Devin Light Sporting Aramis
Ein helles Köpfchen....
Merkwürdige Bezeichnung für einen Flanker „Helle Sportlichkeit“. Mitte der 80iger (das Erscheinungsjahr wird auf 1977 gesetzt) hatte ich erstmalig Kontakt mit dem. Zwangsläufig, weil er ja den unsportlichen Landjäger „Devin“ auf die Sprünge helfen sollte. Schon damals habe ich den so wahrgenommen, wie jetzt auch den neu erworbenen Vintage-Miniflakon Duft (in perfect shape).
Eine detaillierte Aufstellung der Duftnoten ist hier ja nicht angegeben. Das macht im Kern auch nichts, weil er sich ganz stark an dem „Devin“ langhangelt. Im Gegensatz zum „Devin“ hält dieser die florale, fruchtige Eröffnungsnote länger, in der Tat „heller“ und weniger fordernd und stark. Allerdings für mich damals wie heute, ohne sportlichen Charakter. Der Mittelteil fällt dafür relativ flach aus und im Abgang ist es dann doch wieder der unsportliche „Devin“;).
Abschließend:
1. Die bei mir kopfschmerzauslösende Gartennelke ist entweder nicht verbaut worden (was ich mir in Anbetracht der Duftähnlichkeit nicht vorstellen kann) oder chemisch anders, als die heute, nervige Gartennelke.
2. Auffallend ist für mich, dass viele (intakten) Vintage-Düfte eine aromatische Duftentfaltung haben. Damit ist gar nicht mal die Sillage gemeint, sondern einfach, dass diese Düfte „freier“ riechen, fluffig sind, atmen und sich offener darstellen, als viele aktuelle, verklemmten Düfte. Sie duften eben.
Fazit: Habe mich gefreut diesen seltenen Duft 1. günstig erstanden zu haben und 2. endlich mal wieder unter der Nase gehabt zu haben. Aber „damals wie heute“ konnte und kann ich keinen nennenswerten Grund erkennen, ihn zu besitzen. Er riecht herrlich, aber der „Devin“ ist ausdrucksstärker und so gut gelungen, dass es diese sanftere Version nicht bedarf hätte.
Eine detaillierte Aufstellung der Duftnoten ist hier ja nicht angegeben. Das macht im Kern auch nichts, weil er sich ganz stark an dem „Devin“ langhangelt. Im Gegensatz zum „Devin“ hält dieser die florale, fruchtige Eröffnungsnote länger, in der Tat „heller“ und weniger fordernd und stark. Allerdings für mich damals wie heute, ohne sportlichen Charakter. Der Mittelteil fällt dafür relativ flach aus und im Abgang ist es dann doch wieder der unsportliche „Devin“;).
Abschließend:
1. Die bei mir kopfschmerzauslösende Gartennelke ist entweder nicht verbaut worden (was ich mir in Anbetracht der Duftähnlichkeit nicht vorstellen kann) oder chemisch anders, als die heute, nervige Gartennelke.
2. Auffallend ist für mich, dass viele (intakten) Vintage-Düfte eine aromatische Duftentfaltung haben. Damit ist gar nicht mal die Sillage gemeint, sondern einfach, dass diese Düfte „freier“ riechen, fluffig sind, atmen und sich offener darstellen, als viele aktuelle, verklemmten Düfte. Sie duften eben.
Fazit: Habe mich gefreut diesen seltenen Duft 1. günstig erstanden zu haben und 2. endlich mal wieder unter der Nase gehabt zu haben. Aber „damals wie heute“ konnte und kann ich keinen nennenswerten Grund erkennen, ihn zu besitzen. Er riecht herrlich, aber der „Devin“ ist ausdrucksstärker und so gut gelungen, dass es diese sanftere Version nicht bedarf hätte.