Parfums und Assoziationen mit Düften – "Bilder" in die Luft gemalt

Heute möchte ich meine Gedanken mit der Community teilen über etwas, das manche von uns sicher auch kennen – unterbewusst oder sogar bewusst: Die Assoziation einer Duftnote / einer Duftkomposition.

Da wäre zum einen Situationen in meinem Leben: Das Vorstellungsgespräch bei dem Arbeitgeber, bei dem ich inzwischen bin. In der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch war es seinerzeit spätsommerlich warm, ich trug also einen bestimmten Duft häufiger. Ich trug diesen Duft auch – dezent dosiert – zum Vorstellungsgespräch. So assozierte ich eine zeitlang Ephorie, Vorfreude, Erfolg, Aufregung und Erleichterung nach längerer Zeit, den ich den Duft nicht trug, mit ebendiesem.

Zum anderen Erinnerungen an bekannte Orte: Ein Duft, der mich zum Beispiel wegen seiner Zusammensetzung and Wälder oder blühende Wiesen im Frühling erinnert. Auch hier bedarf es nur einem kurzen, intensiven Einatmen und Wahrnehmen des Duftes, um mich wieder gedanklich an einen anderen Ort zu bringen.

Wie ich bereits in meinen vorigen Blogs beschrieben habe, zuguterletzt, die Verbindung zu einem Menschen: Ein Duft eines Rasierwassers des Lieblingsverwandten, der Duft einer Handcreme, welche jemand wichtiges in unserem Leben zu verwenden pflegte oder einfach ein Parfum, welches wir mit einer Person assozieren, vielleicht sogar das, welches ich mit dem Personalchef meines Arbeitgebers assoziere oder umgekehrt genauso. 🙂