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vor 2 Jahren - 06.12.2021
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Die Aromachologie oder die Frage der Düfte..

Die Sache mit den Düften..

Wenn wir einen Duft wahrnehmen, riechen wir ihn nicht nur, wir erleben ihn mit dem ganzen Körper.

Denn sobald uns beispielsweise ein Vanille-Molekül die richtigen Rezeptoren unserer Riechzellen erreichen werden die Infos in elektrische Impulse übersetzt und an das Gehirn weitergeleitet.

Dieses schüttet dann entsprechend Botenstoffe und Wohlfühlhormone an uns aus..

Diese Erkenntnis kommt aus der Aromachologie, die Lehre aus der Duftforschung..

Diese beschäftigt sich mit der Frage wie Düfte sich auf unser Verhalten und die Stimmung auswirken..  Seien es einzelne Essenzen oder auch das Gesamtpaket wie es auch in Duftkerzen oder Lotions zu finden ist.

Unser Gehirn hat mit der Zeit gelernt welche Düfte wir mögen, sei es wie und wo wir aufgewachsen sind oder ob der Duft positiv für uns ist.

Die Vanille macht einen gern glücklich weil es ein bisschen dem Babygeruch ähnelt..

Aber jeder von uns kann ein kleiner Aromachologe bzw. Aromachologin werden... wenn wir ein Parfüm aus dem Urlaub mit bringen und es daheim tragen werden wir einen Hauch des Landes verspüren in dem wir waren..

Oder wenn man ruhelos ist dann wird uns Lavendel oder Jasmin bei einem Bad entspannen lassen..

Oder als Muntermacher an trüben grauen Tagen kann der Zitronenduft ein bisschen Helle in uns bringen, ja die Rose Balance schenken..

Ein persischer Arzt Namens Avicenna hat so vor tausenden Jahren seine Patienten mit duftenden Blüten behandelt.

Also behandelt euch selbst mit den wunderbaren Düften die es gibt und merkt wann Euch welcher Duft am besten liegt und eure Stimmung aufhellt und jeden Tag zu einem guten Tag macht..😀😀

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