Sereny80
Sereny80s Blog
vor 11 Monaten - 18.06.2023
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Ein kleiner Kater verändert alles ;-)

Meinen ersten Artikel möchte ich meinem kleinen Kater Samy (Britisch Kurzhaar, fast 9 Monate alt) widmen. 

Als er vor ca. einem halben Jahr bei mir eingezogen ist, hätte ich nicht gedacht, dass der kleine süße Pelzmann so viele Veränderungen (auch in meinen Gewohnheiten und Verhaltensweisen) mit sich bringen würde. Er ist lieb, sehr neugierig, verspielt und ganz schön frech...eben ein richtiger Batzi (wie wir bei uns in Bayern sagen). 

Katzen haben ca. 3x so viele Riechzellen wie wir und riechen somit nicht nur besser, sondern auch viel mehr und feinere Nuancen (Hunde sind hier sogar noch deutlich weiter vorne). Womit wir bei einem unserer Lieblingsthemen Düfte wären ;-). 

Vor Samy gehörte ich (vorallem bei Düften mit mittelmäßiger Haltbarkeit & Sillage) zur Spezies der "Power-Sprüher", ich wollte wahrgenommen werden und mich auch selbst den ganzen Tag an meinen Düften erfreuen können.

Jetzt mit Samy bin ich da deutlich vorsichtiger geworden und er zeigt mir auch ganz deutlich, was er davon hält, wenn ich es wage, seine empfindliche Nase zu "beleidigen": von genervtem Abwenden (die Pfoten werden gegen mich gestemmt), miauen bis zum Liebesbekundungsentzug ist alles dabei. 

Auch bei den Duftnoten ist Samy sehr wählerisch, was seiner Nase nach ok ist und was nicht: fast alle meine zitrischen Sommerfreshies werden abgelehnt und alles was "zu viel und zu laut" duftet (z.B. ein "Ani" von Nishane ist leider einer seiner "Hass-Düfte"). Dagegen werden moderat gesprühte Gourmands (v.a. mit Vanille) durchaus mal mit einem leisen Schnurren kommentiert :-). 

Ich liebe fast alle meiner Düfte und werde sie auch weiterhin regelmäßig nutzen, aber meinen kleinen Samy liebe ich noch mehr und werde mich daher in Rücksicht und Nachsicht (wenn er mal wieder einen meiner bisherigen Lieblinge verachtet) üben. 

Wem geht es auch so mit seinem geliebten Vierbeiner?

Liebe Grüße, Steffi 

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