Kopfnote 
Lavendel
Muskatellersalbei
Bergamotte
Veilchenblatt
Mandarine
Herznote 
Jasmin
Mimose
Heliotrop
Maiglöckchen
Zimt
Neroli
Styrax
Basisnote 
Sandelholz
Moschus
Tolubalsam
Tonkabohne
Vetiver
Ysop
Tabak
22.04.2018 - 23:26 Uhr
Serafina
479 Rezensionen
Serafina
Sehr hilfreiche Rezension
6
Nie davon gehört bisher!
„Erreuno“? Von dieser spanischen Marke habe ich bisher nie etwas gehört und somit auch nicht vom gleichnamigen Parfum. Also wieder mal ein Blindkauf im Internet für meine Vintage-Sammlung.
Ich bin positiv überrascht! Ein recht komplexer blumig-fruchtig-frischer Duft mit einer dezenten Gewürznote im Hintergrund, vermutlich vom Zimt. Bei solchen Blütenmischungen kann ich selten eine einzelne Note identifizieren, hier allenfalls Jasmin und Maiglöckchen mit viel gutem Willen. Die Süße ist sehr moderat, vermutlich wirken Zitrusfrüchte und Lavendel in der Kopfnote für ein leicht herbes Gegengewicht.
Von der Art her hat „Erreuno“ für mich eine gewisse Ähnlichkeit mit Parfums wie „Venezia Pastello“ oder auch „Tresor“, die aber beide noch eine deutliche Pfirsichnote aufweisen, die bei „Erreuno“ fehlt und zudem süßer wirken. Die Basis hat mit Moschus und Sandelholz aber durchaus Gemeinsamkeiten. „Tresor-Hater“ können aber ohne Bedenken „Erreuno“ testen – es ist nur meine subjektive Einteilung in Duftfamilien, die hier eine gewisse Nähe zwischen den Parfums herstellt.
Insgesamt ist es ein (zeittypisch) recht intensives Parfum, das ich eher für einen Frühlingsabend, auch zum Ausgehen, als für tagsüber geeignet halte.
Ich bin positiv überrascht! Ein recht komplexer blumig-fruchtig-frischer Duft mit einer dezenten Gewürznote im Hintergrund, vermutlich vom Zimt. Bei solchen Blütenmischungen kann ich selten eine einzelne Note identifizieren, hier allenfalls Jasmin und Maiglöckchen mit viel gutem Willen. Die Süße ist sehr moderat, vermutlich wirken Zitrusfrüchte und Lavendel in der Kopfnote für ein leicht herbes Gegengewicht.
Von der Art her hat „Erreuno“ für mich eine gewisse Ähnlichkeit mit Parfums wie „Venezia Pastello“ oder auch „Tresor“, die aber beide noch eine deutliche Pfirsichnote aufweisen, die bei „Erreuno“ fehlt und zudem süßer wirken. Die Basis hat mit Moschus und Sandelholz aber durchaus Gemeinsamkeiten. „Tresor-Hater“ können aber ohne Bedenken „Erreuno“ testen – es ist nur meine subjektive Einteilung in Duftfamilien, die hier eine gewisse Nähe zwischen den Parfums herstellt.
Insgesamt ist es ein (zeittypisch) recht intensives Parfum, das ich eher für einen Frühlingsabend, auch zum Ausgehen, als für tagsüber geeignet halte.
1 Antwort
