Gabriela Sabatini Gabriela Sabatini 1989 Eau de Toilette
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Top Rezension
Sommer `92 bei den Luisenburg Festspielen
Dieser Duft spielte genau einmal in meinem Leben eine Rolle: nämlich als ich im Sommer `92 bei den Luisenburg Festspielen engagiert war.
Eine volle Flasche dieses Parfums stand die gesamten Festspiele über stets in der Maske und wurde von allen, die dort ein und aus gingen - auch den Männern - ausgiebig genutzt.
Der Grund dafür war:
die Luisenburg ist eine Freilichtbühne mitten im Wald und bei abendlichen Vorstellungen im Hochsommer hielten sich auf der von starken Scheinwerfern angestrahlten Bühne Myriaden von (Kleinst-)Mücken auf, die den schwitzenden Schauspielern nach deren Auskunft mit Vorliebe unter die aufgeklebten Haarteile krochen. Irgendwer hatte herausgefunden, dass, wer sich vor dem Auftritt ausgiebig mit Gabriela Sabatini eindieselte, dieses Problem nicht mehr hatte.
Ich vermute, die erste Flasche dieses EdTs war das nicht ganz gut angekommene Geschenk eines Verehrers und daraufhin in der Maske gelandet - bis jemand feststellte, dass es einem die allgegenwärtigen Mücken vom Leib hielt.
Und es wurde im Laufe der Wochen zum Ritual, dass jeder, der in die Maske kam, sich einen Sprüher genehmigte. Und ein paar spöttische Bemerkungen. Vermutlich, weil der Duft für die Mehrheit von uns doch zu sehr Mainstream war.
Mir persönlich war er zu stark und auch zu süß, auch wenn ich ihn solide gemacht fand. Trotzdem verbinde ich für immer schöne Erinnerungen an den damaligen Festspielsommer mit diesem Duft und allein dafür schätze ich ihn.
Eine volle Flasche dieses Parfums stand die gesamten Festspiele über stets in der Maske und wurde von allen, die dort ein und aus gingen - auch den Männern - ausgiebig genutzt.
Der Grund dafür war:
die Luisenburg ist eine Freilichtbühne mitten im Wald und bei abendlichen Vorstellungen im Hochsommer hielten sich auf der von starken Scheinwerfern angestrahlten Bühne Myriaden von (Kleinst-)Mücken auf, die den schwitzenden Schauspielern nach deren Auskunft mit Vorliebe unter die aufgeklebten Haarteile krochen. Irgendwer hatte herausgefunden, dass, wer sich vor dem Auftritt ausgiebig mit Gabriela Sabatini eindieselte, dieses Problem nicht mehr hatte.
Ich vermute, die erste Flasche dieses EdTs war das nicht ganz gut angekommene Geschenk eines Verehrers und daraufhin in der Maske gelandet - bis jemand feststellte, dass es einem die allgegenwärtigen Mücken vom Leib hielt.
Und es wurde im Laufe der Wochen zum Ritual, dass jeder, der in die Maske kam, sich einen Sprüher genehmigte. Und ein paar spöttische Bemerkungen. Vermutlich, weil der Duft für die Mehrheit von uns doch zu sehr Mainstream war.
Mir persönlich war er zu stark und auch zu süß, auch wenn ich ihn solide gemacht fand. Trotzdem verbinde ich für immer schöne Erinnerungen an den damaligen Festspielsommer mit diesem Duft und allein dafür schätze ich ihn.
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Vielen Dank!