xxxMorphiums Blog
vor 24 Stunden - 11.07.2025

🍯 Ich esse kein Dessert – ich trag’s! Warum süße Düfte kleine Glücklichmacher sind.
Es muss nicht immer die volle Dessertkarte sein.
Manchmal reicht schon ein Spritzer Tonka, ein Hauch Vanille oder ein Flüstern von karamellisiertem Zucker – und die Welt ist plötzlich ein kleines bisschen weicher.
Ja, ich mag süße Parfums.
Aber keine Sorge: Ich meine nicht den Duft einer Einhorn-Zuckerbombe auf einem Rummelplatz, die einem direkt ins limbische System schießt. Nein, danke. Ich bevorzuge das Maßvolle. Das Sinnliche. Das „Mmmmh“ und nicht das „Boah“.
Süße Noten sollen schmeicheln, nicht schubsen.
Sie dürfen mich an gebrannte Mandeln erinnern, an flüssige Schokolade, an warme Haut im Winter. Aber bitte mit Eleganz! Wie ein seidiger Schleier – nicht wie ein Sahnehauben-Unfall.
Meine Sammlung besteht laut Profiler zu 22 % aus süßen Düften.
Das klingt viel – ist aber einfach nur eine gute Balance. Denn süß bedeutet für mich: Wärme, Wohlgefühl, ein kurzes inneres Aufatmen.
Ein Duft wie La Belle Le Parfum ist für mich wie ein verschmitztes Zwinkern. Angel? Eine süße Rebellion. Und Arabians Tonka? Ein geheimnisvoller Kuss mit Kandiszucker.
Ich trage Süßes nicht, um anderen zu gefallen –
sondern weil es mich lächeln lässt.
Und nein, das bedeutet nicht, dass ich jeden Tag nach Vanillekipferl rieche.
Aber wenn ein Duft mir ein bisschen Seelenschokolade auf die Haut zaubert, dann ist das für mich mehr als nur Parfum –
es ist Glück in Sprühform.
13 Antworten
Auf der Haut wird mir das dann aber irgendwie in 99% der Fälle zu viel. Ich kann es einfach nicht haben die ganze Zeit von so einer Duftwolke umgeben zu sein. Wenn ich so einen Duft bei anderen im vorbeigehen rieche gefällt er mir aber sehr gut...
Ich setz mich schon mal hin u. warte mit dem Löffel in der Hand auf was lecker Süsses.😉
Aber die süßen Düfte sind für mich wie kleine Stimmungsaufheller, ich kann (und will) noch nicht loslassen. Sie schmeicheln einfach der Seele 😌🍭🍬