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Top Rezension
Zauberhafte weich-warme Zitrusnoten
L'Instant de Guerlain - das sollte im Winter 2005 mein erster selbst auserkorener Duft werden.
Er hatte sich zunächst unauffällig in Form einer mitgegebenen kleinen Probe bei mir eingeschlichen. Getestet hatte ich ihn auf einem Stück Pappe oder Ähnlichem. Am selben Tag fand er zunächst keine Beachtung. Dafür musste ich erst den Collegeblock, in dem dieses besprühte (und bereits vergessene) Papierstück hineingelegt worden war, aus meiner Tasche holen, um etwas zu schreiben. Der geöffnete Block verströmte so einen wunderbaren Duft und ich erinnerte mich wieder, dass dort eine Sprühprobe drin war. Welcher Duft das war? Ihr wisst es jetzt natürlich - ich musste es damals erst wieder herausfinden. Guerlain war mir bis dahin ein unbekannter Name. Woher auch sollte man den kennen? In der Familie gab es keine Parfumfans und im Dorf, wo ich noch zu Beginn 2005 gelebt hatte, gab es auch keine (!) Parfümerie.
Das Wort "Duftverlauf" bekam zu diesem Zeitpunkt erst eine Bedeutung für mich. Während es die Kopfnote nicht vermocht hatte, mich in ihren Bann zu ziehen (obwohl sie gut riecht), waren es die Herz- und Basisnote, die mich davon überzeugten, dass ich ein Parfüm haben muss. DIESES Parfüm! Weil es sich so schön wandelt.
Wozu die ganze Geschichte? Der Duft ist so schön, dass ich ihn bis heute (im weiß nicht wievielten Flakon) habe, und immer wieder mal gerne nutze. Könnte ich nur ein einziges Parfum besitzen, dann dieses!
Kopfnote: Er startet warm-zitrisch-herb und nur leicht süß.
Herznote: Obwohl hier bei der Herznote viele Blumen aufgeführt werden, kann ich keine einzelne davon speziell ausmachen. Blumig? Ja, aber kein einzelner Blütenduft sticht hervor. Die herb-zitrischen Noten sind weiterhin gut wahrnehmbar, aber sie wirken immer weicher durch etwas, was mich an Vanille-Apfelkuchen erinnert - einen blumigen Vanille-Apfelkuchen, an dem man nur riechen will, denn der Duft ist zu schade für den Magen.
Basisnote: Der Duft wird immer weicher. Bergamotte und Grapefruit nehme ich noch dezent wahr, aber sie sind nicht mehr herb. Ein sanft würzig-vanilliger Duft ist nun wahrnehmbar. Die Guerlinade vielleicht?
Der Duft ist das ganze Jahr über passend. Besonders schön entwickelt er sich aber bei warmen Temperaturen.
Bisher hatte ich das Parfum nur in Flakons der ursprünglichen Form. Hoffentlich wurde der Duft mittlerweile nicht zu sehr verändert.
Er hatte sich zunächst unauffällig in Form einer mitgegebenen kleinen Probe bei mir eingeschlichen. Getestet hatte ich ihn auf einem Stück Pappe oder Ähnlichem. Am selben Tag fand er zunächst keine Beachtung. Dafür musste ich erst den Collegeblock, in dem dieses besprühte (und bereits vergessene) Papierstück hineingelegt worden war, aus meiner Tasche holen, um etwas zu schreiben. Der geöffnete Block verströmte so einen wunderbaren Duft und ich erinnerte mich wieder, dass dort eine Sprühprobe drin war. Welcher Duft das war? Ihr wisst es jetzt natürlich - ich musste es damals erst wieder herausfinden. Guerlain war mir bis dahin ein unbekannter Name. Woher auch sollte man den kennen? In der Familie gab es keine Parfumfans und im Dorf, wo ich noch zu Beginn 2005 gelebt hatte, gab es auch keine (!) Parfümerie.
Das Wort "Duftverlauf" bekam zu diesem Zeitpunkt erst eine Bedeutung für mich. Während es die Kopfnote nicht vermocht hatte, mich in ihren Bann zu ziehen (obwohl sie gut riecht), waren es die Herz- und Basisnote, die mich davon überzeugten, dass ich ein Parfüm haben muss. DIESES Parfüm! Weil es sich so schön wandelt.
Wozu die ganze Geschichte? Der Duft ist so schön, dass ich ihn bis heute (im weiß nicht wievielten Flakon) habe, und immer wieder mal gerne nutze. Könnte ich nur ein einziges Parfum besitzen, dann dieses!
Kopfnote: Er startet warm-zitrisch-herb und nur leicht süß.
Herznote: Obwohl hier bei der Herznote viele Blumen aufgeführt werden, kann ich keine einzelne davon speziell ausmachen. Blumig? Ja, aber kein einzelner Blütenduft sticht hervor. Die herb-zitrischen Noten sind weiterhin gut wahrnehmbar, aber sie wirken immer weicher durch etwas, was mich an Vanille-Apfelkuchen erinnert - einen blumigen Vanille-Apfelkuchen, an dem man nur riechen will, denn der Duft ist zu schade für den Magen.
Basisnote: Der Duft wird immer weicher. Bergamotte und Grapefruit nehme ich noch dezent wahr, aber sie sind nicht mehr herb. Ein sanft würzig-vanilliger Duft ist nun wahrnehmbar. Die Guerlinade vielleicht?
Der Duft ist das ganze Jahr über passend. Besonders schön entwickelt er sich aber bei warmen Temperaturen.
Bisher hatte ich das Parfum nur in Flakons der ursprünglichen Form. Hoffentlich wurde der Duft mittlerweile nicht zu sehr verändert.
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