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Das geht besser, monsieur Kurkdjian!
Als ich Francis Kurkdjian als gelisteten Parfümeur gelesen habe, musste ich mir kurz die Augen reiben. Doch auch nachdem ich sie wieder öffnete, war es kein Irttum. Der Parfümeur mit meisterlichen Kreationen wie Grand Soir , Oud Satin Mood Extrait de Parfum und Baccarat Rouge 540 Extrait de Parfum ...steckt hinter solch einem langweiligen Parfüm. Da stellt sich mir doch glatt die Frage, traut man sich nicht bei der Qualitätssicherung den Parfümeur anzusprechen nach dem Motto "Ey hör schön, dass am Ende dein Name drunter steht aber riechen tut er nicht unbedingt danach" oder ist es einfach wichtiger, dass Hauptsache der Name drunter steht, egal wie das Endprodukt riecht?
Fakt ist, am Flakon gerochen riecht der Duft garnicht mal so schlecht und auch das Opening kann noch durch zitrische Frische gepaart mit Rosmarin überzeugen aber danach passiert fast garnichts. Nach ca. 30 Minuten ist es schwer zu definieren, was ich da überhaupt noch rieche. Nur noch ganz leicht wahrzunehmen und keine der gelisteten Herz-und Basisnoten Zutaten sticht heraus. Die Saure Gurke Assoziationen aus manchen Rezension kann ich (zum Glück) nicht bestätigen.
Aber es ist traurig, dass dem Duft so schnell die Puste ausgeht. Vier Sprüher am Hals halten maximal 90 Minuten in der Selbstwahrnehmung.
Der Flakon ist irgendwie...seltsam und langweilig zugleich. Diese Schleife irritiert mich einfach.
Teuer ist der Duft zwar nicht, 150ml für bisschen mehr als 60 Euro ist ganz gut, allerdings müsst ihr euch auch bewusst sein, dass ihr für euer Geld nicht all zu viel bekommt.
"Wir präsentieren Mr. Burberry Indigo. Ein Mann voller Gegensätze, der erfrischt und gestärkt von einem spontanen Ausflug auf das Land die Stadt zurückerobert."
Und auch die Duftbeschreibung ist wie der Rest an diesem Parfüm irgendwie...seltsam. Mal eben mit dem 9 Euro Ticket die letzte Einöde besucht und auf den Weg zurück in die Heimatstadt schnell Indigo drauf, hä?! Wenigstens bleibt der Duft sich in seiner Seltsamkeit treu.
Das geht besser, Monsieur Kurkdjian!
Fakt ist, am Flakon gerochen riecht der Duft garnicht mal so schlecht und auch das Opening kann noch durch zitrische Frische gepaart mit Rosmarin überzeugen aber danach passiert fast garnichts. Nach ca. 30 Minuten ist es schwer zu definieren, was ich da überhaupt noch rieche. Nur noch ganz leicht wahrzunehmen und keine der gelisteten Herz-und Basisnoten Zutaten sticht heraus. Die Saure Gurke Assoziationen aus manchen Rezension kann ich (zum Glück) nicht bestätigen.
Aber es ist traurig, dass dem Duft so schnell die Puste ausgeht. Vier Sprüher am Hals halten maximal 90 Minuten in der Selbstwahrnehmung.
Der Flakon ist irgendwie...seltsam und langweilig zugleich. Diese Schleife irritiert mich einfach.
Teuer ist der Duft zwar nicht, 150ml für bisschen mehr als 60 Euro ist ganz gut, allerdings müsst ihr euch auch bewusst sein, dass ihr für euer Geld nicht all zu viel bekommt.
"Wir präsentieren Mr. Burberry Indigo. Ein Mann voller Gegensätze, der erfrischt und gestärkt von einem spontanen Ausflug auf das Land die Stadt zurückerobert."
Und auch die Duftbeschreibung ist wie der Rest an diesem Parfüm irgendwie...seltsam. Mal eben mit dem 9 Euro Ticket die letzte Einöde besucht und auf den Weg zurück in die Heimatstadt schnell Indigo drauf, hä?! Wenigstens bleibt der Duft sich in seiner Seltsamkeit treu.
Das geht besser, Monsieur Kurkdjian!
1 Antwort

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Es ist doch wohl mehr als verstädlich, dass, wenn ein Parfumeur an einem briefing arbeitet, er oder sie Vorgaben mehr oder weniger begabter Marketingjungs oder Mädchen zu folgen hat, bis ebendiese zufrieden gestellt sind. Und dass es besser geht, beweisen seine Kreationen ja nun allemal. Ob nun Indigo oder eben Rouge.