16.12.2016 - 06:43 Uhr

pudelbonzo
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pudelbonzo
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65
der Trost von Fremden
Gestern nahm ich nach Jahren mal wieder Magie Noir wahr, denn er wurde zum Sonderpreis bei Karstadt angeboten.
Der Duft katapultierte mich wieder in die Vergangenheit zurück, direkt auf die Intensivstation eines Iserlohner Krankenhauses.
Dort lag ich fest verkabelt, schlaf - und bewegungsunfähig - nach einem bösen Unfall.
Das Reden fiel mir schwer - und das Weinen war schmerzhaft.
So verharrte ich in einer Duldungsstarre.
Eine zarte blonde Krankenschwester setzte sich zu mir ans Bett - und begleitete mich durch die lange Nacht.
Sie war ruhig, las in einem Buch, schaute ab und zu auf die Monitore - aber sie war DA und von einer beruhigenden Präsenz.
Wir wachten gemeinsam und schwiegen gemeinsam - begleitet von ihrem mysteriösen aber tröstlichen Duft, der die Nacht anfüllte.
Ich fragte sie nach diesem mystischen Wohlgeruch - und sie antwortete: Magie Noir.
Diese stille, fast wehmütige Aura des Duftes hatte sich mir für immer eingeprägt.
Als der Morgen durch das große Fenster graute, bemerkte sie ruhig: Jetzt ist die Nacht bald um - und dann geht es Ihnen besser.
Sie sagte das mir einer solchen sanften Festigkeit, dass ich ihr glauben musste.
Als sie ging, blieben ihre wundersame Aura und ihre lieben Worte noch lange bei mir.
Gestern beim Wiedersehen mit Magie Noir, war diese Erinnerung wieder zum Greifen nah.
Doch die Bilder waren zu bewegend, als dass ich den Duft mitnehmen konnte.
Vergessen werde ich ihn aber nie - wie den Trost einer Fremden.
Der Duft katapultierte mich wieder in die Vergangenheit zurück, direkt auf die Intensivstation eines Iserlohner Krankenhauses.
Dort lag ich fest verkabelt, schlaf - und bewegungsunfähig - nach einem bösen Unfall.
Das Reden fiel mir schwer - und das Weinen war schmerzhaft.
So verharrte ich in einer Duldungsstarre.
Eine zarte blonde Krankenschwester setzte sich zu mir ans Bett - und begleitete mich durch die lange Nacht.
Sie war ruhig, las in einem Buch, schaute ab und zu auf die Monitore - aber sie war DA und von einer beruhigenden Präsenz.
Wir wachten gemeinsam und schwiegen gemeinsam - begleitet von ihrem mysteriösen aber tröstlichen Duft, der die Nacht anfüllte.
Ich fragte sie nach diesem mystischen Wohlgeruch - und sie antwortete: Magie Noir.
Diese stille, fast wehmütige Aura des Duftes hatte sich mir für immer eingeprägt.
Als der Morgen durch das große Fenster graute, bemerkte sie ruhig: Jetzt ist die Nacht bald um - und dann geht es Ihnen besser.
Sie sagte das mir einer solchen sanften Festigkeit, dass ich ihr glauben musste.
Als sie ging, blieben ihre wundersame Aura und ihre lieben Worte noch lange bei mir.
Gestern beim Wiedersehen mit Magie Noir, war diese Erinnerung wieder zum Greifen nah.
Doch die Bilder waren zu bewegend, als dass ich den Duft mitnehmen konnte.
Vergessen werde ich ihn aber nie - wie den Trost einer Fremden.
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