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Top Rezension
Kap der enttäuschten Hoffnung
Auch wenn mir persönlich Eight & Bobs Erstwerk, voller Feigen, Cremigkeit & JFK-Mythos, nicht besonders gefiel, scheinen die Erfolge (zum Glück) nicht ausgeblieben zu sein & die Marke erweitert nun ihr Portfolio. U.a. mit diesem Semi-Aquaten & luxuriösen Urlaubsduft Cap d'Antibes.
Cap d'Antibes ist eine Urlaubserinnerung des Parfumeurs, an eine Küstenstadt am Mittelmeer wenn ich das richtig im Kopf habe. Das passt, jedoch muss dieses Fischerdorf recht wohlhabend sein, so snobby (keine Beleidigung!) kommt der Duft rüber. Außerdem ist CdA kein wirklicher Aquate, will & soll er wahrscheinlich auch gar nicht sein. Eher hält er sich von Wasser fern, will bloß nicht nass werden. Er mag höchstens eine kühl-graue Salzbrise zwischen seinen Häusern aus Birkenteer, Weihrauch und trocken-grünen Hölzern. Der Duft ist nicht nur grau, minimal blau - auch sehr grün und seltsam floral. Für dieses blumige Außenseiter-Feeling sorgt einmal mehr das Veilchen, welches mich bisher einzig und allein in Fahrenheit restlos überzeugt hat. Das der Duft nicht vollständig die Weirdo-Rolle unter den blauen Düften einnimmt, verdankt er der Vanille, die sich kaum merkbare und erfreulicherweise durch den gesamten Duft zieht.
Flakon: solide, handlich für große Hände, tolle Sprayer.
Sillage: ein gischtiger, sommertauglicher Graunebel
Haltbarkeit: Qualität durch & durch - 8 Stunden Minimum.
Fazit: Parfumkritiken basieren noch viel mehr als z.B. Filmkritiken auf subjektiven Gefühlen, Eindrücken, Emotionen. Vielleicht das subjektivste Hobby, das man haben kann. Und daher: klare Testempfehlung, denn der Duft ist sau hochwertig und klasse gemacht... so richtig gefallen, tut er MIR aber nicht. Ich würde die ähnlichen Sag Harbor oder Kenzo PH doch vorziehen. Aber auch wenn die zwei E&B-Parfums bisher noch nicht meinen Geschmack getroffen haben - bei der Qualität weiss ich, dass sobald mein Geschmack getroffen wird, es auch richtig knallt. Vielleicht ja schon mit dem interessanten Egypt!
Cap d'Antibes ist eine Urlaubserinnerung des Parfumeurs, an eine Küstenstadt am Mittelmeer wenn ich das richtig im Kopf habe. Das passt, jedoch muss dieses Fischerdorf recht wohlhabend sein, so snobby (keine Beleidigung!) kommt der Duft rüber. Außerdem ist CdA kein wirklicher Aquate, will & soll er wahrscheinlich auch gar nicht sein. Eher hält er sich von Wasser fern, will bloß nicht nass werden. Er mag höchstens eine kühl-graue Salzbrise zwischen seinen Häusern aus Birkenteer, Weihrauch und trocken-grünen Hölzern. Der Duft ist nicht nur grau, minimal blau - auch sehr grün und seltsam floral. Für dieses blumige Außenseiter-Feeling sorgt einmal mehr das Veilchen, welches mich bisher einzig und allein in Fahrenheit restlos überzeugt hat. Das der Duft nicht vollständig die Weirdo-Rolle unter den blauen Düften einnimmt, verdankt er der Vanille, die sich kaum merkbare und erfreulicherweise durch den gesamten Duft zieht.
Flakon: solide, handlich für große Hände, tolle Sprayer.
Sillage: ein gischtiger, sommertauglicher Graunebel
Haltbarkeit: Qualität durch & durch - 8 Stunden Minimum.
Fazit: Parfumkritiken basieren noch viel mehr als z.B. Filmkritiken auf subjektiven Gefühlen, Eindrücken, Emotionen. Vielleicht das subjektivste Hobby, das man haben kann. Und daher: klare Testempfehlung, denn der Duft ist sau hochwertig und klasse gemacht... so richtig gefallen, tut er MIR aber nicht. Ich würde die ähnlichen Sag Harbor oder Kenzo PH doch vorziehen. Aber auch wenn die zwei E&B-Parfums bisher noch nicht meinen Geschmack getroffen haben - bei der Qualität weiss ich, dass sobald mein Geschmack getroffen wird, es auch richtig knallt. Vielleicht ja schon mit dem interessanten Egypt!
2 Antworten
Bursche vor 5 Jahren
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Danke für die ausführliche Rezension!
Fischlandmen vor 11 Jahren
Ein guter Duft, jedoch ohne DEN speziellen Wiedererkennungswert wie z.B. bei deinem erwähnten Kenzo. Der Egypt ist da ganz anders, der schaftfe es aus dem 3er Test der E6B Düfte in meine Sammlung..... Bin mal auf Deinen Test dieses Duftes gespannt;