14.06.2022 - 02:50 Uhr
Pollita
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Warum mich Trésor bis heute zum Lächeln bringt
In meinem Urlaub erhaschte ich an einem sonnigen Morgen am Pool immer wieder ein paar Trésor-Wölkchen. Ich beginne zu lächeln, als ich den Duft erschnuppere, auch wenn nicht alle Menschen in meinem Leben, die ich damit verbinde, unbedingt positiv in meiner Erinnerung hängengeblieben sind. Aber es gab eine, und sie ist der Grund, weshalb ich spontan lächle. An sie musste ich den in letzten Tagen bereits denken, denn ich sprach mit Mr. Polly über meine Schulzeit. Wer ebenso wie ich in den Achtzigern und Neunzigern zur Schule gegangen war, weiß, dass da nicht immer alles ganz fair zuging. Doch es gab sie bereits: Die echten Förderer, die Unterstützer. Die einem zeigten, welche Chancen das Leben für einen offerieren kann. Und dazu gehörte sie.
Ich war nie besonders interessiert an naturwissenschaftlichen Fächern, bis ich in der neunten Klasse zum ersten Mal Chemieunterricht bei Frau N. hatte. Sie brachte die Thematik nicht, wie schon so oft gesehen, trocken rüber, sondern ihr gelang es, Neugier bei uns jungen Menschen zu wecken. Langweilige Rechenaufgaben waren auf einmal spannend und begannen, Spaß zu machen. Zumindest passierte das bei mir. Sie war der Grund, weshalb ich ab Klasse 12 einen Chemie-Leistungskurs belegt hatte und später auch ein paar Semester Chemie studierte, bevor ich mich letzten Endes für einen anderen Bildungsweg entschieden hatte. Auch dieser endete in einem technischen Bereich. Vielleicht gerade wegen ihr? Denn bevor wir uns kennengelernt hatten, fand ich keinerlei Zugang zu diesen Themen.
Ihr Signaturduft war stets Trésor gewesen. Dieser herrlich warme blumig geprägte Duft mit einer sanften Pfirsichnote (für mich definitiv mehr Obst als Blüte), Heliotrop, Iris und Vanille mit einer dezent sanften Kantigkeit passte einfach perfekt zu ihrer herzlichen Art und unterstrich gleichzeitig ihre hervorragende fachliche Kompetenz. Ein Duft mir Charakter, nicht unbedingt jedermanns Liebling, aber mit einem so hohen Wiedererkennungswert und trotz ein bisschen Biss zum Einkuscheln schön. Ich denke an ihre motivierenden Worte, wenn ich diese feine holzige Vanillenote von Trésor in der Nase habe, die mich in schwierigen Phasen während meiner Schul- und späteren Studienzeit (wir hatten auch danach noch Kontakt) immerzu wieder aufgebaut und inspiriert hatten, weiterzumachen. Um die Ecke zu denken.
Danke für alles, liebe Frau N.!
Ich war nie besonders interessiert an naturwissenschaftlichen Fächern, bis ich in der neunten Klasse zum ersten Mal Chemieunterricht bei Frau N. hatte. Sie brachte die Thematik nicht, wie schon so oft gesehen, trocken rüber, sondern ihr gelang es, Neugier bei uns jungen Menschen zu wecken. Langweilige Rechenaufgaben waren auf einmal spannend und begannen, Spaß zu machen. Zumindest passierte das bei mir. Sie war der Grund, weshalb ich ab Klasse 12 einen Chemie-Leistungskurs belegt hatte und später auch ein paar Semester Chemie studierte, bevor ich mich letzten Endes für einen anderen Bildungsweg entschieden hatte. Auch dieser endete in einem technischen Bereich. Vielleicht gerade wegen ihr? Denn bevor wir uns kennengelernt hatten, fand ich keinerlei Zugang zu diesen Themen.
Ihr Signaturduft war stets Trésor gewesen. Dieser herrlich warme blumig geprägte Duft mit einer sanften Pfirsichnote (für mich definitiv mehr Obst als Blüte), Heliotrop, Iris und Vanille mit einer dezent sanften Kantigkeit passte einfach perfekt zu ihrer herzlichen Art und unterstrich gleichzeitig ihre hervorragende fachliche Kompetenz. Ein Duft mir Charakter, nicht unbedingt jedermanns Liebling, aber mit einem so hohen Wiedererkennungswert und trotz ein bisschen Biss zum Einkuscheln schön. Ich denke an ihre motivierenden Worte, wenn ich diese feine holzige Vanillenote von Trésor in der Nase habe, die mich in schwierigen Phasen während meiner Schul- und späteren Studienzeit (wir hatten auch danach noch Kontakt) immerzu wieder aufgebaut und inspiriert hatten, weiterzumachen. Um die Ecke zu denken.
Danke für alles, liebe Frau N.!
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