LilyMarlene
Rezensionen
LilyMarlene
Längst vergangene Weihnachten...
Draußen ist es eisig kalt und dicke Flocken fallen auf den gefrorenen Boden. Das Tageslicht verschwindet, doch die Fenster unseres Hauses sind hell und warm erleuchtet. Darinnen herrscht geschäftiges Treiben, jeder huscht von einem Raum zum anderen, muss noch dies und das erledigen, sich hübsch machen, denn immerhin ist der 24. Dezember. Es wird die Kleidung aus dem Schrank geholt, die ganzes Jahr nur auf diesen einen Tag gewartet hat und nach diesem auch wieder verschwindet bis zum nächsten Jahr.
Am aufgeregtesten aber ist das kleine, blond gelockte Mädchen, das sich widerwillig in die hübschen Kleider zwängen lässt und es kaum noch abwarten kann, bis es endlich heißt, das Christkind war da.
Somit wird hibbelig vor der verschlossenen Tür gewartet und dann ist es so weit!
Mama öffnet besagte Tür und die Kinderaugen fangen an zu strahlen. Der Christbaum ist mit vielen glitzernden und glänzenden Dingen geschmückt und der Geruch von Nadelwald liegt in der Luft. Großmutter hat das Schälchen mit Weihrauch angezündet und sein balsamischer, rauchiger Duft erfüllt den ganzen Raum.
Genau diese Bilder sind mir in den Sinn gekommen, als ich den Duft auf mein Handgelenk sprühte und einen tiefen Atemzug davon nahm.
Die Kälte des Winters, der weiße Schnee, die klare Luft. Die Wärme im Haus, die Liebe der ganzen Familie und die Freude, die ich als Kind an diesem Tag verspürt habe.
Ich konnte ein paar Tränen nicht zurückhalten, denn dieser Duft ist genau das, das ich immer gerochen habe an den Weihnachtstagen in meiner Kindheit. Als alles noch so unglaublich besonders war, was nur die unschuldigen Augen eines Kindes so betrachten können. Und die Familie war noch vollkommen. Großmutter und Großvater leben nicht mehr und ich vermisse sie schmerzlich. Aber wenn ich mir dieses Parfum aufsprühe sind sie wieder da. Sie schließen mich in die Arme und küssen mich. Und vermischt mit der Liebe ist der Geruch von Weihrauch, Wärme und Nadelbaum. Niemals wieder wird es so genau so sein, mir bleibt nur die Sehnsucht danach.
Ich besitze nur eine Abfüllung, die mich heute erreicht hat. Ob ich mir eine große Flasche davon kaufen werde, weiß ich noch nicht. Es erfüllt mich zwar beim Schnuppern mit Glückseligkeit, aber eben gleichzeitig mit so viel Wehmut und Traurigkeit, dass ich nicht weiß, ob ich das wirklich öfter ertragen kann.
Am aufgeregtesten aber ist das kleine, blond gelockte Mädchen, das sich widerwillig in die hübschen Kleider zwängen lässt und es kaum noch abwarten kann, bis es endlich heißt, das Christkind war da.
Somit wird hibbelig vor der verschlossenen Tür gewartet und dann ist es so weit!
Mama öffnet besagte Tür und die Kinderaugen fangen an zu strahlen. Der Christbaum ist mit vielen glitzernden und glänzenden Dingen geschmückt und der Geruch von Nadelwald liegt in der Luft. Großmutter hat das Schälchen mit Weihrauch angezündet und sein balsamischer, rauchiger Duft erfüllt den ganzen Raum.
Genau diese Bilder sind mir in den Sinn gekommen, als ich den Duft auf mein Handgelenk sprühte und einen tiefen Atemzug davon nahm.
Die Kälte des Winters, der weiße Schnee, die klare Luft. Die Wärme im Haus, die Liebe der ganzen Familie und die Freude, die ich als Kind an diesem Tag verspürt habe.
Ich konnte ein paar Tränen nicht zurückhalten, denn dieser Duft ist genau das, das ich immer gerochen habe an den Weihnachtstagen in meiner Kindheit. Als alles noch so unglaublich besonders war, was nur die unschuldigen Augen eines Kindes so betrachten können. Und die Familie war noch vollkommen. Großmutter und Großvater leben nicht mehr und ich vermisse sie schmerzlich. Aber wenn ich mir dieses Parfum aufsprühe sind sie wieder da. Sie schließen mich in die Arme und küssen mich. Und vermischt mit der Liebe ist der Geruch von Weihrauch, Wärme und Nadelbaum. Niemals wieder wird es so genau so sein, mir bleibt nur die Sehnsucht danach.
Ich besitze nur eine Abfüllung, die mich heute erreicht hat. Ob ich mir eine große Flasche davon kaufen werde, weiß ich noch nicht. Es erfüllt mich zwar beim Schnuppern mit Glückseligkeit, aber eben gleichzeitig mit so viel Wehmut und Traurigkeit, dass ich nicht weiß, ob ich das wirklich öfter ertragen kann.
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