Hylnds - Isle Ryder D.S. & Durga 2013
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Top Rezension
Met mit Mädesüß?
Bei diesem Parfum drängen sich auf meiner Haut zwei Duftnoten besonders in den Vordergrund – wie es ja mein Titel schon sagt.
Von Tannenzapfen oder Fichte merke ich nichts, obwohl andere User diese Noten offenbar deutlich wahrnehmen, weil sie in größerer Schrift erscheinen. Allenfalls den Jasmin kann ich noch erahnen.
Nein, es ist tatsächlich iin erster Linie der Met, den ich ganz deutlich rieche. Als Fan von Mittelalterfestivals und –Märkten bin ich auf den Geschmack dieses Gebräus auf Honigbasis gekommen. Diese ganz spezielle, schwer zu beschreibende, süß-herbe, fast an Brot erinnernde Note rieche ich aber auch bei manchen Patchouli-Parfums, ganz besonders bei „Intrigant Patchouli“, aber da ist ja auch Honig enthalten. Es ist bei „Island Ryder“ der Duft der klassichen Met-Version, nicht einer der vielen Varianten, die mittlerweile angeboten werden mit Kirschsaft (Wikingerblut), Lakritze, Hanf...
Auf die Idee einer Kombination mit Mädesüß ist man aber offenbar beim Getränk noch nicht gekommen, zumindest nicht in unserer Zeit, früher wurde er wohl tats. zum Aromatisieren von Met verwendet (behauptet Wikipedia). Ich habe im Sommer bei einer Wanderung mit Freunden in der fränkischen Schweiz ein Feld mit (dem selten gewordenen) Mädesüß entdeckt – der Duft ist süß und intensiv und für mich persönlich eine Gratwanderung zwischen angenehm und penetrant, ähnlich wie auch Weissdorn.
Genau deshalb ist für mich „Island Ryder“ auch ein Grenzgänger – irgendwie faszinierend aber im Alltag nicht wirklich tragbar.
Auf jeden Fall ist es ein äußerst ungewöhnliches Parfum mit einer Kombination von nicht-alltäglichen Duftnoten.
Von Tannenzapfen oder Fichte merke ich nichts, obwohl andere User diese Noten offenbar deutlich wahrnehmen, weil sie in größerer Schrift erscheinen. Allenfalls den Jasmin kann ich noch erahnen.
Nein, es ist tatsächlich iin erster Linie der Met, den ich ganz deutlich rieche. Als Fan von Mittelalterfestivals und –Märkten bin ich auf den Geschmack dieses Gebräus auf Honigbasis gekommen. Diese ganz spezielle, schwer zu beschreibende, süß-herbe, fast an Brot erinnernde Note rieche ich aber auch bei manchen Patchouli-Parfums, ganz besonders bei „Intrigant Patchouli“, aber da ist ja auch Honig enthalten. Es ist bei „Island Ryder“ der Duft der klassichen Met-Version, nicht einer der vielen Varianten, die mittlerweile angeboten werden mit Kirschsaft (Wikingerblut), Lakritze, Hanf...
Auf die Idee einer Kombination mit Mädesüß ist man aber offenbar beim Getränk noch nicht gekommen, zumindest nicht in unserer Zeit, früher wurde er wohl tats. zum Aromatisieren von Met verwendet (behauptet Wikipedia). Ich habe im Sommer bei einer Wanderung mit Freunden in der fränkischen Schweiz ein Feld mit (dem selten gewordenen) Mädesüß entdeckt – der Duft ist süß und intensiv und für mich persönlich eine Gratwanderung zwischen angenehm und penetrant, ähnlich wie auch Weissdorn.
Genau deshalb ist für mich „Island Ryder“ auch ein Grenzgänger – irgendwie faszinierend aber im Alltag nicht wirklich tragbar.
Auf jeden Fall ist es ein äußerst ungewöhnliches Parfum mit einer Kombination von nicht-alltäglichen Duftnoten.
1 Antwort

Met mag ich, aber Mädesüß werde ich jetzt erst einmal googeln müssen - ich sag' ja, Parfumo bildet!