...1. Signaturduft: "De Bachmakov"2. Arbeit: "Classic 1920" (u.v.a. von "Memoir Man" bis "Eau de Gentiane Blanche")3. Asugehen: "Collection Excessive - Oud Shamash"4. Kuscheln: "Ambre Doré" (u.v.a. von "Sable Marocain" bis "Les Nombres d'Or - Vanille")5. Provokation: Puh, will ich eigentlich nicht wirklich ... hmm, evtl. Mazzolaris "Lui"?6. zum Smoking: "Lumière Noire pour homme"

...... was vermutlich eher übertrieben ist. Von allen Sinnen ist es der Geruchssinn, den wir am "unterschwelligsten" verwenden. Entschuldigt die grauenhafte Satzkonstruktion, was ich sagen wollte, ist folgendes: Gerüche nehmen wir eher unbewusst wahr, und damit (im Vergleich zum Sehen, Hören, Tasten) nur wenig objektiv. Der Unterschied ist eher im Hirn zu sehen, also woran uns Düfte erinnern, welche Assoziationen sie auslösen und - ob sie uns gefallen.Beim hier vorgeschlagenen Design eines wissenschaftlichen Doppelblindversuchs mit anschließender statistischer Auswertung lacht mein Forscherherz. Den Gegenversuch gibt es schon, er wurde schon millionenfach durchgeführt: eine Weinprobe aus gleichen Gläsern! Weine sind auch bezüglich ihres Duftes komplex aufgebaut. Einerseits erstaunlich, anderseits auch logisch ist die Beobachtung, welche unterschiedlichen Duftassoziationen und -vorlieben da zutage kommen. Und das ohne den Faktor Hautchemie!Nur eine Kleinigkeit noch: Es ist mir äußerst sympathisch, wie gerne hier in der parfumo-Community die Karte „Hautchemie“ gespielt wird. Ähnlich wie beim Wein gibt es für Parfüms objektive Qualitätskriterien, entscheidend sollte aber immer das „gefällt mir / gefällt mir nicht“ sein. Diese Mischung aus objektiven und subjektiven Kriterien macht Diskussionen notorisch anfällig für Rechthaberei. Nun ziehen Foren, in denen anonym gepostet werden kann, ohnehin Klugscheißer mit ruppigen Umgangsformen magisch an wie Motten das Licht. Als Sekundärliteratur sei der herrliche Nick-Hornby-Roman „Juliet, Naked“ empfohlen. Hier unter den parfumos allerdings kann immer der Faktor Hautchemie ins Spiel gebracht werden, und schon verpufft jedes Konfliktpotential: „Sorry, ich mag den Duft überhaupt nicht. Wir haben wohl eine andere Hautchemie …“ Dafür ein dickes Dankeschön! Rechthaberei erlebe ich schon genug bei der Arbeit und im Straßenverkehr.

...... auch bei mir, für Dekaden: Tabac OriginalDieser Duft verkörperte für mich lange Männlichkeit und Geborgenheit, jetzt steht er eher für die Aura eines in Ehren ergrauten, gepflegten Herren. Düfte, die mich an Tabac Original erinnern, werde ich wohl nie an mir riechen wollen.

...Nachts alleine gönne ich meiner Nase Ruhe, d.h. ich lasse den Tages- oder Abendduft auf meiner Haut ausklingen. Auch sehe ich zu, dass das Bettzeug nur wenig nach Waschmittel riecht (entsprechend mild parfümiert, ansonsten Extra-Spülgang). Ich habe bei Weinproben gemerkt, dass morgens meine Nase unverbraucht und viel sensibler ist (gut, der eine oder andere mag Weinproben vormittags irritierend finden ...).Ausnahmen sind Parfümtests, die beginnen gerne 1 h vor dem Zu-Bett-Gehen und beim Lesen kann ich immer noch etwas schnüffeln. Hatte dann aber auch schon die Erfahrung gemacht, eher schlecht geschlafen zu haben.