16.07.2012 - 09:24 Uhr
MalaNoche
14 Rezensionen
MalaNoche
Hilfreiche Rezension
6
Auf dem Hochsitz
Normalerweise lassen mich solche Düfte ja kalt, zumal die Duftpyramide hier denkbar einfach gehalten ist. Nun gut, bei ALZD's Freitagsverlosung hatte ich ein Probenpaket gewonnen und darunter befand sich auch der Anat Fritz Duft; und er hat mich positiv überrascht.
Kindheitserinnerungen werden bei mir wie beabsichtigt wach und zwar an ein Buch aus meiner Kindheit. Den Titel weiß ich nicht mehr, aber es ging um eine Troll-Familie. Im Sommer wurden Blumen gepflückt und im Herbst Holz gehackt und im Wald, mit Proviant ausgestattet, übernachtet. Die Nebelschwaden am anderen Ufer des Flusses ließen im Zwielicht der Nacht Silhouetten von Waldfeen und Geistern erahnen. Im Jahr 2012 werde ich wieder schnurstracks in den Wald transportiert. Es ist ein kühler Herbsttag und es hat die ganze Nacht geregnet, der Himmel ist bedeckt. Man ist zur Wanderung angetreten.
Am Anfang steht eine klare Lavendelnote, die sich vor allen Hölzern und Gräsern in die erste Reihe drängt. Ein naturverbundenes Gefühl und Kräuterassoziationen kommen auf. Tiefe Ruhe und Entspannung.
Der starke Lavendel zieht sich allerdings recht schnell zurück und ist danach nur noch als Ünterstützer für die Hölzer bei denen die Zeder dominiert.
Der Farbton des Dufts ändert sich jedenfalls vom grauen Lavendel-Lila zu einer dunkel grünen und braunen Mélange aus feuchten Wäldern und Rauchnoten. Kein Weihrauch, sondern der eines Schornsteins oder Ofens, vielleicht auch ein Lagerfeuer.
Das ist der bleibende Haupteindruck. Ein Feuerrauch im nebligen Herbstwald.
Kindheitserinnerungen werden bei mir wie beabsichtigt wach und zwar an ein Buch aus meiner Kindheit. Den Titel weiß ich nicht mehr, aber es ging um eine Troll-Familie. Im Sommer wurden Blumen gepflückt und im Herbst Holz gehackt und im Wald, mit Proviant ausgestattet, übernachtet. Die Nebelschwaden am anderen Ufer des Flusses ließen im Zwielicht der Nacht Silhouetten von Waldfeen und Geistern erahnen. Im Jahr 2012 werde ich wieder schnurstracks in den Wald transportiert. Es ist ein kühler Herbsttag und es hat die ganze Nacht geregnet, der Himmel ist bedeckt. Man ist zur Wanderung angetreten.
Am Anfang steht eine klare Lavendelnote, die sich vor allen Hölzern und Gräsern in die erste Reihe drängt. Ein naturverbundenes Gefühl und Kräuterassoziationen kommen auf. Tiefe Ruhe und Entspannung.
Der starke Lavendel zieht sich allerdings recht schnell zurück und ist danach nur noch als Ünterstützer für die Hölzer bei denen die Zeder dominiert.
Der Farbton des Dufts ändert sich jedenfalls vom grauen Lavendel-Lila zu einer dunkel grünen und braunen Mélange aus feuchten Wäldern und Rauchnoten. Kein Weihrauch, sondern der eines Schornsteins oder Ofens, vielleicht auch ein Lagerfeuer.
Das ist der bleibende Haupteindruck. Ein Feuerrauch im nebligen Herbstwald.