Tesse
Rezensionen
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Ferdinando Naxos
Bei einem Urlaub in Mailand habe ich mich unter anderem im Mazzolari-Store durch verschiedene Düfte getestet. Als Neuling in der Parfümwelt waren meine Nase und mein olfaktorisches Gehirnareal durch die Nischendüfte schnell überfordert. Ich tat mir zu diesem Zeitpunkt mit der Identifikation einzelner Duftnoten schwer, der elegante, zitrisch frische Start von Ferdinando überzeugte mich aber, spontan mein erstes Nischenparfüm zu erwerben.
Am darauffolgenden Abend sprühte ich den Duft bei 25 Grad in Genua auf und roch wieder diese Kombination aus Eleganz und Frische. Diesen Charakter behielt der Duft auch für gut 2 Stunden, bevor die Frische langsam wich und immer süßeren Noten Platz machte. Auf dem Rückweg aus dem Stadtzentrum, 6 Stunden nach dem Ausprühen, war der Duft immer noch deutlich zu riechen. Meine Partnerin hing mir in dieser Phase die ganze Zeit am Hals aufgrund der super leckeren Entwicklung des Dufts. Selbst am nächsten Morgen war die leicht gourmandige Süße hautnah noch sehr gut wahrzunehmen.
Zwölf Monate später und einiges an (passiver) Parfumo-Erfahrung reicher testete ich mich zum ersten Mal durch das Sortiment von Xerjoff. Nach Verkostung der üblichen Verdächtigen wie Erba Pura, Accento und 40 Knots wollte ich bereits etwas ernüchtert die Parfümerie verlassen. Bevor ich gehen konnte drückte mir die Verkäuferin aber noch schnell einen frisch besprühten Teststreifen von Naxos in die Hand - Auf einen Schlag war ich wieder in Mailand. Und plötzlich musste ich loslachen. DER Naxos, der aktuell vielleicht meist gehypte Duft auf Parfumo, riecht fast identisch wie Mazzolari Ferdinando! Ungläubig nahm ich den Teststreifen mit. Aber auch im weiteren Verlauf konnte ich kaum einen Unterscheid zwischen den beiden Düften feststellen. Duft, Haltbarkeit und Sillage sind bei beiden Düften sehr stark. Mehr als 2-3 Sprüher würde ich für keinen Anlass empfehlen, ihr riecht den Duft konstant selbst wenn ihr ihn am Hals auftragt. Der Flakon des Ferdinandos hat einen hochwertigen Sprühkopf, wirkt ansonsten aber etwas langweilig im Vergleich zum Xerjoff.
Wer eine qualitativ hochwertige Alternative zu Naxos zum halben Preis sucht und keinen Wert auf die Brand legt sollte den Ferdinando unbedingt einmal testen.
Am darauffolgenden Abend sprühte ich den Duft bei 25 Grad in Genua auf und roch wieder diese Kombination aus Eleganz und Frische. Diesen Charakter behielt der Duft auch für gut 2 Stunden, bevor die Frische langsam wich und immer süßeren Noten Platz machte. Auf dem Rückweg aus dem Stadtzentrum, 6 Stunden nach dem Ausprühen, war der Duft immer noch deutlich zu riechen. Meine Partnerin hing mir in dieser Phase die ganze Zeit am Hals aufgrund der super leckeren Entwicklung des Dufts. Selbst am nächsten Morgen war die leicht gourmandige Süße hautnah noch sehr gut wahrzunehmen.
Zwölf Monate später und einiges an (passiver) Parfumo-Erfahrung reicher testete ich mich zum ersten Mal durch das Sortiment von Xerjoff. Nach Verkostung der üblichen Verdächtigen wie Erba Pura, Accento und 40 Knots wollte ich bereits etwas ernüchtert die Parfümerie verlassen. Bevor ich gehen konnte drückte mir die Verkäuferin aber noch schnell einen frisch besprühten Teststreifen von Naxos in die Hand - Auf einen Schlag war ich wieder in Mailand. Und plötzlich musste ich loslachen. DER Naxos, der aktuell vielleicht meist gehypte Duft auf Parfumo, riecht fast identisch wie Mazzolari Ferdinando! Ungläubig nahm ich den Teststreifen mit. Aber auch im weiteren Verlauf konnte ich kaum einen Unterscheid zwischen den beiden Düften feststellen. Duft, Haltbarkeit und Sillage sind bei beiden Düften sehr stark. Mehr als 2-3 Sprüher würde ich für keinen Anlass empfehlen, ihr riecht den Duft konstant selbst wenn ihr ihn am Hals auftragt. Der Flakon des Ferdinandos hat einen hochwertigen Sprühkopf, wirkt ansonsten aber etwas langweilig im Vergleich zum Xerjoff.
Wer eine qualitativ hochwertige Alternative zu Naxos zum halben Preis sucht und keinen Wert auf die Brand legt sollte den Ferdinando unbedingt einmal testen.
